Sorge vor Bauschuttdeponie auf bisherigem Kleingarten-Gelände in Bruckdorf: Stadt soll Areal kaufen

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3 Antworten

  1. F. sagt:

    Die Stadt soll jetzt also das Hobby der Kleingärtner finanzieren ?? sehr witzig.
    Aber man kann ja mal schauen was der beginnende Wahlkampf daraus so macht.

    • Aufmerksamer Beobachter sagt:

      Wenn man mal drüber nachdenken würde, finanziert die Stadt an vielen anderen Orten in der Stadt das Hobby der Kleingärtner. Und wenn man das Bundeskleingartengesetz mal nüchtern betrachtet, meint der Staat, dass Kleingärten, egal wem sie gehören, ungemein wichtig für die Gesellschaft sind.

    • Halle-Leser sagt:

      Unsinn.
      Die Stadt soll Sicherungsmassnahmen durchführen.
      Da es gültige Pachtverträge gibt, gehen diese bei Erwerb über und die Refinanzierung ist damit möglich.

      Einfachstes bürgerliches Recht und ein bissl Mathe.

  2. MS sagt:

    Kann die Linke bitte auch erklären, woher das Geld kommen soll zum Kauf? Und da der Stadtrat über die Änderung des B-Plans entscheiden, warum also die Panik?

  3. Emmi sagt:

    Da hier wieder Papenburg das Grundstück kaufen will, da sind Kleingärten nicht sicher. Geier und Rebenstorf klingeln doch mit denen, da können die Kleingärtner nichts von der Stadt erwarten. Siehe Zukunftszentrum, Grundstück ist von Papenburg.

    • Umgeschaut sagt:

      Nunja, nur daß das ZZ-Grundstück Pb schon seit 20 Jahren gehört… nachdem die Stadt ihre Goldschätze versilbern mußte…

      • Tippfehler sagt:

        Es sind keine 10 Jahre. Der große Macher hat die Flächen erst verscherbelt, als er von Hochhäusern am Riebeckplatz träumte. Die konnte natürlich nur Papenburg bauen. Also richtig, bisher steht kein einziges.

  4. Tom sagt:

    Die Stadt zahlt ja auch für Radfahrer. Kleingärtner tun übrigens sehr viel für die Umwelt und müssten eigentlich mindestens 200,-€ pro Jahr zurück bekommen.

  5. keinHallenser sagt:

    OK, überall ist das Geld knapp bzw. werden viele wirklich wichtige Zuschüsse der Stadt gestrichen (ich sage nur Peißnitzexpress, Sportverein, Suchtberatung), aber nun soll die Stadt dafür Geld ausgeben und die Kleingartenanlage kaufen damit ein paar wenige ihr Hobby ausleben können? Kleingärtnern ist also wichtiger als die Sportvereine und der Peißnitzexpress oder die Suchtberatung? Ich möchte echt mal wissen, in welcher Welt so manche leben…

    • Robert sagt:

      Dann spende doch jeden Monat. Du hast keine Ahnung, was ein Kleingärtner an Zeit, Geld und Geschick in den Garten opfert. Hände weg von den Kleingärten !

      • keinHallenser sagt:

        Und dabei sollte sich jeder Kleingärtner aber auch immer bewusst sein, dass er sein Geld in gepachtetes Land versenkt, was die meisten aber oft vergessen. Es muss jeder selber entscheiden, was er bereit ist auf fremdem Grund und Boden zu investieren. Lustig wird es dann nämlich, wenn der Pachtvertrag gekündigt wird und die Pächter das Land in den Ursprungszustand versetzen müssen, was heißt, dass alles abgerissen und entsorgt werden muss. Da ist es dann egal, ob man immer nur das nötigste investiert hat, oder man sich einen Palast hingesetzt hat.
        Und ja, wir sind auch Pächter eines Kleingartens in Halle, uns aber bei allen Investitionen der o.g. Risiken voll bewusst.

    • Paul sagt:

      Ich möchte wissen in welcher Welt du lebst? Wahrscheinlich in einer Blase. Aber bist ja auch kein Hallenser, also schwirr ab.

      • keinHallenser sagt:

        Ja, meine Blase heißt Realität. Und als Zugezogener nach Halle bin ich eben auch kein Hallenser und schwirre deshalb auch nicht ab.

  6. Steuerzahler sagt:

    Dann kann doch „Die Linke“ dieses Grundstück kaufen und dort ein „sozimultikulturelles Zentrum“ eröffnen. Zusammen mit den Kleingärtnern können die dann in einer Symbiose leben und sich gegenseitig huldigen.

  7. Tina sagt:

    Warum legen die Kleingärtner nicht zusammen und kaufen das Areal. Dann sind sie unabhängig und sicher. Pachtverträge laufe aus und dann….

    • Robert sagt:

      Du kennst die Superreichen nicht ? Das Volk hat nur ein Bruchteil von dem was der Adel hat. Die Superreichen können nicht nur Grundstücke kaufen sondern auch die Politik.

    • Schräger Gärtner sagt:

      Weil man nicht gleichzeitig Besitzer und Pächter eines Areals sein kann…

  8. Tom sagt:

    Tina. Kleingartenanlage- Müllkippe. Erkenne den Unterschied 🙄

  9. micha sagt:

    Niemand hat die Absicht eine Mauer… äh Bauschuttdeponie zu errichten!

  10. Zahlemann und Söhne sagt:

    Die Linke soll den Zylinder zeigen, mit dem sie das Geld herzaubern will…

  11. Uwe sagt:

    Die Stadt, die ihr Land verkauft, macht ganz schlechte Politik und muss schnellst abgelöst werden!

    • Kleine Hilfe sagt:

      Der Stadt hat aber diese Fläche nie gehört.
      Da war vor langer Zeit ein kapitalistischer Tagebau.
      Dann kam der Sozialismus.
      Nun hat die LMBV die ganzen ostdeutschen Tagebaufolgeflächen in der Verwaltung.