“Nur geeinter Protest verhindert den Terror”: Reideburger gegen geplante Unterkunft für Flüchtlings-Jugendliche

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53 Antworten

  1. ich halt sagt:

    ich empfehle eine ausweichunterkunft in Heide-Süd,

  2. 10010110 sagt:

    „Eskalationen, Polizeieinsätze, Angsträume“ – die sind doch echt bekloppt, diese „Anwohner“! 🤦‍♀️

    • Rüdiger sagt:

      So verrückt – warum nur hat es das in Nietleben, wo die die letzten Jahre waren, alles nicht gegeben? Aber was interessieren solche anonymen Hetzer Fakten

  3. Prost Mahlzeit sagt:

    „Nur geeinter Protest verhindert den Terror“. So weit haben es die Faschistenbanden also schon gebracht: Vermeintlich einfache Bürger reagieren so auf eine Unterkunft für 20 (!) Minderjährige. Rassismus, Fremdenfeindlichkeit und Voreingenommenheit haben ihren Weg in die primären Denkmuster der Leute geschafft, die sich wohl gleichzeitig über einen mangelnden gesellschaftlichen Zusammenhalt echauffieren. Die Leidtragenden sind in diesem Falle dann die Jugendlichen, die somit massive Schwierigkeiten bei der Integration haben werden, schließlich ist das kein einseitiger Prozess. Dieser „Protest“, der nichts anderes als chauvinistische und rassistische Larmoyanz darstellt, ist eine Schande für Reideburg und die ganze Stadt.

    • Daniel M. sagt:

      Du schreibst in einem abgehobenen Duktus und bist damit nicht viel besser, als andere Extremisten. Deine medialen Schlagworte lassen diesen Schluss zu. Der Protest der Anwohner ist völlig legitim, da auch sie das Recht haben, Erfahrungen gemacht zu haben, die darauf schließen lassen, dass ausländische Jugendliche gefährlich sein können.
      Allerdings kann man dem Problem mit Offenheit begegnen. Gemeinsames Essen, Gärtnern, Stadtführern, Straßenfest usw. Dein Müll ist jedenfalls Öl ins Feuer.

    • Borstel sagt:

      Bleibt zu bemerken, dass nicht alle Reideburger diese Gesinnung teilen. Gott sei Dank!

  4. Sarah sagt:

    Ich gewinne den Eindruck, dass mitllerweile eher die Jugendlichen Angst vor den Anwohnern bekommen müssen, bei dem Sprech. Darüber hinaus wundert es mich, wieso die Anwohner glauben, ein Mitentscheidungsrecht zu haben. Ich hab unlängst n neuen Nachbarn bekommen. Mein Vermieter hat da weder ne Aufklärungsveranstaltung bei mir abgehalten noch mich um mein Einverständnis befragt. In Nietleben ist über die Jahre nichts passiert. Zuletzt regte sich massiver Widerstand in Lettin gegen eine Wohngruppe Jugendlicher. Da höre ich auch keine Vorkommnisse. Luftlinie 200m von meinem Wohnhaus befindet sich ebenfalls ein Kinder- und Jugend-Wohnhaus. Bis vor kurzem wusste ich davon gar nichts, dabei wohne ich hier schon 2 Jahrzehnte. Außerdem ist dort so viel fachliches Betreuungspersonal vor Ort, sodass die Jugendlichen unter Argusaugen stehen.
    Also- spricht doch alles für ungerechtfertigte Aufregung im Vorfeld.

    • Neustädter Nr 2 sagt:

      @Sarah. War heute im MDR.

      https://www.google.de/amp/s/www.mdr.de/nachrichten/sachsen-anhalt/halle/halle/polizei-studie-jugendkriminalitaet-100~amp.html

      Die anderen 30% sind dann wohl die Täter.😉
      Und in Nietleben passiert auch nix. Die Jugendlichen hängen nämlich in Neustadt ab oder an den entsprechenden Schulen/ Plätzen. Wer selbst Kinder im schulfähigen Alter hat weiß so was. Dafür bist du wahrscheinlich schon zu alt oder kinderlos. Schöne Grüße aus Neustadt!

      • Südstädter sagt:

        Hast Du den Artikel glesen bevor Du ihn eingestellt hast ? Da steht nichts von UMAS !

      • Sarah sagt:

        Ich habe den Artikel aufmerksam gelesen. Ich finde hier keine Hinweise zu UMAs oder erhöhter Gewalt oder Gefahr im Umfeld einer solchen Wohneinrichtung. Und wenn du schreibst, dass sich diese Jugendlichen dann eher woanders „herumtreiben“, haben die Reideburger doch nichts zu befürchten…
        Btw- ich kenne auch die von dir beschriebenen Probleme an Schulen oder anderen Plätzen und auch die Vorkommnisse um Gucci-Abdul etc. ABER- waren das UMAs? Oder doch nicht eher Kinder und Jugendliche, die in ihrem Familienverbund leben?

        • Frank sagt:

          Das waren auch „UMA‘s“!!! Übrigens nach wie vor täglich in der Stadt zu erleben… muss man halt nur mal hingehen…

      • Vanessa sagt:

        Dieser Artikel trennt nicht zwischen „deutschen“ und „unbegleiteten ausländischen“ Jugendlichen und hat damit absolut nichts mit dem Thema zu tun.

        Und was die einschlägigen Plätze betrifft, kann man sich ja mal ansehen, was seit Corona jedes Wochenende am Landesmuseum stattfindet. Da trifft sich abends die ach so anständige, deutsche Jugend – und regelmäßig muss die Polizei eingreifen, parkende Fahrzeuge werden beschädigt, Fassaden besprüht, Blumenkästen zerschmissen und die Treppen des Museums sind morgens voller zerbrochener Flaschen.

        Gewalt unter Jugendlichen ist KEIN Thema von Deutsch oder Migrationshintergrund, sondern ein gesamtgesellschaftliches.

        • Stadtratsbeobacher sagt:

          Das Verhalten der Jugendlichen am Landesmuseum ist schon seit über 10 Jahren ein Ärgernis für die Anwohner. (Also VOR 2015)
          Es gibt entsprechende Wortmeldungen in Einwohnerfragestunden

    • Ernsthaft. sagt:

      Dann mal Augen auf und informieren, bevor du hier so einen Bullshit schreibst‘

  5. J sagt:

    Wie war denn (neutral berichtet) die Situation in Nietleben? So schlimm, wie es die Anwohner beschreiben?

    • Sarah sagt:

      Da war gar nichts. Das hat sich alles in Luft aufgelöst, was Anwohner da im Vorfeld an Sorge bzw. Vorverurteilung postulierten.

    • K sagt:

      Die Kinder und Jugendlichen hängen natürlich nicht im “ hippen“ Nietleben ab. Da geht es schon gerne einmal auf “ Erkundungstour“ nach Neustadt oder in die Innenstadt. Ich sage nur “ Gucci Abdul „. Rate einmal ob der alleine in Deutschland gelebt hat oder nicht.

  6. SaalekreisGleichTristess sagt:

    Reiseburg sieht aus wie ein Dokumentarfilm des Eintreffens der Alliierten im 2. WK wo die Wehrmacht längst geflüchtet ist, nicht ohne aber vorher noch die letzten wichtigen Gebäude zu sprengen – aber die Anwohner sorgen sich um 20 neue Jugendliche. Kein Wunder, hat doch der letzte Jugendliche 1989 rüber gemacht, weil sie die Eltern nicht mehr sehen könnten.
    Was für ein lächerliches Plakat

    • Hans-Karl sagt:

      Aus der Überschrift entbehme ich, dass du der Meinung bist, Reideburg würde im Saalekreis liegen. Sieht man mal, wie du deine Heimat kennst. Und wenn man diese nicht kennt, macht man sich natürlich auch keine Sorgen um sie. Es gibt aber Menschen, die genau wissen, was sie verlieren würden. Und die weder von Frau Merkel (und ihren Nachfolgern) zu ihrem „Wir schaffen das.“ noch jetzt von der Stadtverwaltung um ihre Meinung gefragt worden sind.

      • ReideburgProvinzPreussen sagt:

        Digga das ist mein Accountname und kein Titel. Wie sehr dir dein Reideburg zu Herzen liegt erkennt man daran, wie hässlich da alles ist. Da pflegt man nicht die Umgebung und lässt alles verkommen. Aber nun sind 20 Kinder dran schuld und Merkel (lol?) , dass Reideburg so hässlich ist und niemand da wohnen will? Die jungen Leute verlassen Halle und du machst nichts dagegen, außer zu hetzen. Haha.

    • Borstel sagt:

      Sehr intelligenter Kommentar. Übrigens geht es um Reideburg und nicht um Reideburg.

    • Frank sagt:

      Was für ein dämlicher Kommentar! Diese Gutmenschkommentare kommen übrigens fast ausschließlich von Menschen, die mit der Situation in Reideburg nichts zu tun haben und auch nicht dort leben!!
      Nehmt doch diese „Kinder“ bei euch auf und kümmert euch um sie! Achne, das wollt ihr ja auch nicht…

  7. Diskussionsprofi sagt:

    Hast du ihn gewählt?

  8. Ja, dann sollte man wirklich geeint gegen die offensichtlich terroristischen Einwohner von Reideburg vorgehen. Am besten alle umsiedeln, dann können die auch keine 20 Minderjährigen mehr terrorisieren.

    • Reideburgerin sagt:

      Wie schnell wird aus einer Vermutung eine Behauptung und Unterstellung. Und schon rollt die Lawine und ist nicht mehr aufzuhalten. Das sehen wir ja gerade in Reideburg. Und hinterher, wenn sich der Staub gelegt hat, stehen wir alle da und wundern uns, warum das passiert ist…… Keiner denkt mehr nach und hinterfragt. Einer rennt voran – laut brüllend – und die dumme Hammelherde, blöckend, hinterher…. hatten wir alles schon mal, oder? „Die offensichtlich terroristischen Einwohner“ – dieser Satz und alle Wörter, die Sie danach schreiben, so etwas kotzt mich an. Gleichmacherei und hohles Dreschen von Phrasen und Parolen ohne Hirn und Verstand. Sie urteilen über Menschen, die Sie nicht kennen. Das ist unterstes Niveau……

      • Apfelmus Für Alle sagt:

        „Sie urteilen über Menschen, die Sie nicht kennen“ …. Maus, du bist soooo kurz davor 1 und 1 zusammen zu zählen und was ganz großem auf die Spur zu kommen 🙂

    • nicht aus Reideburg sagt:

      Bevor ich Reideburg verurteile, wüsste ich zu gern von wem der Flyer kommt und welche Gruppe hier ihr rassistisches Süppchen auf dem Feuer der öffentlichen Meinung kocht. Direkte Nachbarn können ja bei der Informationsveranstaltung ihre Bedenken äußern.

      • R2D2 sagt:

        Das Plakat ist gestern in einer öffentlichen Reideburg-Facebook-Gruppe aufgetaucht. Sicher nicht schwer, herauszufinden, wer das eingestellt hat.

    • Hallenser sagt:

      Echt unpassend dein Kommentar! Wenn DU keine Ahnung hast, dann lass das Kommentieren Bochmann, ist in dem Fall am Ziel vorbei!

  9. Borstel sagt:

    „Denn sie wissen nicht, was sie tun“. Eine Schande für Reideburg.

  10. Harald sagt:

    Immer schön Angst machen!

  11. Gudrun G. sagt:

    Reideburg besteht wie Deutschland aus unterschiedlichen Menschen, die unterschiedliche Sichtweisen haben. Wie immer ist nicht die Ansammlung von Personen/Meinungen, welche öffentlich zum Protest aufrufen, die Mehrheit. Dies bitte zu beachten. Viele Menschen haben unbegründet Angst/lassen sich Angst machen. Ich habe Angst vor Schlangen und lebe dennoch glücklich und zufrieden in Reideburg. Die Schlange oder neue Nachbarn werden dies nicht ändern.

  12. Sauer sagt:

    Warum werden die Jungen Leute gleich in eine Schublade gezogen. Wir alle kennen diese Leute nicht und nicht alle sind hier um Ärger oder kriminell zu sein. Diese Leute wollen auch eine Chance und wenn man das Gespräch sucht, dann muss man hier nicht so hetzen. Traurig wie Deutschland geworden ist.

    • unlustig geimpfter sagt:

      nein .. diese Kinder werden von ihren verantwortungslosen Eltern auf diese gefährliche Reise geschickt um als Türöffner für sie selbst zu fungieren. Die werden geschickt damit die Eltern nachkommen können und fröhlich das Deutsche Sozialsystem ausbeuten.

      • klausklaus sagt:

        falsch.

        • @Diskussionsprofi sagt:

          Klasse Argumentation, bitte mehr davon, dann gibt es wenigstens öfter mal was zu lachen hier!

      • NichtausHalle sagt:

        Dein Weltbild ist doch mal irgendwann falsch abgebogen, oder? Die 20(!) plusminus, weil es ja nur eine etwa-Angelegenheit ist, sind also pauschal alles Sozialbetrüger. Während Du (weil Sie geziemt sich hier nicht) Dich ausnahmslos zurücknimmst und in keiner Gelegenheit an die Verbesserung Deiner eigenen Lebenssituation denkst. Also da fragt man sich doch wirklich, wie man bei einer Meldung über die Unterbringung von 20(!) minderjährigen Migranten solche Eskalation auf den Weg bringen kann. Wahrscheinlich haben die auch alle mindestens zwei Eltern, noch alle 4 Großeltern und vor allem noch ganz viele Geschwister. Wobei die Kinder ja angeblich hier alle nur registriert werden und gar nicht da sind. *facepalm*

  13. klausklaus sagt:

    Niemand sollte in Reideburg leben müssen.

    • Piko sagt:

      Gott sei Dank Du auch nicht!! Mannish da sehr froh drüber in Reideburg! Also: Klappe halten!

    • Reideburgerin sagt:

      Mit Reideburg ist es seit seiner Eingemeindung im Jahre 1950 stetig bergab gegangen. Mittlerweile ist der Ort nur noch ein Anhängsel der Stadt Halle. Dass es hier so trüb aussieht, liegt nicht an den Menschen, die hier wohnen, sondern am mangelnden Interesse Gewerbetreibender, einer fehlenden Zentrale (Bürgermeister) und am nicht vorhandenen Geld. Reideburg war ein blühender Ort mit etlichen Gaststätten und Vereinen. Leider ist davon so gut, wie nichts übrig geblieben. Wer hier lebt, hat sich aber selbst dafür entschieden. Diese Menschen braucht man nicht zu bemitleiden – klausklaus –

  14. einfache Lösung sagt:

    An alle, die sich hier so aufregen und als Nichtbetroffene kluge Ratschläge für die Reideburger verteilen: Wenn jeder von euch nur 1 Jugendlichen bei sich zu Hause aufnimmt, erübrigt sich diese Diskussion und Protestveranstaltung.

    • zu einfach sagt:

      Wer sich über die Flüchtlingsunterkunft aufregt, wird wohl kaum dazu bereit sein.

      • Jumper sagt:

        @zu einfach,😂,in dem Kommentar,deines Vorredners, ging es aber auch nicht um die Reideburger.😂Eher darum,das all die „unbetroffenen“ ,die diese Unterkunft befürworten, diese Personen aufnehmen und mit all den Kosten unterstützen sollen. Natürlich ohne Unterstützung des Staates und seiner Bürger.

        • zu einfach sagt:

          Befürwortest Du Sozialhilfe für Arbeitslose? Kindergeld? Öffentlich finanzierte Straßen? Wie viele Erwerbslose hast Du schon bei Dir einquartiert, wie viele Patenschaften für Kinder übernommen, wie viele Straßen auf eigene Kosten gebaut?