Weniger Autos, mehr Aufenthaltsqualität: Grüne wollen Kleine Ulrichstraße langfristig zur autofreien Zone entwickeln

Mit der neuen Verkehrsregelung in der Kleinen Ulrichstraße geht die Stadt Halle (Saale) einen wichtigen Schritt in Richtung lebendige, lebenswerte Innenstadt. Erstmals wird ein Abschnitt der beliebten Ausgehmeile spürbar vom Autoverkehr entlastet – ein Vorhaben, das die Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN ausdrücklich begrüßt.
„Es ist ein wichtiges Signal, dass der öffentliche Raum in der Innenstadt nicht mehr allein dem Autoverkehr gehören soll“, erklärt Wolfgang Aldag, Stadtrat für BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN. Die Idee, die Kleine Ulli lebenswerter zu gestalten und den Verkehr zu reduzieren, sei richtig und unterstützenswert. „Allerdings zeigt sich bereits nach wenigen Tagen, dass die neue Regelung an einigen Stellen für Verwirrung sorgt und stellenweise sogar bestehende Probleme verschärft“, so Aldag.
Besonders problematisch: Autos, die aus südlicher Richtung kommen, gelangen derzeit bis in den Bereich der Außengastronomie – und müssen dort unter schwierigen Bedingungen wenden. „Ich war mehrfach vor Ort und habe gesehen, wie es dadurch zu riskanten Situationen kommt. Im Bereich der Freisitze vom Roten Horizont und Kaffeeschuppen kommt es regelmäßig zu waghalsigen Wendemanövern“, so Aldag. Auch die Umleitung über die Kleine Schlossgasse, bislang eine ruhige Nebenstraße, sei auf Dauer keine geeignete Lösung.
„Der Ansatz stimmt“, sagt Aldag. „Jetzt kommt es darauf an, das Konzept weiterzudenken.“ Um riskante Verkehrssituationen im Bereich der Außengastronomie zu vermeiden, schlägt er vor, den Autoverkehr aus südlicher Richtung bereits ab der Dachritzstraße nicht weiter in die Kleine Ulrichstraße einfahren zu lassen.
Die Fraktion spricht sich für eine Weiterentwicklung der Maßnahme aus. Aus ihrer Sicht sollte langfristig ein weitgehend autofreier Bereich angestrebt werden – mit Ausnahmen für Anwohner*innen, Lieferverkehr und Rettungsfahrzeuge. Gleichzeitig bietet sich die Chance, die Kleine Ulrichstraße als fahrradfreundliche Route jenseits von Schienen und Durchgangsverkehr zu gestalten.
wieder die Grünen von Halle, Überheblichkeit und Anmaßung:„Es ist ein wichtiges Signal, dass der öffentliche Raum in der Innenstadt nicht mehr allein dem Autoverkehr gehören soll“
Überheblichkeit und Anmaßung legen eher die Autofahrer an den Tag, die illegalerweise die Bereiche befahren, wo sie eigentlich schon seit Jahren nicht fahren dürfen. Die Große Ulrichstraße ist z. B. nur für Lieferverkehr erlaubt. Was man da täglich für Autos durchfahren sieht, das ist zu 80% ganz bestimmt kein gewerblicher Lieferverkehr.
Menschen setzen sich dafür ein, dass die massenhaften Autoposer in Halles beliebtester Feierabendmeile endlich keine Gefahr mehr darstellen und du nennst das Überheblichkeit? Wie kommt man auf sowas?
Macht ruhig weiter so, wir werden uns rechen mit Ausgrenzung.
Erstmal den Duden studieren bitte.
Hoffentlich hast du dich dabei nicht verrechnet.
Nö, er harkt die Blumenbeete um die Altstadt herum. 😆
Das wäre toll. Man könnte dort viel entspannter sitzen.
Ich fühle mich durch die Autos nicht beeinträchtigt oder gestört. Eher sind das die Radfahrer welche rücksichtslos dort lang rasen!
Vlt sollten dort eher mal Kontrollen durch geführt werden und diese bei nicht Einhaltung zur Kasse gebeten werden !
Aus welcher Troll Fabrik kommst du?
Gilt das dann auch für Fußgänger, die ohne zu schauen rücksichtslos am Straßenverkehr teilnehmen?
Das ist ein guter Ansatz, die Fußgänger werden dann „nur noch“ von rücksichtslosen Radfahrern attackiert. Ich habe das gestern innerhalb von 5 min zweimal selbst gesehen.
Das ist immer noch eine Straße, wo die Fußgänger beim Betreten und Überqueren der Fahrbahn den fließenden Verkehr zu beachten haben.
„weiterdenken“ – halt kein Spezialgebiet der Grünen…
Ein Verkehrskonzept mit weniger Autos braucht mehr als nur das Sperren einer Straße. Wie Herr Aldag treffend beschreibt, entstehen dadurch teils gefährliche Situationen – etwa durch Wendemanöver im Bereich der Außengastronomie. Solche Folgeprobleme müssen von Anfang an mitgedacht und durchdacht gelöst werden. Aber wenn man nur aufs Grünen-bashing aus ist, dann ist es auch egal.
Naja, die Grünen beweisen aber auch konsequent und immer wieder ihre weitreichenden „Fähigkeiten“ 😀
Aldag und Folgeprobleme: genau das isses halt.
Wie wäre es mit Argumenten statt Floskeln? Wo siehst du denn Fehler, Inkompetenz oder was auch immer du hier kritisierst bei den Grünen Halle oder Herr Aldag?
Die aktuellen Verkehrsprobleme kommen aber nicht daher, dass vergangene Entscheidungsträger weiter gedacht haben als von zwölf bis Mittag.
„die Kleine Ulrichstraße als fahrradfreundliche Route“
Und schon war sie wieder weg, die Verbesserung – wenn das eine Radrennstrecke wie an vielen Stellen der Stadt wird, wird es gefährlicher als vorher.
Klar, Fahrradfahrer sind ja so gefährlich.
Die Fußgänger sollen auf den Gehwegen laufen und nicht mitten auf der Straße
Du musst da nicht durchbrechen.
Auf dem Fußweg sind teilweise Sitzgelegenheiten der Restaurants. Also Radfahrer absteigen. Hab auch schon Probleme mit Rennfahrern erlebt. Und dann auch noch einfach abgehauen
Die kleine Uli ist weiterhin eine gewidmete Straße, Fußgänger haben beim betreten und Überqueren der Fahrbahn den fließenden Verkehr zu beachten.
Und alle fließenden Verkehrsteilnehmer dürfen grundsätzlich die angeordnete Höchstgeschwindigkeit von 20 km/h ausfahren
Ein Teil der Kleinen Ulrichstraße ist eine verkehrsberuhigte Zone!
Bitte informier Dich!
Alle Verkehrsteilnehmer müssen mit angepasster Geschwindigkeit unterwegs sein. Grundsätzlich die angeordnete Höchstgeschwindigkeit ausfahren ist nicht, wie es läuft und wie du deinen Führerschein (falls vorhanden) behalten kannst.
Die Radfahrer sollen auf der Straße fahren und nicht mitten auf dem Fußweg.
Die Kleine Ulrichstraße ist eine Verkehrsberuhigte Zone, dort dürfen Fußgänger auch auf der Straße laufen. Vielleicht solltest du mal die StVO lesen. Bevor du den Quatsch hier schreibst.
Die Kleine Ulrichstraße ist zum Teil eine „verkehrsberuhigte Zone“!, gekennzeichnet durch das Verkehrszeichen 325.1 und 325.2!
Du als Radfahrer solltest das wissen!
Sind sie. Mit überhöhter Geschwindigkeit in Fußgängerzonen ohne Rücksicht auf die Fußgänger sind sie unterwegs. Viele fahren bei Rot über Ampeln und riskieren ihre Gesundheit und die anderer. Die Krönung, Fahrrad fahren und Kopfhörer auf. Sowas sehe ich jeden Tag in Halle.
@ Oha:
Besonders in der Kleinen Uli ..
Ja, Radfahrer sind gefährlich! Vor allem, wenn sie auf Fußwegen fahren und sich an den Fußgängern vorbei drängeln. Bremsen haben die meisten Radfahrer sowieso nicht.
Na klar! Kennst du die fusswege in der kleinen ulrichstr.? Kaum breit genug für 2 Personen und wenn man Glück hat, stehen noch Blumenkohl oder ähnliche Sachen drauf!
Es muss Blumenkübel heißen nicht Blumenkohl… blöde autokorrektur… leider zu spät gesehen.
Der offizielle Radweg geht seit Jahren durch die Kleine Ulrichstraße!
Ist Dein Name Programm?
Typisch Grüne. In den Stadtbezirken wo sich ihre Wählerclientel bevorzugt aufhält, wird alles getan um die Interessen eben jener zu vertreten. Wo bleibt euer Engagement wenn es um das größenwahnsinnige Neubauprojekt an der Hafenbahn mit 13 Geschossen geht?
Dein Hobby ist Grünen-bashing. Von daher ist es vollkommen egal was jemand von den Grünen sagt. BILD wirkt.
Wenn ich so die Wahlumfragen und somit die Zustimmung zu den Grünen betrachte, sehe ich nur noch eine kleine Randpartei…
Wieder jemand der nichts versteht. Nimm deine BILD und geh kacken. Zu mehr schaffst du es sowieso nicht in deinem Leben. Es geht darum was in der Gesellschaft zu beobachten ist. Das bestimmte Medien (und auch besonders bescheuerte Politiker, wie dieser Clown aus Bayern) ganz gezielt die Grünen als Feindbild aufgebaut haben. Das ist kein Zufall sondern eine Strategie.
Was faselst Du Klappspaten ständig von der Bild Zeitung? Mein Weltbild steht auf einem gefestigtem Fundament. Da brauche ich keine Zeitung mit 4 Buchstaben die mir die Welt erklären will.
Ach so, dein Weltbild steht also auf einem „gefestigten Fundament“? Klingt eher nach Betonplatte als nach Denkfähigkeit. Auch du lässt dich von Medien beeinflussen. Bei dir sind es eben die seriösen Medien Telegram und nius. Toll noch so ein ideologischer Spinner, davon hat D immer noch viel zu wenig. Und BILD steht sinnbildlich für den Springer Verlag. Kannst du gern mal googeln.
Wo ist denn in Halles Innenstadt speziell Grünen Clientel unterwegs? Und in der Südstadt sind nur CDUler oder was?
Und was sollten denn die Grünen gegen die Höfe an der Hafenbahn haben? Hätte auch lieber günstigeren Wohnraum, aber private Bauvorhaben lohnen sich eben v.a. für Hochpreisige Anlagen…
Es geht nicht um die Höfe an der Hafenbahn. Es geht um das geplante Bauvorhaben zwischen Hafenbahn und Lauchstädter Straße.
An dieser PM erkennt man die enorme Inkompetenz der Grünen bzw. Aldags. Die Kleine Ulrichtstraße ist bereits eine Spielstraße (max. 4-7 km/h) mit Durchfahrtsbeschränkung gewesen (nur Anlieger oder Anwohner) – mehr Verkehrsberuhigung wäre straßenverkehrsrechtlich nicht möglich gewesen, ohne die Anliegerversorgung nicht völlig lahm zu legen. Das hätte einfach nur stringent kontrolliert werden müssen, das hätte völlig gereicht, als jetzt dieses Chaos wegen einem 25m-Durchfahrtsverbots anzurichten.
An diesem Kommentar erkennt man die enorme Inkompetenz des Joachim Euther. Eine Fußgängerzone böte „mehr Verkehrsberuhigung“ „ohne die Anliegerversorgung völlig lahm zu legen“.
„eine Spielstraße“
Nein!
Falsch, die Straße ist weiterhin kein verkehrsberuhigter Bereich.
Informier Dich!
„…dass der öffentliche Raum in der Innenstadt nicht mehr allein dem Autoverkehr gehören soll“
Diese Aussage ist einfach nur gelogen.
In der Innenstadt gab es noch nie eine Stadtautobahn oder ähnliches, welche ausschließlich dem „Autoverkehr“ gewidmet gewesen wäre.
Was ist die Hochstraße?
Wie war das nochmal mit dieser Hochstraße, die durch den Kern von Halle führt?
Aber gut, die ist schließlich so winzig, dass man sie schnell mal vergessen kann.
genau durch die innenstadt
Wie heißt der Stadtteil südlich der Hochstraße?
Innenstadt ≠ Altstadt
Das dort eine Kfz-freie Zone geschaffen werden soll, finde ich ja mal eine gute Idee der Grünen, auch wenn ich sonst nichts von den Inhalten dieser Partei halte. Da die Radfahrer aber auch stören, Idioten gibt es halt überall, wäre zu überlegen, die „Kleine Uli“ als Fußgängerzone zu deklarieren, dann müssten die Radfahrer halt die paar Meter schieben und die Verkehrssicherheit wäre wieder gegeben.
Gab es denn schon ähnliche Beschwerden über Radfahrer wie über Autofahrer?
Also von jemandem, der schon da war. 😉
Ja, gibt es.
Nicht sehr überzeugend.
Der offizielle Radweg führt seit Jahren durch die Kleine Ulrichstraße!
Wo ist Logik?
Meiner, die Logik besteht darin, dass es dann weniger Gefahrensituationen gibt! Wenn Du so argumentierst, dann gibt es nie eine Einigung. Falls Du es noch nicht bemerkt hast, ist das nicht nur seit Jahren ein Radweg, sondern auch eine Straße die z.B. auch Kfz nutzen…
Ja klar, weil das mit der fussgängerzone schon seit Jahren in der Leipziger str. klappt, wer schiebt da sein Fahrrad?
Ich saß gestern Abend in der kleinen Ulli.
Viel geändert hat sich leider nicht.
Man bräuchte versenkbare Poller oder halt dauerhafte Poller .
Letztendlich ists auch nen gutes Anschlagsziel.
Es muss nicht immer nur zu Weihnachten Potential gefährlich sein
Der größte Witz ist, dass die Polizei dort zwar verstärkt Streife fährt, aber keine Verstöße ahndet.
Der Vorstoß der Grünen ist richtig und in Halles Innenstadt überfällig.
Die kleine Ulrichstraße sollte endlich ganz vom lästigen Autoverkehr befreit werden. Ich selber war gestern dort. Trotz Durchfahrverbot fuhren die Autos knapp an den Tischen vorbei. Das braucht kein Mensch. Weder die Gäste, weder die Anwohner, weder die Ladenbetreiber, weder die Gastwirte, denn dieser Autoverkehr schadet natürlich auch dem Geschäft, auch wenn das ein Gastwirt anders sieht. Kein Mensch sehnt sich nach Gestank, Lärm und Unfallgefahr. Wer schon mal in einer verkehrsberuhigten bzw. autofreien Innenstadt war, wird verstehen, was ich meine: Pulsierendes Leben, gut laufende Geschäfte mit Einzelhändlern, viel Gastronomie, Handwerker, eben ein guter Branchen-Mix, in dem es sich auch als Anwohner gut leben lässt. Sind die Autos weg, kommen die Menschen wieder gerne.
Ich würde auch gern von dir und deinen lästigen Ansichten befreit werden.
Sternstraße öffnen!!1!11!
Ja, du sprichst da ein gutes Stichwort an. Wieso geht eigentlich in der Sternstraße, was in der Kleinen Uli nicht gehen soll? In der Sternstraße wird doch auch täglich Ware angeliefert und die Feuerwehr muss im Ernstfall ja auch irgendwie da reinkommen. Warum soll das gleiche Prinzip in der Kleinen Ulrichstraße nicht gehen?
Die Grünen „entwickeln“ gar nichts.
Die verbieten immer nur.
Sie irren. Wer verbietet denn Aufenthaltsqualität, gesunde Böden, lebenswerte Städte, angemessene Löhne und Steuern, EIN GUTES LEBEN ? Das ist nun mal die FDP, CDU und AFD. Die Autostadt ist ein Hirngespinst der Ewiggestrigen.
Komisch. Das Gras verbieten, Genderverbot oder die Einschränkungen der telefonischen AU kommen irgendwie immer von rechts. Wusste nicht, dass die Grünen dazu gehören.
Rechts führt Kulturkämpfe, links führt Kämpfe für Lebensverbesserungen. Aber du kannst mir sicher drei Errungenschaften von rechten Parteien nennen (von mir aus seit Gründung der BRD).
Soziale Marktwirtschaft, Europäische Gemeinschaft, Deutsche Einheit. Alles seinerzeit von Links bekämpft.
du lässt dich von der blauen politsekte veräppeln.
Immerhin schaffen sie sich mit zunehmender Geschwindigkeit selbst ab.
*Gäähn*
Da merkt man, wie wichtig den Grünen Themen sind: die kleine Ulli ist wichtig, um Teechen zu trinken…aber Bildung, Soziales und Provbleme abdere Stadtbezirke wie Ha-Neu oder Silberhöhe finden bei Ihnen -zumindest in der Aussenwahrnehmung- nicht statt.
Die Grünen arbeiten eben – ganz ohne Fremdhilfe – an der konsequenten Selbstabschaffung.
Deine -Aussenwahrnehmung- ist offenbar gestört.
Ich wohne seit 25 Jahren in der kleinen Ulrichstraße und habe ja schon einige Maßnahmen miterlebt. Aber erstmal grundsätzlich: 1. im gesamten Domviertel ist Tempo 20 oder wie in der kleinen Ulrichstraße Schrittgeschwindigkeit vorgeschrieben. 2. In das Gebiet darf man als Nichtanwohner außerhalb der Lieferzeiten grundsätzlich nicht einfahren. Das ist auch nicht neu und steht an der Einfahrt ins Viertel deutlich ausgeschildert zu lesen. Die Neuregelung wäre sinnvoll gewesen wenn sie die südliche Einfahrt nicht geändert hätten, da war nämlich ab dem Miso (ehemals Jambor bzw. Alt Halle) die Einfahrt verboten. Auch schon seit vielen Jahren. Der kleine Abschnitt der jetzt zwischen Naschmadam und Rotem Horizont gesperrt ist bringt nicht viel weil trotzdem regelmäßig nach 11:00 Uhr, wenn die temporäre Sperrung beginnt, Autos einfach weiter fahren. Hätte man sich vielleicht mal die Mühe gemacht und gezielt bei den Anwohnern nachgefragt wie man sinnvolle Maßnahmen ergreifen könnte wäre sicherlich ein besserer Weg gefunden worden. Zum Beispiel versenkbare Poller wie in der Sternstraße.
@Alex: Danke für Ihren Beitrag. Ich wohne ebenfalls in der Kleinen Ulrichstraße und habe mich über die jetztige, neue Verkehrsregelung doch stark gewundert. Wenn man ein temporäres Durchfahrtsverbot für den Bereich zwischen Kaffeeschuppen, Roter Horizont und angrenzendem japanischem Restaurant verfügt, stellt sich die Frage, warum sich das nicht auch auf die anderen Gastronomiebetriebe mit Außenbereich erstreckt (siehe etwa Viet Village, Klubhaus Simon, Connuisseur, Café Noir, Miso)?
Die jetzige Regelung scheint mir Vergleich zur vorherigen alles eher zu verkomplizieren. Noch dazu verschlechtert sie die Situation insofern, als dass man jetzt, aus südlicher Richtung kommend, mit KFZ bis zum Roten Horizont fahren kann, was die von Stadtrat Aldag angesprochen Probleme provoziert. Sinnvoller scheint mir in der Tat eine grundsätzliche Durchfahrtssperre, mit Ausnahmen für Anliegende und Anwohnende. Versenkbare Poller fände ich auch sinnvoll.