Parken am Steg und auf dem Parkplatz Mansfelder Straße/Holzplatz kostet ab Donnerstag

Die Stadt Halle (Saale) bezieht zwei weitere Flächen in die Parkraum-Bewirtschaftung ein. Ab Donnerstag, 14. August 2025, werden am nach Angaben der Stadtverwaltung Parkplatz Holzplatz/Mansfelder Straße und auf den Parkflächen in der Straße „Steg“ für das Abstellen von Fahrzeugen Gebühren erhoben.
Es gelten folgende Tarife:
Parkflächen „Steg“: 1 Euro/30 Minuten, Mindestgebühr 1 Euro, Höchstgebühr 50 Euro
Parkplatz Holzplatz/ Mansfelder-Straße: 1 Euro/30 Minuten, Mindestgebühr 1 Euro, 24 Stunden 10,00 € – Wochenticket 30,00 €
Angeboten werden die Zahlungsarten Münzen, Karten sowie über Handy-App. Die Bewirtschaftungszeit ist Montag bis Sonntag von 6 Uhr bis 22 Uhr.
Hintergrund: In der Innenstadt sollen flächendeckend die öffentlichen Kfz-Stellplätze bedarfsgerecht zugeordnet werden. Ziel ist eine Verbesserung der Parksituation für die dort lebenden Menschen sowie für Nutzende der gewerblichen und öffentlichen Einrichtungen im jeweiligen Quartier. Ebenso soll der Parksuchverkehr verringert werden. Grundlage der Erweiterung sind die vom Stadtrat beschlossenen „Grundsätze der Parkraumbewirtschaftung“.
Versteckte Steuererhöhung.
Du kennst schon den Unterschied zwischen Steuer und Gebühren.
Oder willst du einigen hier wieder dein Nichtwissen verkaufen?
Trotzdem halte ich dies für bittere Abzocke. Wer von ausserhalb mal in die Stadt will und nun schon abseits parken will, muss jetzt löhnen.
Alternative sind die Einkaufstempel auf der grünen Wiese
…und Online-Versand. Braucht sich der Einzelhandel nicht bescheren, wenn die Städte gegen ihn arbeiten. Scheinbar scheint genug Kaufkraft in der Innenstadt von Halle vorhanden zu sein, damit man die Auswertigen immer mehr fernhalten kann. Ok. ich fahre auch nach Lpz und zahlen dort Parkgebühren, weil man dort besser shoppen kann.
Dann bist du noch dümmer als gedacht.
Außerhalb parken und die gleiche Gebühr wie in Stadtmitte?
Und immer mindestens eine Stunde zahlen auch wenn es nur 20 Minuten sind. In anderen Orten gibt es eine sogenannte Brötchentaste.
Halle muss halt das Finanzloch stopfen. Einkaufstempel auf grüner Wiese wird sicher immer mehr genutzt, wenn man nicht unbedingt in die Stadt muss. Schade.
Außerhalb? Warst du schon mal in Halle?
Brötchentaste ist Schwachsinn, denn sie ermuntert ja gerade dazu, das Auto für popelige Sinnlosanlässe zu nutzen.
Und „in anderen Orten“ kostet eine Stunde gern mal sieben Euro, nicht nur zwei. Das Finanzloch wird nicht mit so lächerlichen Gebühren gestopft, die nicht mal die Kosten für die Bewirtschaftung wieder reinbringen. 🙄
Du: „Und immer mindestens eine Stunde zahlen..“
Der Artikel: „1 Euro/30 Minuten“
Nein, meine Steuer wird dadurch nicht erhöht.
Parkplätze für Anwohner schaffen und nicht alles mit Neubauden zuzubauen wäre eine gute Maßnahme. Es werden immer mehr Bewohner, es gibt aber nicht mehr Parkplätze/ Parkflächen. Das wird zum Problem.
Dabei ist Bürokratieabbau doch, dass man bei Neubauten keine Parkplätze mehr zur Verfügung stellen muss. Das war zumindest immer wieder das erste Beispiel, was genannt wird.
Mehr Bewohner heißt übrigens nicht zwingend mehr Autos. Gerade in Städten hat da ein Umdenken begonnen.
Die ÖPNV-Anbindung auf der Salineinsel ist mit bis zu 6 Straßenbahnlinen im Tagesverkehr unter der Woche mehr als optimal und die Haltestelle ist vom am weitesten entfernten Wohnhaus im Osten des Sophie Hafens in etwa 10 min fussläufig erreichbar. Auch am „Steg“ ist die ÖPNV-Anbindung mit dem Glauchaer Platz und Frankeplatz und Gehentfernung sehr gut. Hier braucht also gar nicht jeder Haushalt ein oder gar mehrere Autos. Mehr kostenfreier Parkraum im öffentlichen Verkehrsraum ist somit nicht erforderlich. Im übrigen ist es einem Autobesitzer durchaus zuzumuten sich selbst um einen Stellfläche auf Privatgrund zu kümmern.
ÖPNV zu erreichen ist das einen. Wenn man aber mit ÖPNV doppelt so lange bis zur Arbeitstätte braucht wie mit dem Auto, nutzt man den eben nicht.
Und wenn es genau so lang dauert, dann muss man aber trotzdem allen erzählen, dass alles ganz schlimm ist.
Es gibt auch noch das Fahrrad oder Carsharing, wenn ÖPNV mal wirklich keine Option ist. In der Stadt brauchen die wenigsten Privathaushalte wirklich ein eigenes Auto. Das gilt gerade dann, wenn man eine so gute ÖPNV-Anbindung hat und so zentral wohnt. Von da ist man immerhin in ca. 15 min mit der Tram am Hauptbahnhof und hat dort viele Verbindungen ins Umland.
Was oft nur reine Theorie ist und den Zeitverlust durch Stau, Parkplatzsuche etc nicht mit einbezieht.
Wozu zieht man in die Innenstadt, wenn man ein Auto braucht, um zur Arbeit zu kommen? Dann kann/sollte man doch lieber da hinziehen, wo Platz für ein Auto ist. Dank des Autos ist man ja auch ortsungebunden.
Wo genau soll diese Stellfläche sein, wenn keine Flächen dafür geplant werden?
Deine Alternative wäre dann mit dem ÖPNV zu fahren, bei dem man denkt man wäre in Kalkutta unterwegs?
Die Alternative für Steuerzahler ist wohl ein Haus im Grünen. Damit fallen dann wieder Steuern frü die Stadt weg, was einen Mieterin ÖPNV nach sich zieht…ein Teufelskreis.
Ändern wir mal die Perspektive.
Ich bin z. B. Pflegekraft oder Reinigungskraft, vielleicht auch nur eine x-beliebige Verkaufskraft dort in der Straße.
Ich gehe zum Mindestlohn dort arbeiten. Wohne und leben erfolgt woanders.
Sagen wir, ich wohne im Umland. Dort habe ich natürlich einen Parkplatz. Hilft mir aber nicht weiter, wenn ich pünktlich um 7 den Laden öffnen oder um 4 zur Schicht antreten muss.
Natürlich sind öffentliche in der Stadt ne tolle Sache, nur nutzt mir das im Umland wenig. Oft ist der Schulbus der erste Öffentliche, der fährt.
Fahr Fahrrad. Ja, dann bau Infrastruktur für Fahrräder. Schau dir das Wegenetz mal an…
Ammendorf/Beesen, Reideburg, Nietleben… das macht alles nicht viel Spaß und dauert gefühlt ewig von a nach b. Betriebsstörungen der Öffis noch obendrauf.
Ich bin auf einen Parkplatz angewiesen.
Parkhaus. Super. Das Parkhaus im Krankenhaus, in dem ich arbeite, reicht nicht mal für alle Ärzte. Als Fremder habe ich da kein Zutritt.
Also miete ich im Händelhaus? Also geh ich unterm Strich nur dafür arbeiten, das ich auf Arbeit fahren und dort parken kann…
Das schreit förmlich danach, irgendwas grundlegendes an deiner Lebenssituation zu ändern. Entweder näher an den Arbeitsort ziehen oder eine Arbeit näher am Wohnort suchen oder mit dem Auto auf dem P+R-Parkplatz parken und den Rest des Weges mit dem ÖPNV oder dem eigenen Fahrrad/E-Roller zurücklegen.
Es gibt so viele Möglichkeiten, dass man nicht nur fürs Auto arbeiten geht. Aber es ist halt der bequemste Ausweg, sich einfach nur hinzustellen und zu sagen „ich bin aufs Auto/auf einen Parkplatz angewiesen“ und darauf zu warten, dass einem alles angetragen wird.
Das Problem mit so ausgedachten Beispielen – sie sind unrealistisch.
Du weißt offenbar nicht, was es dort gibt und was nicht. Deswegen ist deine „Perspektivänderung“ völlig sinnlos.
Wenn dir das mit dem Auto fahren zu teuer ist, habe ich einen Vorschlag für dich….
Kein Mensch ist auf einen Parkplatz angewiesen. Der Mensch ist auf Wasser, Nahrung, Sauerstoff und Schlaf angewiesen und sonst auf nichts. Alles andere dient lediglich dem Luxus bzw. der Bequemlichkeit.
Wann startet das Johannesviertel-Projekt? Große Worte der Ankündigung und dann passiert nichts! Auch das OA lässt sich hier nicht oft blicken, da wären einige Falschparker zu notieren, nur will anscheinend niemand bei dem Wetter das klimatisierte Fahrzeug verlassen…
Ach glaub mir es gibt andere Viertel. Was in Diemitz am Samstag wieder zur Einschulung abging, ohne Worten…. Leider war das OA telefonisch nicht erreichbar.
Lührmann & Co werden sich besonders freuen.
Da kostests schon lange…
Also wer bei Lührmann einkauft, hat ganz sicher noch 2 Euro fürs parken übrig 🙂
Kann Lührmann doch übernehmen. Cinemaxx machts auch und geht nicht pleite
Macht immer weiter die Innenstadt stirbt aus
Wegen Überalterung…
Wie alle anderen Städte mit Parkgebühren.
Bianka meint, dass es immer mehr Bewohner werden.
Die ganzen Anwohnerparkplatz-Befürworter vergessen, dass sie dann zwar an einem Ort, nämlich ihrem Viertel, mit etwas höherer Wahrscheinlichkeit einen Parkplatz bekommen, aber in der kompletten übrigen Stadt, nämlich allen anderen Anwohner-Parkzonen, nicht mehr. Einfach nur idiotisch.
Häng dich doch nicht immer und überall so unqualifizert rein. Das ist ja zum fremdschämen…
Wozu brauchen Anwohner eines Stadtviertels in einem anderen Stadtviertel einen Parkplatz?
Wie verbessert sich die Situation für Anwohner, wenn sie nun Geld dafür bezahlen müssen um zu parken? Sofern sie überhaupt einen Platz finden.
Sie finden überhaupt einen Platz.
Kevin warum machst du den Lauten, wenn du doch offensichtlich so gar keine Ahnung hast?!
Meines Erachtens ist es gerade nicht wie im Artikel beschrieben. Auf der Suche nach kostenlosem Parken wird es mehr und nicht weniger Verkehr Richtung Innenstadt geben. Mansfelder Straße und Holzplatz ist für mich auch nicht Innenstadt. Das Ganze ist eher Erhöhung der Einnahmen für die Stadt, nichts weiter.
Wie kann es mehr Verkehr werden, wenn es weniger kostenlose Parkplätze gibt? Meinst du, die Leute fahren, in dem Wissen, dass es keine kostenlosen Parkplätze mehr in der Stadt gibt, nun extra mit dem Auto los und suchen einen kostenlosen Parkplatz? 🤦♀️
Nein, andersrum wird ein Schuh draus – und das ist wissenschaftlich erwiesen: wenn die Leute wissen, dass es keine (kostenlosen) Parkplätze gibt, und das Autofahren unbequemer als die Alternativen ist, dann werden sie eher auf die bequemeren Alternativen ausweichen. Und genau das ist das Ziel, zum Wohle aller Bewohner der Stadt.
Bisher waren am Steg „kostenlose” Anwohnerparkplätze, wenn dort jetzt bezahlt werden muss fallen diese Parkplätze weg und es gibt im Glauchauviertel noch mehr Suchende. Dafür haben die von außen kommenden jetzt Plätze zum parken, das wird den Besuchern und Patienten im EK gefallen.
Die Parkplätze auf dem Foto wurden erst vor Kurzem angelegt. Was glauben eigentlich die Autovolldeppen, wer das bezahlt? Und jetzt regen sie sich über die lächerliche Gebühr auf. Übrigens: Vorher war das kein legaler Parkplatz – jetzt wurden neue geschaffen. Und, oh Wunder, niemand beschwert sich. Aber wehe, zwei Parkplätze fallen aus irgendwelchen Gründen weg – dann entbrennt sofort wieder ein ideologischer Kampf unter den Autovolldeppen.
Das sind die legal durch Stadtratsbeschluss vor Jahren geschaffenen Ersatzstellplätze für die entwidmeten Stellplätze, die mal unter der Turnhalle waren.
wieder eine Abzocke für PKW-Fahrer, die Stadt Halle will mit solchen Kosten ihr Haushalt sanieren
Wo stellst du dein Auto bisher ab?
Oh klar, von den zwanzig Euro am Tag wird die Stadt im Nu reich. 🤦♀️
Klar! Infrastruktur nur für den Autoverkehr (inklusive Abstellfläche) fällt kostenlos vom Himmel. Wie doof kann man nur sein. Eine Frage: Toilettengang bekommst du alleine hin?
Ich sag es immer wieder, zieht weg, solange Ihr noch könnt !!! Halle will keine Autofahrer, also geht Dahin, wo Autofahrer und ihre Arbeitskraft gefragt sind.
Wo wohnst du?
Nenn uns eine relevante Stadt, in der Parkplätze nichts kosten und wie Milch und Honig vorhanden sind.