Keine Höchstparkdauer abends und nachts mehr am Uniring – CDU begrüßt Änderung

Wer ein Stück in der Oper anschaut, hatte bisher ein Problem, wenn er sein Auto in der Nähe abgestellt hat. Denn die Höchstparkdauer von drei Stunden war für so manches Opernstück knapp bemessen. Bei der vor fünf Jahren eingeführte Regelung wird nun die Höchstparkdauer in Teilen der Altstadt, insbesondere am Universitätsring, am Parkplatz an der Oper und bei weiteren Parkflächen, in den Abend- und Nachtstunden (18-9 Uhr) aufgehoben.
Frau Dr. Ulrike Wünscher, auch Vorsitzende des Planungsausschusses, betont: „Mit der Aufhebung der Höchstparkzeit in der Altstadt stärken wir deren Attraktivität. So können die Bürger und Besucher unserer Stadt auch Abendveranstaltungen besuchen, die länger als drei Stunden dauern, beispielsweise eine Aufführung in der Oper.“
Die Fraktion hatte sich von Beginn an kritisch zur Verdoppelung der Parkgebühren sowie zur Begrenzung der Höchstparkzeit in der Altstadt (Zone 1) geäußert und entsprechende Änderungsanträge gestellt. Besonders problematisch war die Situation für Opernbesucher, die ihre Vorstellungen möglicherweise hätten unterbrechen müssen, um die Parkzeitbeschränkungen einzuhalten.

Ah ja, Opernbesucher sind natürlich ein krasses Argument. Die stellen alle anderen Parkenden in den Schatten. Muss man nicht verstehen.
Das wurde auch Zeit!👍
Richtig! Das sehe ich auch so.
Es gibt keinen Grund, mit dem Auto bis direkt zur Oper zu fahren. Wer von so weit her kommt, dass er nicht ohne Auto klarkommt, der kann auch auf den P+R-Parkplätzen am Stadtrand parken und mit der Straßenbahn in die Innenstadt fahren; so geringen Aufwand wird man von den Leuten ja wohl erwarten dürfen. 🙄
Äch Nulli , schreibste wieder Schnulli?
„Es gibt keinen Grund, mit dem Auto bis direkt zur Oper zu fahren.“
10010110,
ja, für Neidhammel, die selbst kein eigenes Auto besitzen, gibt es in der Tat keinen Grund dafür. 🙂
„der kann auch auf den P+R-Parkplätzen am Stadtrand parken und mit der Straßenbahn in die Innenstadt fahren“
Die Fahrt mit dem Auto ist deutlich sicherer als zu später Stunde nach dem Opernbesuch noch mit der Straßenbahn zu fahren.
Vielleicht sind ja auch diejenigen die Neidhammel, die nicht in der Lage sind oder zu sein glauben, bequem mit dem Fahrrad zur Oper zu fahren, oder diejenigen, die sich eine Angststörung zugelegt haben und deshalb nicht einfach mit der Straßenbahn fahren.
„Es gibt keinen Grund, mit dem Auto bis direkt zur Oper zu fahren.“
Beim halleschen Pflaster sind schon hochhackige Schuhe der Damen ein guter Grund. Davon abgesehen möchte niemand mit der guten Kluft in der Bahn von Assis angepöbelt oder sonstwie belästigt werden. Fahrradfahren verbietet sich ebenfalls wegen der Garderobe. Auch möchte niemand nach Schweiß stinken, wenn er in der Oper sitzt.
Das mag dir vielleicht alles egal oder fremd sein, die Meisten sehen das aber anders.
So viele Klischees in einem Beitrag. Man kann heutzutage auch in normal schicken Sachen in die Oper gehen, das stört weder das Erlebnis noch wird man von schicker angezogenen Leuten schief angeschaut.
Als Radfahrer muss man auch nicht zwangsläufig nach Schweiß stinken, da gibts verschiedene Möglichkeiten, von Waschen über langsamer fahren und Wechselsachen bis zum Ebike.
Genau, Wechselsachen, die ich in einer fetten Fahrradtasche mitbringe, dann dort aufm Opernhausklo anziehe, achja, Schweiß abwaschen mach ich dann auch gleich noch dort… und das sauteure E-Bike nehme ich mit rein, gelle?
Je mehr Opernbesucher mit der Bahn fahren, umso geringer ist der prozentuale Anteil an pöbelnden Assis. 😉
Es reicht schon ein Assi, um die Stimmung zu versauen, egal ob sonst noch 5 oder 35 Opernhausbesucher in der Bahn sind.
Wenn das Auto am Uniring nicht vorher durch einen der Strassenkrater Totalschaden hat, erreicht man vielleicht auch einen dieser Parkplätze
Also doch besser auf einen P+R-Parkplatz abstellen.