SPD scheitert in den Fachausschüssen des Stadtrats mit Anträgen zur Elektromobilität und Ladebordsteinen

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21 Antworten

  1. ,,Die Elektromobilität wird kommen“ aber sicher! Atomstrom aus Frankreich, damit hier die E- Karren fahren können. Und dafür macht ihr ganze Wälder platt. Genial!

  2. Bürger sagt:

    Richtig. Es ist nicht Aufgabe der Stadt, Ladeinfrastruktur zu errichten. Das ist Aufgabe von Energieversorgern, so wie es klassisch bei Tankstellen eben meist Ölkonzerne sind. Ansonsten dürfen gerne auch die Hersteller von E-Autos aktiv werden, die wollen die Dinger ja schließlich verkaufen. Siehe Tesla, das eine eigene Ladeinfrastruktur weltweit aufgebaut hat. Fragt man Tesla-Fahrer, warum sie sich ausgerechnet für Tesla entschieden haben, ist genau das eine der häufigsten Antworten. Ein eigenes dichtes und preiswertes Ladenetz. Für einige Modelle übrigens auf Lebenszeit kostenlos! Der böse, böse Musk!
    Sowas nennt man im Vertrieb übrigens USP. Die deutschen Hersteller rufen aber lieber nach dem Staat, sprich dem deutschen Steuerzahler.

    • Radfahrer sagt:

      „…Es ist nicht Aufgabe der Stadt, Ladeinfrastruktur zu errichten. Das ist Aufgabe von Energieversorgern,…“

      Fun fact: Halle HAT einen städtischen Energieversorger.

      • Bürger sagt:

        Ja, ist bekannt. Dann soll die Geschäftsführung der EVH darüber entscheiden. Nach wirtschaftlichen!!!!! und nicht nach ideologischen Gesichtspunkten. Was hat diese Fragestellung also im rein parteipolitisch und somit ideologisch ausgerichteten Stadtrat zu suchen? Die meisten dort verfügen über eine Wirtschaftskompetenz nahe Null, also ähnlich unserer Bundesminister.

        • Kritiker sagt:

          irgendwann müssen die Netzbetreiber ran an die Ladeinfrastruktur.

          Bei Tankstellen kaufen oder pachten die Betreiber die Flächen, bei Ladesäulen wird das Verfahren auf ein Nutzungsentgeld hinauslaufen aber grundsätzlich betrieben oder zumindest die Infrastruktur bis zum Ladepunkt wird es von der Netz Halle GmbH einer Tochter der EVH und somit ist Hauptgesellschafter die Stadt. Und wer genehmigt und plant den Netzausbau? Die Stadt! Wer dann letztlich der Anbieter sein wird, ist nicht das Thema. Die Leitungen müssen liegen und die konkreten Stelle ausgewiesen. Supermärkte ist privater Grund und Boden, wenn der schließt, wäre ggf. auch schlagartig diese Infrastruktur weg, da Flächen weg. Das Gleiche, wenn dieser zusätzlichen Platz benötigt oder weshalb auch immer. zudem könnte auch der eigentümer der Fläche, was nicht 1:1 ist mit dem Marktbetreiber vom Autofahrer eine Standgebühr verlangen.

          Vielleicht werden die klassieschen Tanken auch mit Ladeinfrastruktur ausgerüstet aber die kleinen Flächen und als Stallplatz für mehrere Stunden?
          Maximal 4 135kw Ladesäulen und dann nauerts auch bis zu 30 Minuten, je nach Akkugröße und Ladezustand.

          Nicht überall kann man 135KW Säulen hinklatschen, da müssen auch 11KW ausreichen und dafür eben 10 Stück. da können dann 10 Fahrzeuge über Nacht bequem laden.

          • Bürger sagt:

            Über Nacht laden wird teuer. Schonmal was von Blockiergebühr gehört? Läuft meistens ab 210 Minuten und wird richtig teuer, hier in Halle 11ct pro Minute. Eine Nacht ist lang. Aber das ist das typische Gerede von Leuten, die noch nie damit zu tun hatten, aber irgendwelchen grünen Quatsch nachplappern. Also vergiss es.

      • V8 sagt:

        Aber nicht für solchen Quatsch!

    • Naaajaaaa sagt:

      „Lebenslang kostenlos“ ist mehr oder weniger Marketing.
      Verkaufst du das Auto – erledigt. Ist nicht übertragbar. Und wer behält Elons Plastikmüll tatsächlich lebenslang? Und – was ist bei einem Tesla lebenslang? 5-7 Jahre?

      • Bürger sagt:

        Du lügst. Das lebenslange kostenlose Laden an den Tesla-Superchargern ist an das Fahrzeug gebunden, nicht an den Besitzer. Genau deshalb werden die frühen Teslas, die darüber noch verfügen, gebraucht sehr hoch gehandelt. Und die sind inzwischen 8 bis 10 Jahre alt und fahren größtenteils noch. Die neuen Model S und Model X werden das übrigens wieder bekommen.
        Schreib einfach nur zu Themen, in die du Einblick hast.

      • Elon sagt:

        Falsch. Schlichtweg falsch.

    • So ein Wahnsinn aber auch sagt:

      Das Errichten und Betreiben von Ladeinfrastruktur ist nicht automatisch Aufgabe von Energieversorgern. Informiere dich bitte.

  3. ON + ON sagt:

    Es muss hart sein für Herrn Eigendorf mit der Realität konfrontiert zu werden. Das Tankstellennetz entstand ab den 1920er rein privatwirtschatlich. Die E-Mobilität kommt ohne öffentliche Förderung nicht aus, was für ein Armutszeugnis für diese angebliche überlegene Technologie.

    Die E-Autofahrer müssen ihre Infrastruktur genauso selber finanzieren, wie es einst die motorenbasierten Tankstellennetze mussten – oder aber es findet keine E-Mobilität statt.

  4. Aufmerksamer Beobachter sagt:

    Das ist aber mal eine Aussage, dass in „geschützten Quartieren“ nicht einfach Schaltkästen aufgebaut werden können. Warum stehen dann zum Beispiel im Paulusviertel an wirklich auch jeder Ecke welche?
    Augen auf, Deutschland hat einen Schaltschrankfetisch. Natürlich für jedes einzelne Kabel auch einen eigenen Schrank. Das ist bestimmt auch kein volkswirtschaftlicher Unsinn.

  5. PaulusHallenser sagt:

    „Eigendorf verwies dabei auf positive Erfahrungen aus Köln, wo ein entsprechendes Projekt „eine beachtliche Zahl von Ladevorgängen“ verzeichnet habe.“

    Dann kann ja Eric Eigendorf das erfolgreiche Kölner Projekt als Privatperson in Halle durchführen und umsetzen. Aber da wird er wohl zig Ausreden finden, warum gerade das nicht geht.

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