Bäume statt Parkplätze: Planungsausschuss diskutiert über Pläne für die August-Bebel-Straße

In dem kleinen Sackgassenstück der August-Bebel-Straße zwischen Mühlweg und August-Bebel-Platz sollen Bäume gepflanzt werden. Mit 8 Ja und 3 Nein hat der Planungsausschuss am Dienstag zugestimmt. Die letzte Entscheidung trifft der Stadtrat. Zunächst geht es nur um die Bestätigung des Förderantrags. Für die Umsetzung der Pläne ist dann ein weiterer Beschluss nötig.
“Um die neuen Herausforderungen der Bäume wie Hitze, Trockenheit und Starkregenereignisse zu meistern, wird eine gezielte, individuelle Auswahl der Baumart getroffen, die an die spezifischen Bedingungen des städtischen Klimas angepasst sind. Dabei wird auf die Vielfalt der Baumarten geachtet, um eine hohe Widerstandsfähigkeit gegenüber Krankheiten, Schädlingen und klimatischen Veränderungen zu gewährleisten”, heißt es zu Begründung aus der Stadtverwaltung. Gepflanzt werden sollen 11 “Hopfenbuchen”, 10 Parkplätze würden jedoch wegfallen. 150.000 Euro kostet die Maßnahme.
Die Häuser werden durch die neuen Bäume beschattet und es wird dunkel in den Wohnungen, erklärte Martin Sehrndt (AfD). Er wolle außerdem wissen, was mit dem Laub passiert. Durch den Wegfall der Parkplätze löse man zudem Suchverkehr aus, der die Umwelt stärker belaste. Durch die Maßnahmen vergräme die Stadt die Leute.
“Der Bürgerentscheid hat gezeigt, dass die Menschen eine autofreie Altstadt ablehnen”, meinte Thorben Vierkant (AfD). Die Verwaltung versuche nun, durch Einzelmaßnahmen hintenrum des Konzept doch umzusetzen. Die 11 Bäume würden zudem das Stadtklima nicht retten.
“Eine tolle Maßnahme”, befand Wolfgang Sldag (Grüne), der auf Paris verwies. Dort werde jetzt beispielsweise eine Fläche direkt vor dem Rathaus entsiegelt, um 50 Bäume zu pflanzen. Und Simone Trettin von der Stadtverwaltung mahnte an, man dürfe nicht nur “die Frage des Parkens als Lebensqualität sehen.” Die Bäume seien so ausgesucht, dass deren Kronen ausreichend Abstand zu den Hausfassaden haben und die Räume somit nicht zu sehr verdunkeln.
Wir brauchen noch viel mehr Begrünung. Aber es ist sehr guter Ansatz.
Solange die anderen Belange auch berücksichtigt werden – na klar. Werden sie aber mal wieder nicht.
Betrifft doch nur die Belange des Parkens. Das ist verschmerzbar.
Aha, und du wohnst da und kannst das beurteilen?
Ich wohne da, hab ein Auto und arbeite im Schichtbetrieb. Suche also öfter einen Parkplatz. Und ja, ich finde die Aktion grossartig und werde das „verschmerzen“!
welche Leute sitzen nur im Planungsausschuss, die nur gegen die Autofahrer in Halle sind, Erhöhung Parkgebühren, Wegfall Parkplätze-wo soll das noch hinführen- hier kann nur eine Neuwahl in Halle helfen
Der Stadtrat wurde erst gar nicht vor allzu langer Zeit neu gewählt. Wie oft willst du denn noch neu wählen? Bis dir das Ergebnis passt? Demokratie ist nicht so dein Ding, wa?
Das ist aber keine Demokratie, das kannst du noch so oft quaken 🙁
Der Stadtrat soll im Interesse der BÜRGER entscheiden, das ist der Auftrag. Und die Mehrheit der Bürger ist GEGEN solche dummen Maßnahmen, weil die 11 Bäume an dieser Stelle völlig unnötig sind!
Bisher hat der Stadtrat nichts entschieden! Artikel nicht gelesen? Und da die Autofanclubs AgD und CDU im Stadtrat vertreten sind, kann man sich denken wie es ausgehen wird.
Aber selbst die CDU hat diese Beschlussvorlage unterstützt.
Warten wir es erstmal ab. Die CDU hat schon öfters ihre Meinung geändert, wenn der Wind rauher wird.
Das mit der Mehrheit musst du mir aber mal erklären. Woher weißt du das? gemeint ist nicht die Mehrheit an deinem Stammtisch.
Unsinn! Ich bin dafür! Und ich behaupte mal die Mehrheit der Bürger in Halle ist auch dafür.
Der Stadtrat repräsentiert das Interesse der Bürger. Du hast mit deiner Wahl deine Mitbestimmungsbefugnis an einen Vertreter abgetreten, so wie alle anderen Wähler auch. Und diese Vertreter entscheiden nach eigenem Gewissen. Wenn dir das nicht gefällt, und du lieber selbst mitbestimmen willst, dann bewirb dich selber für den Stadtrat, dann kannst du „im Interesse der BÜRGER entscheiden“.
Ach laaaanghans! Was läuft nur verkehrt bei dir? Deine Demenz schon so weit fortgeschritten das du dich an die letzte Kommunalwahl in Halle nicht erinnern kannst!
Es kann ja sein, dass Sie letztes Jahr nicht in Halle waren. Kommunalwahl war im Juni 2024. Bis zur nächsten Wahl dauert es noch eine Weile. 🙂
Wurden denn auch die Wurzeln beachtet. Gehen dort Versorgungsleitungen lang und wie nahe an Häuser oder Wegen kommen die Wurzeln dann ran. Davon habe ich nichts gelesen
…und das Gießen nicht vergessen….nichts von gelesen
Emmi Ente quakt wieder!
Straßenbäume sind ein völlig neues Konzept, damit gibt es noch keinerlei Erfahrungen.
Der grüne Wahnsinn und das Aussterben der Innenstadt werden weiterhin in Halle praktiziert.
Immer das gleiche unbelegte blabla!
Mit unbelegten ,,blabla“…bist du ja bei sovielen : Spitzenreiter!
Hat einer am Käfig gerüttelt!
150000 € und 10 Parkplätze weniger. Die haben Probleme, aber im Kopf. Parkplätze weg, Einwohner weg, aber ein haufen Laub und Hundekacke und dann vertrocknen die Bäume sowieso. Mit dem Geld kann man auch Sinvolles tun, schaut mal in der Schule nach, da findet sich bestimmt was.
Wer kennt sie nicht, diese Extremisten, die sich beim Erblicken eines Baumes einen Hund zulegen, den dann aber offenbar zurücklassen, wenn sie auf Grund von Laubgebirgen die Stadt verlassen müssen.
Warst du schonmal in dieser Straße? Das ist die reinste Beton- und Blechwüste. Wenn da Bäume hinkommen, ist das eher ein Anziehungspunkt für potentielle Bewohner und eine Wertsteigerung für die Immobilien. Normale Menschen ziehen nicht wegen der Parkplätze in die Innenstadt.
In dieser Straße gibt es keine Wertsteigerung für die Immobilien: August-Bebel-Platz! Ich bin kein Hellseher, aber diese Grünflächen werden morgens genau so aussehen, wie der gesamte Bebelplatz am morgen – bevor das die Stadtreinigung jeden Morgen saubermacht. Abends wird er zugemüllt und morgens schön gereinigt.
Es geht hier um Straßenbäume in der nördlichen August-Bebel-Straße (nicht -Platz). Da treffen sich keine Suffkis. Straßenbäume gibt es bereits in der südlichen August-Bebel-Straße, da sieht es auch nicht schlimmer aus als anderswo.
Man könnte die Straße gleich zum verkehrsberuhigten Bereich oder Fußgängerzone machen, dann könnte man die Flaniermeile Bebelplatz ausweiten und weitere Gewerbeansiedlungen fördern.
Lässt vielleicht auch die Mietpreise sinken 😉
„die Frage des Parkens“ stellt sich aber trotzdem ganz massiv den Leuten, die dann abends nach Hause kommen und noch länger nach Abstellmöglichkeiten suchen dürfen. Weiter denken als von der Wand bis zur Tapete wäre angebracht…
Dann zieh weg.Immer das nölen wegen Parkplätzen
Bäume sollten immer gepflanzt werden aber die müssen auch gepflegt werden . Was nicht immer der Fall ist von der Stadt. Die Stadt entscheidet aber kümmert sich nicht weiter. Die Parkplätze müssen aber auch bleiben oder soll ich mein Auto dann auf dem Fußweg parken wäre zumindest eine Alternative die man durchdenken sollte
Apropo von der Wand bis zur Tapete. Wenn man Parkplätze als unabdingbar betrachtet, dann sollte man dies bei der Wohnungssuche dementsprechend berücksitigen. Und nicht in die Innenstadt ziehen und sich dann über fehlende Parkmöglichkeiten beschweren. Sorry, aber wie dumm sind diese Menschen eigentlich?
Mit welchem Recht stellt man denn seinen privaten Gegenstand (hier PKW) auf öffentliche Flächen und besetzt diese damit für die meiste Zeit? Das sollte man sich mal fragen…
Mit welchem Recht bewohnst Du eine Wohnung von x qm? Es würde sicher auch eine um 10 qm kleinere Wohnung reichen! Du besetzt damit öffentlichen Raum, der für andere Dinge nutzbar wäre! Das sollte man sich mal fragen.
Wohnungen sind kein öffentlicher Raum. Für die Wohnung wird Miete bezahlt oder sie wurde erworben. Wenn der Parkplatz nicht nur eine symbolische Jahresgebühr, sondern 200+ Euro im Monat kostet, reden wir weiter.
Seit wann ist eine Wohnung öffentlicher Raum? Und ich zahle für meine Wohnung ordentlich Miete, ich weiß nicht, wie es da bei dir aussieht.
Ich besitze nur Eigentum, bzw nehme Miete ein. Aber darum ging es nicht. Es ging um 10 qm zu große Wohnungen. Wenn ihr behauptet, ein Parkplatz kostet zu viel öffentlichen Raum, so behaupte ich, eure Wohnungen sind zu groß! Wer dafür bezahlt, spielt keine Rolle, die Häuser sind zu groß und kosten somit öffentlichen Raum. Komisch, A könnt ihr sagen, aber bei B steht der persönliche Vorteil wieder im Vordergrund.
Weil ihr auch so darauf pocht, die Wohnung zu bezahlen, der Parkraum wurde auch bezahlt! Dabei rede ich nicht von den marginalen KfZ Steuern, sondern von ganz allgemein öffentlichen Ausgaben. Wenn ihr es nicht nutzt, ist das euer Problem und nicht das der Nutzer!! Es nutz ja auch nicht jeder einen Park, muss ihn aber mit bezahlen. Eigentlich ganz einfach, oder?
Die Wohnung ist Privatraum und dafür bezahlt man marktübliche Preise. Jeder hat das Recht, ein Grundstück zu erwerben, und darauf zu tun und lassen, was er will.
Ich habe und bewohne Wohneigentum. Also entspann Dich.
Mit welchen Recht (Anmassung)urteilst du über Autofahrer die ihr Fahrzeug ordnungsgemäß auf einen dafür vorgesehenen Parkplatz nach STVO abstellen.Bist du Gott oder doch nur so ein grüner Schulschwänzer?
Die StVO ist nicht in Stein gemeißelt.
Das Parkhaus am Opernhaus ist zwar noch nicht gebaut, aber kommt.
Und die Bewohner können doch dann einen Dauer-Platz buchen.
Und wenn die PKW hochkant geparkt werden könnten, würden die nicht so viel Straßenraum beanspruchen.
Die AfDler sind doch echt dumm. Die Bäume spenden gerade im Sommer Schatten und verringern dadurch die Temperatur etwas.
Im Winter, wenns zeitiger dunkel wird, ist das Laub doch weg.
Von der Wand bis zur Tapete denkst eher du, denn du gehst vom Status Quo aus, unter der Prämisse, dass die Autos „schon immer“ da waren und nie weniger werden. Die natürliche Fluktuation der Anwohner (Weg- und Zuzüge) wird aber auch für eine Autofluktuation sorgen. Es wird nur so viel geparkt, wie auch Platz dafür da ist.
Wohnt ihr da? Ich glaube nicht. In dem Bereich der August-Bebel-Straße gibt es wenig Parkdruck, weil viele Parkmöglichkeiten im Hinterhof zu finden sind. Zudem ist das eine Sackgasse es fährt also auch keiner ausversehen dort rein, weil er um die Ecke zum Bäcker oder Fleischer muss. Also erstmal überlegen bevor man wieder rumnörgeln muss.
Die Straßen und der Platz gewinnt somit weiter an Attraktivität und das ist gut so.
Ein Kommentar von jemanden der offensichtlich nicht hier wohnt. Man merkt den „wenigen“ Parkdruck insbesondere an den Huporgien wenn sich mal wieder jemand die Zufahrt zum Hinterhof versperrt. Und das der Platz noch mehr „Attraktivität“ bekommt kann nur ein bösartiger Scherz sein.
Das hat bisher nicht zu Leerstand geführt.
Du tust ja so, als ob täglich Huporgien wären. Das ist absolut nicht der Fall. Ist ja in Ordnung, wenn du lieber eine dichtversiegelte Straße in deinem Wohnumfeld anstrebst und dich nicht stört, wie unendlich heiß es in Sommer hier werden kann. Ich fände eine verschattung und damit kühlere Aufenthaltsqualität durchaus angebracht, in der Hoffnung, im Sommer auch im Innenraum besseres Klima zum schlafen zu bekommen. Weil das zeichnet für mich ebenso eine attraktive Wohnlage aus.
Sogenanntem „Parkdruck“ kommt man aber nicht bei, indem man jeden Zentimeter Raum mit Autos zustellt. Es wird nach einigen Ansichten immer „Parkdruck“ geben, da kannste noch so viele Parkplätze schaffen. Also ändert es am „Parkdruck“ nichts, ob da nun zehn Parkplätze mehr oder weniger sind. Sogenannter „Parkdruck“ ist also keine Größe, nach der man sich bei der Planung von irgendwas richten muss.
Wieder Parkplätze weg… steigende Mieten… ist nur noch was für Privilegierte und Leute die glauben man könnte mit den Fahrrad das Klima retten…
Wenn weniger Parkplätze für steigende Mieten sorgen, dann sollte das doch irgendwie zu denken geben, oder? Dann scheint es ja gar an Attraktivität zu gewinnen, dort zu leben?
Die weniger Privilegierten haben meist gar kein Auto mehr, weil sie zumindest so schlau sind und wissen, dass ein eigenes Auto in der Großstadt einfach unnötig ist.
Es gibt in vielen Städten die Tendenz, Parkplätze zurückzubauen oder zu verteuern, Tempo 30-Zonen einzurichten, Blumenkübel auf die Straßen zu stellen etc. Das ist einfach Fakt.
Wer das nicht will, zieht ins Umland und hat diese Probleme nicht.
In die freie Wohnung ziehen dann Bürgergeldempfänger ein und so hat jeder, was er will. 😁👍
Also ich möchte solch ein Baum nicht vor meinem Haus haben. Der Dreck (in Form von Grünbelag und Harz), die Sichteinschränkungen und vor allem die Reduzierung von Tageslicht im Gebäude möchte ich vor meinem Eigentum nicht haben. Man sieht es sehr schön in der Reilstraße – am Anfang sehen die „niedlichen“ Bäume ja noch sehr schön aus, inzwischen sind die Bäume einfach zu groß.
Kennt von der Herrschaften überhaupt einer die Straße? Der Zustand des Kopfsteinpflaster ist katastrophal durch tiefe Fahrrinnen. Der schmalere Fußweg ist in einem sehr schlechtem Zustand. Der Parkdruck ist enorm aber Bäume sollen her. Damit es die unteren Etagen noch dunkler haben? Noch besser, auf Grund der Wärmewende bleibt nur Fernwärme als Alternative zu Gas. Wo genau sollen die Leitung verlegt werden ?
Mimimi Parkdruck. Das kann man nicht mehr hören. Dann sollen die Dummbeutel mit ihren Blechkisten da hin ziehen wo kein „Parkdruck“ herrscht. Und nicht den vorhanden „Parkdruck“ weiter erhöhen in dem man dort hinzieht, mit seinen 1 oder gar 2 Autos. Schon witzig. Die verursachenden des „Parkdruck“ beschweren sich über den „Parkdruck“. Aber diese Logik besser gesagt Dummheit ist völlig normal in D.
Wie um alles in der Welt kommst Du darauf das Parkdruck nur durch Anwohner entsteht ? Einfach mal auf die Nummerschilder schauen und staunen. In der Straße sind zu ca. 1/3 Parkzonenfreie Parkplätze. Deswegen versuchen es so viele. Aber hier hat ja auch schon jemand behauptet es gäbe kein Parkplatzsuchverkehr.
Wer verursacht den „Parkplatzsuchverkehr“? Genau das was ich geschrieben habe. Leute beklagen sich über einen Zustand, den sie selbst verursachen. Genau die deutsche Autologik! —-> https://www.spiegel.de/auto/parkplaetze-expertengremium-fgsv-empfiehlt-dass-sie-kuenftig-deutlich-groesser-werden-a-600d75b9-4243-4442-9941-f6870dadd804 <—
Das Kopfsteinpflaster ist alt, aber nicht katastrophal. Und wenn, dann nur wegen der vielen Autos. Insofern ist es nur gut, wenn es weniger werden. Die unteren Etagen werden im Sommer angenehmen Schatten haben, im Gegensatz zu jetzt, wo die Sonne direkt reinballert und auch das Pflaster sich noch erhitzt. Im Winter sind die Blätter eh weg, da kommt dann auch Licht in die Wohnungen.
Bäume? In diese Enge…. das ist Baumquälerei.
Renes Kommentare sind auch eine Quälerei!
Es ist nur wegen der Autos eng dort. Die Straße ist da genauso breit wie in der südlichen Fortführung der Bebelstraße, und da stehen riesengroße, alte Bäume und es beschwert sich auch niemand über „Enge“.
Klingt für mich nach einer sehr schönen Frage, welche die Anwohner in einer Befragung klären könnten. Wäre doch mal ein sehr schöner Beitrag zu gelebter Demokratie. Demokratie funktioniert nämlich von unten nach oben.
Ja genau. Die Anwohner sollten gefragt werden! Ausschließlich. Sooo viele sind es nicht, das sollte leicht machbar sein. Dann wird nicht wieder über die Köpfe der Betroffenen entschieden.
Nicht Bäume statt Parkplatz sondern Bäume und Parkplatz, aber darauf kommen ja die gewählten Experten nicht. Die wollen eben nur Bäume und merken nicht, dass die Stadt. Dann stirbt.
Ich hatte das schon vor Jahren mal bei der Stadt vorgeschlagen, daher freue ich mich, dass es jetzt endlich tatsächlich so kommt. 🙂 Mit Bäumen wird die Straße noch attraktiver. Das kann gern auch in der südlichen Innenstadt praktiziert werden.
Aldags Verweis auf Paris kann doch hier auch Nachvollzogen werden.
Ich finde 50 Bäume vor dem Rathaus auch hier eine tolle Idee.
Das fände ich spannend 🙂 Aber Aldag kann nur schwätzen 🙁 Er weiß genau, dass das hier nicht umsetzbar ist. Warum wirft er dann Paris ins Spiel?
Und an Frau Trettin von der Stadtverwaltung: Für viele IST ein Parkplatz „Lebensqualität“! Fragt die Anwohner dieser Straße!
Die Mehrheit der Anwohner dieser Straße besitzt überhaupt kein Auto. Ich bezweifle, dass die Lebensqualität davon haben, dass dort alles mit Blech zugestellt ist.
Es ist für mich unverständlich, wie man in einer Diskussion zu einer Wortwahl greifen muss, die beleidigend ist „Dann sollen die Dummbeutel mit ihren Blechkisten…“ Solch eine Argumentation, seine eigene Philosophie zu verkaufen, empfinde ich empathielos und absolut kein Beitrag um dieses Thema respektvoll und mit Niveau zu diskutieren.
Der Ansatz ist richtig, reicht aber nicht aus, denn wir brauchen viel mehr Grün statt Dreckschleudern. Ein Großteil des öffentlichen Raumes ist zugestellt mit PKWs – und genau dieser Raum fehlt ja für Menschen, für Begegnungen, für sicheren Fuß – und Radverkehr, für Gespräche, für Geschäfte, für Kultur. Die August-Bebel-Straße bietet sich für Bäume regelrecht an, sie würden die Wohnqualität und somit die ganze Straße + Quartier enorm aufwerten. Dass die Faschisten dagegen sind, war nicht anders zu erwarten, ganz nach dem Motto: „Mehr Autolärm, weniger Platz, mehr Unfallgefahr und Abgase wollen wir. Den Menschen soll es schließlich schlecht gehen, dann wählen sie uns“.