Bergmannstrost eröffnet neues Mitarbeiter-Parkhaus mit 264 Stellplätzen in der Roßbachstraße
Das BG Klinikum Bergmannstrost Halle nimmt am 1. Juli 2025 ein neues Parkhaus für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in Betrieb. Ab sofort stehen für das Klinikpersonal 264 Stellplätze in der Roßbachstraße zur Verfügung. Der Neubau war notwendig geworden, weil sich die Zahl der Mitarbeitenden in den letzten 20 Jahren deutlich erhöht hat. Von den heute ca. 1.600 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter kommen mehr als 40 Prozent nicht aus dem Stadtgebiet Halle. Viele von ihnen sind im Schichtdienst tätig und auf das Auto angewiesen.
Patientinnen und Patienten sowie den Angehörigen kann künftig das Parken direkt am Bergmannstrost in der vorhandenen Tiefgarage ermöglicht werden. Damit entspannt sich die Parksituation für Mitarbeitende, Klinikbesucher sowie Anwohner deutlich.
Für die neuen Mitarbeiterparkflächen hat das BG Klinikum Bergmannstrost Halle vier Millionen Euro investiert. Zuvor befanden sich an der Stelle alte Garagen.
Ich hoffe, daß es sich wirklich entspannt, kann aber nicht wirklich daran glauben. Neben den bisherigen Stellplätzen für Mitarbeiter in der Tiefgarage (das waren, wenn man früh genug kam, schon einige) fallen auch noch die Freiflächenstellplätze weg.
Wir werden sehen 😉
Aber immerhin, nach ca. 20 Jahren Planung steht das Parkhaus endlich 🙂
Ich kann diese pauschale Behauptung nicht ausstehen. 🙄 Wieviele dieser Mitarbeiter sind vorher aus freien Stücken an den Stadtrand oder ins Umland gezogen und somit „selbst schuld“? Wieviele könnten auch mit dem (Elektro-)Fahrrad kommen (z. B. weil sie nicht zu den 40% Auswärtigen gehören und ihre zwei Kilometer Arbeitsweg trotzdem mit dem Auto zurücklegen)? Ich hätte gerne mal eine ehrliche Statistik über sowas, statt immer nur Entscheidungen auf unbelegten Behauptungen und Spekulationen beruhen zu lassen.
Wie viel sind denn 40% von 1.600?
Komm, das schaffst du.
Was ist bei dir nur so doll schief gelaufen?
„Von den heute ca. 1.600 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter kommen mehr als 40 Prozent nicht aus dem Stadtgebiet Halle. Viele von ihnen sind im Schichtdienst tätig und auf das Auto angewiesen.“
Wenn das 10010110 liest, bekommt er glatt einen Wutanfall. 🙂
So kommt doch überall mit dem Fahrrad, zu Fuß und mit dem ÖPNV hin. 🙂
Wann fahren denn die OBS Busse spät am Abend und Nachts und dazu werden dort viele Frauen arbeiten die am sichersten mit den Auto nach Hause kommen.
Aber 60 % kommen doch aus dem Stadtgebiet? Und es gibt doch eine Straßenbahnhaltestelle direkt vor der Tür? Wie wäre es denn mal mit Job-Tickets oder ändern Anreizen, das Auto stehen zu lassen?
Muss man was zahlen für’s Parken? Und ob das Teil wenigstens noch berankt wird?
Ja, bisschen grün wäre schön, da haben Sie recht. 🙂
Die Mitarbeiter zahlen fürs Parken. Etwas anderes dürften wir als gemeinnützige GmbH auch nicht – der Parkhaus-Betrieb muss sich alleine tragen.
Wieso zahlt der quasi öffentliche Dienst, respektive von Krankenkassen Einträgen lebende Institutionen den Mitarbeitern ein Parkhaus?
Weil dieser „quasi öffentliche Dienst, respektive von Krankenkassen Einträgen lebende Institutionen“ auch seinen Aktionären kräftig Dividenden ausschüttet (Ameos, Helios).
Oh, da schmeißen Sie jetzt aber kräftig was durcheinander. Wir sind eine gemeinnützige GmbH. Nix Aktionäre.
Operieren Sie auch Autos im Parkhaus?
Berufsgenossenschaft
Im Artikel steht nicht, dass die Mitarbeiter dort kostenlos parken dürfen.
Die Mitarbeitenden bezahlen fürs Parken. Etwas anderes dürften wir als gemeinnützige GmbH auch nicht.
Oh Gott … Einige gönnen den anderen auch gar nichts 🫣.
Selbst wenn jemand „aus freien Stücken“ an den Stadtrand gezogen ist (Wohl dem, der es sich leisten kann): Es ist ein himmelweiter Unterschied, ob ich 20 Minuten mit dem Auto, 40 mit dem Fahrrad oder über eine Stunde mit dem ÖNPV benötigte. Und es ist aus meiner Sicht völlig unerheblich, ob es sich um eine Früh-, Tag-, Spät- oder Nachtschicht handelt.
Seit doch einfach froh, dass das KH etwas für seine Mitarbeiter tut (obwohl ich sicher bin, dass der Parkplatz nicht kostenfrei ist).
Die Mitarbeiter teleportieren sich aber nicht in das Parkhaus, die fahren erstmal quer durch die Stadt – in den meisten Fällen jeder für sich alleine in einem Fahrzeug, das stehend allein mindestens 12 m² Fläche einnimmt – und belästigen damit die Bewohner der Straßen, durch die sie fahren, und auch andere Verkehrsteilnehmer, indem sie Staus mitverursachen. Das ist alles vermeidbar, und deswegen meine Kritik an Leuten, die aus freien Stücken ins Umland ziehen und trotzdem in der Stadt arbeiten. Es ist nicht so, dass ich niemandem das Landleben gönne, nur kann ich es nicht leiden, wenn Leute sich die Rosinen rauspicken und nur die größtmögliche Bequemlichkeit für sich selbst haben wollen, ohne an die anderen Menschen zu denken, die noch so in ihrem Umfeld leben.
„fahren erstmal quer durch die Stadt“
Was zu beweisen wäre.
Teilweise fahren sie sicher auch längs durch die Stadt.
Was können Sie überhaupt leiden?
So viel, dass es den Rahmen sprengen würde, das hier aufzuzählen. 🙂
„Was können Sie überhaupt leiden?“
Hallenserin1968,
10010110 mag: windschiefe alte Fachwerkhäuser, runtergekommene Gründerzeithäuser, Dampfloks, die ehemalige DDR, Bürgergeld, Bier und Schnaps, Straßensperrungen, rumpelndes Kopfsteinpflaster, Situationen, in denen Frauen nichts zu sagen haben, Parkraumbewirtschaftung, DDR-Fahrräder und die Pfandflaschen anderer Menschen. 🙂
Der 150er- immer was zum schmunzeln am Abend. 😀
Entspannt hat sich die Lage leider nicht! Die Anwohner müssen weiterhin einen Parkplatz suchen, weil sich Angestellte und Besucher/Patienten auf Bewohnerparkplätze stellen!
Und vor dem Parkhaus war an der Fläche eine Wüstenlandschaft!
Die Garagenbesitzer, die ihre noch voll funktionsfähigen Garagen genutzt haben, wurden vor 7 Jahren ersatzlos gekündigt. Wodurch die Parkplatzsituation vom Bergmannstrost erst künstlich verschärft wurde! Und selbst der versprochene Stellplatz im Parkhaus wurde den damaligen Garagenbesitzern nicht angeboten!
Also bis jetzt hat sich (noch) nichts entspannt an der Parkplatzsituation in der Roßbachstraße. Im neuen Parkhaus stehen vielleicht ca 20 Autos. Und das trotz Ferienzeit, denn da war es bisher wirklich entspannter einen Parkplatz zu bekommen. Aber warum soll man auch für einen Platz zahlen wenn es auf der Straße umsonst ist.Einzige Möglichkeit: Parken in der Roßbachstraße nur noch mit Anwohnerausweis.