Bislang keine Fördermittel: LSVD Sachsen-Anhalt muss Beratungsprojekt für queere Geflüchtete einstellen

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57 Antworten

  1. 10010110 sagt:

    Unser Projekt war für viele LSBTIAQ*-Geflüchtete ein Rettungsanker […]

    Für wieviele denn konkret?

    Das Projekt unterstützte queere Geflüchtete während des gesamten Asylverfahrens. Neben Aufklärung über Rechte und Pflichten wurden Fluchtgründe sorgfältig geprüft und dokumentiert. Die unabhängige Beratung konnte so in zahlreichen Fällen einen rechtssicheren Aufenthalt begründen und damit konkret Leben retten.

    Und was hat das mit dem Status „queer“ zu tun? Das geht doch „normalen“ Flüchtlingen genauso. Und wie wird der Status „queer“ überhaupt definiert und wie wird geprüft, ob jemand wirklich „queer“ ist? Werden Leute abgewiesen, wenn sie da hinkommen und nicht glaubhaft belegen können, dass sie „queer“ sind?
    Das klingt mir alles sehr schwammig und intransparent.

    […] Wir mussten schweren Herzens unsere Mitarbeiterin entlassen.

    Wieso braucht es eine extra Mitarbeiterin für „queere“ Flüchtlinge, bzw. wieso kann das nicht über das reguläre Beratungsangebot abgedeckt werden?

    • racism much? sagt:

      Versuch mal, in einem verständlichen Satz zum Ausruck zu bringen, warum du hier ein Problem hast. Also wie dein Leben dadurch beeinflusst wird, was andere Menschen für noch andere Menschen tun.

      Fühlst du dich nur vernachlässigt, zu wenig beachtet?

      • ICH sagt:

        Das kann ich dir stellvertretend für ihn in einem Satz beantworten: Der LSVD finanziert sich nicht durch Luft und Liebe, sondern Fördermittel, steht sogar im Text – und nun rate mal, aus wessen Abgaben sich Fördertöpfe speisen! Capice? Die Leute sind es einfach leid, dass mit ihren Steuern diese linksdumme Kacke im absoluten Übermaß bezahlt wird. Und dieses Beispiel hier ist nur eines von wahrscheinlich hunderten bis tausenden. Kein Wunder, dass man sich von linker Seite so vehement gegen die Untersuchung von NGO&Co wehrt. Völlig überflüssig und absolut richtig so, dass da nicht mehr gezahlt wird. Jetzt muss diese rigide Haltung nur noch ausgeweitet werden. Aber ich habe da so ein Gefühl, dass das Gegenteil der Fall sein wird und die Kollegen aus dem Artikel bald wieder üppig finanziert sind.

        • racism much? sagt:

          „nun rate mal, aus wessen Abgaben sich Fördertöpfe speisen“

          Nicht aus deinen.

          Das ist aber garantiert nicht der Grund.

      • Beobachter des Beobachters sagt:

        Wessen Interessen vertrittst Du hier eigentlich? Deine eigenen wohl kaum. Oder bist Du wirklich so neben der Spur?

      • 10010110 sagt:

        Du hast also keine Antworten. Dann halte dich bitteschön raus aus der Debatte.

      • Liberaler sagt:

        Es kann nicht sein, dass der Steuerzahler sich morgens aus dem Bett quält und 8 Stunden buckeln muss, um das Privatvergnügen einiger weniger zu bezahlen. Soziale Gerechtigkeit sieht anders aus.

        Die können von mir aus so queer sein, wie sie wollen – ist mir egal.

        Aber Steuergelder gibt es nicht. Punkt.

        • racism much? sagt:

          Liberal wäre, wenn du jeden machen lässt, was er für richtig hält.

          Alles andere soll dir zum Vorteil gereichen. Das ist nicht liberal, das ist egoistisch. Du solltest deinen Namen entsprechend ändern. Warum gerade DU über staatliche Mittel verfügen willst, ist zudem noch paradox.

          Ein neuer Job wär vielleicht auch angebracht, wenn du dich in deinem jetzigen so quälen musst…

          • lol sagt:

            „Wenn du nicht tust, was ich will, bist du Rassist“
            Viel Erfolg noch mit dieser Strategie.
            Vielleicht wirst du irgendwann auch noch erwachsen.

        • Genau!

          Du hast allerdings vergessen, zu fordern, dass der ParacelsusHallenser seine aus Steuergeldern geförderte (also bezahlte) Klimaanlage zurückgeben soll!

      • Geht's noch ... sagt:

        @racism much … Merkst Du / Sie / Es überhaupt, was da von sich gegeben wird:

        Erst hat Nulli ein Problem, weil er (ich gehe einfach mal von einem er aus) berechtigte Fragen stellt.
        Dann wird ICH unterstellt, dass er keine Abgaben erarbeitet.
        Anschließend sind Nulli’s Fragen wieder Quatsch und aus Hass gewachsen.
        Und der Kommentar zu Liberaler dreht seine Aussage genau um; ich lese in seinem Artikel nichts, was darauf hindeutet, dass er über staatliche Mittel verfügen will. Mal abgesehen davon, dass sich aus dem Bett oder auf Arbeit quälen zwei Paar Schuhe sind.

        Was macht eigentlich racism much so den lieben langen Tag … Genau derartig sinnfreie Kommentare sind daran Schuld, dass immer mehr Menschen gegen die Finanzierung von NGOs sind.

        • Danke! sagt:

          Wichtig ist, dass DU mit deiner selbst erschaffenen Realität klar kommst. Alles andere belastet nur unnütz die Sozialkassen.

  2. ICH sagt:

    „[…] in einem Asylsystem, das ohne spezialisierte Beratung für diese besonders vulnerable Gruppe kaum zu durchdringen ist.“ Nur so aus Interesse, was macht vor dem Hintergrund des deutschen Asylsystems diese Gruppe vulnerabler als andere? Warum benötigt diese Gruppe mehr Beratung als andere? Warum ist für diese Gruppe das deutsche Asylsystem schwerer zu durchdringen als für andere? Bin auf die Erklärungen gespannt, denn nur diese rechtfertigen besondere Fördermittel.

  3. Deutschland verblödet sagt:

    Ein guter Psychiater hilft in solchen Fällen deutlich mehr.

  4. Frage sagt:

    Hat schon irgendeiner einen queeren Flüchtling gesehen oder gekannt? Selbst im TV konnte man bei den ganzen vielen Interviews und Berichten über Flüchtlinge noch keinen sehen oder hat sich dazu geäußert.

  5. Gabelstapler sagt:

    Früher standen für den Bunten Zirkus Mitarbeiter und Esel mit der Sammelbüchse auf
    dem Boulevard. Kommen die alle hierher um ihre queren Gedanken und Fantasien bei
    uns auszuleben. Ist etwa damit gemeint wir sind bunt ? Was geht hier denn ab. Einzigartig.

  6. Emmi sagt:

    „Die Einstellung des Projekts ist ein herber Rückschlag für queere Schutzsuchende. Sie sind nun wieder weitgehend auf sich allein gestellt; in einem Asylsystem, das ohne spezialisierte Beratung für diese besonders vulnerable Gruppe kaum zu durchdringen ist.“
    Das klingt ja so, als würden diese Menschen total unterdrückt. Man sieht doch niemandem seine sexuelle Orientierung im Gesicht an. Außerdem gibt es auch so Beratungsstellen für queere Menschen. Glaube nicht, dass diese Beratungsstellen Flüchtlinge abweisen.
    Diese Jammerei kann ich nicht mehr hören. Andere Vereine haben auch Schwierigkeiten an Gelder zu kommen. Die Zeiten sind eben hart

  7. Ich sagt:

    Sinnlose Ausgaben!

  8. Privatier sagt:

    Richtig so! Keinen Pfennig mehr für solchen Käse!

  9. Wolli sagt:

    Beim LSVD ist eherenamtliche Tätigkeit offenbar unbekannt.

  10. Oooooch sagt:

    Was ist denn das schon wieder für ein sinnloses Steuergeldabgreifprojekt?
    Wird ja immer absurder.

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