CDU Halle kritisiert geplante Schließung des DB-Museums als kulturellen Tiefschlag für Ostdeutschland

26 Antworten

  1. Tut Tut sagt:

    Also ich wußte nicht dass es das in Halle gibt. Auch nicht interessant für mich. Höchstens für Eisenbahn Liebhaber. Deshalb ist es kein Verlust das Museum ducht zu machen.

    • Brum Brum sagt:

      Mich interessiert es auch nicht sonderlich, aber wir können ja nicht immer von unseren eigenen Interessen ausgehen. Ich fahre auch kein Auto, also können wir ja auch die Autos abschaffen. In die Schule gehe ich auch nicht mehr, also kann weg. Warum sollten wir nicht am besten einfach die komplette Kultur, Kunst und Geschichte Deutschlands entfernen, dann kann sich keiner mehr beschweren, aber dann ist dein Haus leider auch weg.

  2. Allwetterradler sagt:

    Die Bundesrepublik Deutschland ist der 100%ige Anteilseigner der Deutschen Bahn. Hier kritisiert also die CDU die CDU der derzeitigen Bundesregierung.
    Und natürlich hat die Bahn eine kulturelle, historische Verantwortung für die letzten Zeugnisse der industriellen Revolution im Verkehrswesen.

    • PaulusHallenser sagt:

      „Und natürlich hat die Bahn eine kulturelle, historische Verantwortung“

      Allwetterradler,

      solche Formulierungen haben rein rechtlich keinerlei Bedeutung. Die Deutsche Bahn ist nicht verpflichtet, Bahnmuseen zur Unterhaltung kleiner Kinder und älterer Herren zu betreiben. Von daher ist die Entscheidung der Deutschen Bahn, das DB-Museum in Halle zu schließen, nicht zu beanstanden.

      „für die letzten Zeugnisse der industriellen Revolution im Verkehrswesen.“

      Es gibt deutschlandweit dutzende Bahnmuseen. Wer da von „letzten Zeugnissen“ spricht, hat offenbar Halle nie wirklich verlassen.

      • AgD sagt:

        Kultur komplett abschaffen. Und sich dann beschweren, dass nix mehr los ist. Typisch für eine bestimmte Politikrichtung

      • Museum sagt:

        Meiner Meinung nach gibt es nur in Nürnberg und Koblenz vergleichbare Eisenbahnmuseen.

        Das Museum in Halle verursacht durch den Einsatz der Ehrenamtliche kaum Kosten. Die Anlage mitsamt den Lokomotiven bleibt unverändert – WARUM sperrt man dann die Besucher aus???
        Wegen EINER fest angestellten Mitarbeiterin?
        Völlig unverständlich…

        PS: Es gibt zahlreiche Interessierte an diesem Museum. Und selbst wenn es größtenteils „nur“ für Kinder interessant wäre sollte es erhalten bleiben.

        Oder wird der Peissnitzexpress (der ja auch Kosten verursacht) abgeschafft, weil größtenteils „nur“ Kinder damit fahren???

        • Eisenbahnfreund sagt:

          Nein es sind Zwei Hauptamtliche Angestellte und der Mitarbeiter der für die Führungen Events und den gesamten normalen Betrieb zu ständig ist würd eingespart. Die Bahn will das Museum in Halle nicht mehr haben. Und in Durchschnitt hat das Museum 10.000 Besucher in Jahr und seit 2025 auch Mittwochs geöffnet nur Mal so zur Information 16.000 Besucher 2024, 12.000 Besucher 2023

      • @PaulusHallenser 14:12 sagt:

        ‚Es gibt deutschlandweit dutzende Bahnmuseen.‘
        Da du von ‚dutzenden Museen‘ schreibst, muss es mindestens VIERUNDZWANZIG, wenn nicht noch mehr, Bahnmuseen in Deutschland geben.
        Wo sind die bitte?

        • Andreas Schuster sagt:

          Museum der Bahn:
          Weimar, Arnstadt, Staßfurt, Wittenberg, Wittenberge, Nossen, Chemnitz, Nördlingen, Neuenmarkt Wirsberg, Schwerin fallen mir jetzt auf Anhieb ein.

    • Hansi sagt:

      Soll mal einer sagen, die CDU wäre nicht zu Selbstkritik fähig!

  3. JoKo sagt:

    Fragt sich nur, warum man die DB Museen in Koblenz und Nürnberg offen lässt, während man Halle schließt. Die Museen betreibt auch nicht die DB selbst, sondern eine Stiftung.
    Die DB Stiftung beschäftigt sich mit allerhand Bahnfernen Dingen, vornehmlich im Westen Deutschlands. Der Osten scheint da uninteressant und muss geschlossen werden. Man könnte ja auf die Idee kommen, die Reichsbahn hätte etwas mit der DB zu tun gehabt.
    Aber all das interessiert unseren selbstverliebten Buchhalter aus dem Bonzenviertel nicht. Seine erfundenen Kinder haben sich nie für Technik interessiert. Sie saßen schon im Säuglingsalter am Tisch und haben Monopoly gespielt. Da macht man sich nicht die Finger schmutzig.

  4. Kevinalleinzuhaus sagt:

    Herr Seppel, hören Sie auf Bilder mit der 18 201 zu veröffentlichen. Die Lok wurde wurde 2002 durch den Konzern an privat verkauft, trotz materiellen Erbes des Landes Sachsen-Anhalts!!!

  5. Kultureller Tiefschlaf sagt:

    Wem fährt noch ein kalter Schauer über den Rücken, wenn ausgerechnet die CDU Worte wie „kultureller Tiefschlag“ in den Mund nimmt.

  6. Mario sagt:

    „Eine solche Schließung wäre ein herber Verlust für Deutschland, Halle, Sachsen-Anhalt und die gesamte ostdeutsche Eisenbahngeschichte. Mit Blick auf das in der Nachbarschaft entstehende Zukunftszentrum Deutsche Einheit sollte vielmehr zusätzlich in den Standort des Museums investiert werden“

    Was sagt denn ein Zappelphillip da zu Christoph Bernstiel?

    • Zappelphillip sagt:

      also wenn ich schon angesprochen werde will ich auch antworten : ich bin beileibe kein Eisenbahn Fan .. allerdings sehe ich die Kulturelle Bedeutung des Museums schon als klar erhaltenswert an. kosten Ersparnis kann hier kein Argument sein … bei EINER Planstelle.
      Halle war und ist der Wichtigste Eisenbahnknotenpunkt in Mitteldeutschland .. da gehört einfach ein gutes Bahnmuseum dazu .

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