Dell-Mitarbeiter machen die „Hufi“ fit
Unter dem Leitsatz „There is no planet B!“ haben die Mitarbeiter des IT-Unternehmens Dell GmbH in Halle (Saale) vorige Woche einen Nachhaltigkeitstag von Kollegen für Kollegen organisiert.
Höhepunkt des Tages war eine Säuberungsaktion am Hufeisensee, dem größten See der Stadt. Mit Unterstützung der Stadt Halle (Saale) und dem Halleschen Anglerverein e.V. säuberten 40 Dell-Kolleginnen und -Kollegen Ufer, Strandbereiche und Wege am Hufeisensee. Dabei gelang es ihnen, mehr als fünf Kubikmeter Müll einzusammeln.
Nicht erst seit den aufmerksamkeitsstarken Appellen der schwedischen Klimaschutzaktivistin Greta Thunberg gewinnt das Thema Nachhaltigkeit auch und gerade in Unternehmen an Bedeutung. Das Ziel des Nachhaltigkeitstags war es, alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von Dell am Standort noch mehr für das Thema „Nachhaltigkeit“ zu sensibilisieren und mit der Säuberungsaktion am Hufeisensee die Themen Umweltschutz und Nachhaltigkeit real erlebbar zu machen. Unterstützt wurde Dell dabei unter anderem von der Evangelischen Stiftung Neinstedt und „abgefüllt“, dem neuen Unverpacktladen in Halle. Neben dem Säubern des „Hufis“ sammelten die Dell-Mitarbeiter auch mehr als 70 Kilogramm Altbatterien ein, um diese dem Wiederverwertungskreislauf zuzuführen. Damit übertraf Dell das Ergebnis aus dem vergangenen Jahr um 10 Kilogramm.
Dell Technologies betreibt seit 2007 in 75 Ländern das weltweit größte IT-Recycling-Programm. Seit 2013 hat das Unternehmen mehr als 45.000 Tonnen recyceltes Material in Produkten wiederverwendet. Dabei schlägt es auch innovative Wege ein: So wird beispielsweise aus den Weltmeeren eingesammeltes Plastik in Produktverpackungen wiederverwertet und damit diesem Abfall eine zweite Verwendung gegeben.
Gute und konkrete Aktion.
Viel besser, als Freitags „für’s Klima“ zu streiken und dabei von allen anderen zu verlangen etwas zu ändern – um anschließend in den Urlaub zu fliegen oder wieder auf dem Smartphone zu daddeln.
Nur um mal zwei der größten CO2 Schleudern anzusprechen, von denen die Streikschüler nicht lassen wollen: Fliegen und Internet.
Danke für’s Deutlichmachen und das du das anschließend nochmal deutlich gemacht hast, was du deutlich machen wolltest. Das war sehr deutlich. Danke dafür, in aller Deutlichkeit!
Jetzt kannst du dich wieder zurücklehnen und auf deinem Smartphone daddeln.
Sehr nachhaltig ist auch die Fläche, die der Parkplatz um das Dell-Gebäude in der Raffineriestraße versiegelt (vor allem im Vergleich zur eigentlichen Gebäudegrundfläche) – nachhaltig schädigend, wohlgemerkt. Die sollten vielleicht mal vor der eigenen Tür kehren, bevor sie hier großspurig irgendwelche Marketingaktionen verkündigen.
Ja so ist das wenn man einer Arbeit nach geht und dafür auch mal 30 bis 60 Minuten Fahrtzeit in Kauf nehmen muss und dann auch noch frecherweise dafür einen firmeneigenen Parkplatz benötigt.
Sitzt Dell nicht mehr in unmittelbarer Nähe zum Hauptbahnhof?
Könnte es sein, dass es am Heimatort keinen Bahnhof gibt?
Und nicht überall fährt eine S-Bahn in kurzen Taktzeiten.
Das eine bedingt aber nicht das andere. Es gibt da so eine neuartige Erfindung, die nennt sich „Parkhaus“, bei dem Fahrzeuge relativ kompakt auf mehreren Ebenen übereinander geparkt werden können. Der Rest der Fläche würde dann für ökologisch nachhaltige Projekte zur Verfügung stehen.
„Viel besser, als Freitags „für’s Klima“ zu streiken “
„Freitags“ ist falsch, Wenn ein Feiertag oder Schulferien auf den Freitag fallen, nicht.