Diskussion um Namensvergabe für Straßen, Plätze und Bauwerke in Halle – Frauen und Diverse sollen bevorzugt werden
Welche Namen sollen für neue Schulen, Straßen und Plätze in Halle verwendet werden? Darüber hat der Bildungsausschuss am Dienstag eine halbe Stunde diskutiert.
Knackpunkt war dabei die bisherige Dominanz von Männernamen im Straßenbild. Auf Antrag von SPD, Linke, Grüne, MitBürger und die Die Partei wurde beschlossen, dass bei Namensvergaben weibliche Personen sowie Personen vom Geschlecht divers sollen vorrangig zu männlichen berücksichtigt werden. Grund ist nach Ansicht der Antragssteller eine bestehende Unterrepräsentanz.
„Die Bevorzugung von Frauen ist ein Weg in Richtung Gleichberechtigung“, sagte Inés Brock (Grüne). Man wolle „das Ungleichgewicht im Stadtplan ausgleichen.“ Es sei Teil der Geschichte, dass Frauen in der Wertschätzung ihrer Leistungen weniger beachtet wurden. Das soll nun nachgeholt werden.
„Wir sollten uns an den Leistungen und der Akzeptanz in der Bevölkerung orientieren, nicht am Geschlecht“, sagte Carsten Heym (AfD). „Die letztendliche Entscheidung kann nicht danach fallen, ob das Geschlecht passt2, sagte er. „Welchem Zweck soll denn das Ziel Parität dienen?“ Auch Claudia Schmidt (CDU) äußerte sich dagegen , einzelne Geschlechter hervorzuheben.
Auf Antrag der Linken wurde zudem beschlossen, dass Schulen und Kitas eigene Vorschläge für ihre Einrichtungen einreichen können, die dann im Anschluss im Kulturausschuss beraten werden sollen. SPD, Grüne und MitBürger hatten diese Änderung mit in ihren Antrag aufgenommen.
Gewürdigt werden grundsätzlich nur verstorbene Personen, mindestens drei Jahre Abstand zum Ableben müssen vergangen sein.
Mehr strassen und Plätze nach diversen benennen….
Also reicht ein outing in Zukunft aus um mit einer strasse geehrt zu werden… Interessant….
Wie kommst du darauf? Im Artikel steht das jedenfalls nicht. Und was ist ein outing?
Doch steht drin. Denn da die Zahl der „diversen“ relativ übersichtlich sein sollte und ein Verdienst um die Stadt ja kein Kriterium mehr sein darf, reicht es quasi schon.
Ich bin dafür, strassen und Plätze nur noch durchzunummerieren. Damit niemand diskriminiert wird.
Aber die 6, 18, 44, 88, 666 usw. Lassen wir sicherheitshalber auch weg.
Nennen wir doch am besten alles einfach „da“.
Nein steht nicht drin. Kein Verdienst um die Stadt steht da auch nicht. Völliger Unsinn den du schreibst, egal ob als „G“ oder als „klaus“
G oder Klaus, das möchste gerne wissen, wa?
Die Bevorzugung von Irgendwem, auch Diversen, ist eine klare Diskrimimierung.
Viele werden sich wohl hier Haupt schütteln. Man sieht es schon wieder die linke Stadträte werfen das Geld zum Fenster hinaus.
Wo soll dann der Ingrid-Häussler-Weg oder die Dagmar-Szabados-Strasse hin.
Hast du was gegen Elsa Brändström, Anna Schubring, Käthe Kollwitz, Gudrun Goesecke, Agnes Gosche?
Straßen werden üblicherweise nicht nach labenden Personen bennant.
Was soll ich gegen die Damen haben. NICHTS.
Schade, daß es wahrscheinlich keine Margot-Honecker-Strasse gibt. Oder macht sich sich die LINKE für sie stark. Wenn nicht, dann muss ich mich fragen, wie die Genossen mit ihren Vorfahren umgehen. SEHR SCHLECHT.
Da war die Soze Szabados besser. Bevor sie vom OB-Posten abtrat, gab es plötzlich in Halle an der Saale zum Beispiel die Willy-Brand-Strasse und den Regine-Hildebrandt-Weg.
Wenn du eine Margot-Honecker-Straße willst, tu dich mit der MLPD zusammen, vielleicht bekommt ihr bei der nächsten Wahl einen Sitz im Stadtrat. Dann könnt ihr einen Antrag einbringen. Ins Internet schreiben bringt nichts.
Die Willy-Brandt-Straße gibt es seit 2012 und sie wurde anlässlich des 20. Todestags umbenannt. Das geht auf einen Antrag der SPD-Fraktion zurück, der dann im Stadtrat mehrheitlich beschlossen wurde. Frau Ex-OB hat da allein nicht viel ausrichten können.
Wo ist denn in Halle ein Regine-Hildebrandt-Weg? Meinst du Roland Hildebrandt? Der war mal Stadtrat und ist weg, wie weg vom Fenster.
+Die Willy-Brandt-Straße gibt es seit 2012 und sie wurde anlässlich des 20. Todestags umbenannt. Das geht auf einen Antrag der SPD-Fraktion zurück, der dann im Stadtrat mehrheitlich beschlossen wurde. Frau Ex-OB hat da allein nicht viel ausrichten können.+
War trotzdem ein schöner Zufall, um die Dame zu ehren, die jahrelang für die Stadt tätig war.
https://de.wikipedia.org/wiki/Dagmar_Szabados
Das war kein Zufall, sondern eben zum 20. Todestag von Willy Brandt. Der wurde geehrt, nicht Frau Ex-OB.
Wirst du noch etwas zum Regine-Hildebrandt-Weg sagen? Das war doch hoffentlich nicht auch nur ausgedacht?!
Diese beiden waren nicht „DIVERS“ genug. Gibt es öffentliche Toiletten für diverse? Und wenn ja, wo genau?
Was hast du vor? Das gehört sich nicht!
Es gibt diskriminierungsfreie Unisex-Toiletten, die von allen Geschlechtern benutzt werden. Sehr, sehr viele sogar. Wo? In jedem Zug zum Beispiel. Übrigens nicht erst seit den pösen pösen 68ern, das war schon beim Kaiser so.
„Alt-Hallenser“, wie kommen sie in diesem Zusammenhang auf die lustige Idee, daß „linke Stadträte das Geld zum Fenster hinauswerfen“? Meinen Sie, daß Straßenschilder mit Frauennamen teurer wären als andere? Ich kann Sie beruhigen: Dem ist nicht so.
Aber Sie bringen mich auch eine Idee… In welchem Altersheim wohnen Sie denn? Ich würde in der Fraktion den Antrag stellen, die Straße dort in „Ingrid-Häussler-Weg“ bzw. -Straße umzubenennen. Einfach so, nur um Ihnen eine Freude zu machen.
Typische Politiker Denke…ach das kleene Schild kostet doch fast nix..
Die kosten haben aber die Anwohner, anliegende Firmen usw…
Scheissegal ist ja nicht ihre Kohle…
Sie sind ein echter Komiker und noch überflüssiger als der Rest ihrer Kaste.
Da dir ja das verstehende Lesen fremd ist und du egal bei welchen Thema nur deinen Nazi-Sondermüll über „Linksgrünversiffte“ ablässt:
Hier sollen keine Männer-Straßen in Frauen-Straßen umbenannt werden…Hier geht es um künftige Benennungen von neuen Schulen, Straßen in neuen Wohngebieten wie Nietleben und Reideburg.
Wo da ein Frauen-Straßenschild teurer sein soll als ein Männerschild und warum angeblich nach deiner Rechtsextremistenlogik Geld aus dem Fenster geschmissen wird, ist nur noch mit einem offensichtlichen psychischem Problem bei dir zu erklären
Das teuerste Straßenschild in Halle war für die Heinrich-und-Thomas-Mann-Straße; das hat die meisten Buchstaben.
Ich bin ehr ein REALIST als ein NAZI.
Auch wenn es es hier um Neu- Benennungen und nicht um UM-Benennungen geht,
Leider driftet unsere Welt in nur eine Richtung und da sollte man etwas entgegen steuern, aber trotzdem nicht soweit wie es zum Beispiel die AfD so will. Das ist auch so mein Ansinnen.
NICHT SOWEIT NACH LINKS UND RECHTS. BITTE IN DER MITTE BLEIBEN:
Das ist absolut nachvollziehbar, dass die Linke will, dass Schulen selber Namen vorschlagen: sitzen in diesen Selbstverwaltungsgremien doch regelmäßig linke Vertreter, die dann entsprechende Vorschläge machen werden. Das ist dann nicht so verdächtig, als wenn sie offiziell von den Linken kommen. Wir haben ja ausreichend Beispiele wie der StuRa oder andere.
Kann mir mal jemand die Frage beantworten, warum sich alle bei der AFD aufregen, dass diverse Flügel vom Verfassungsschutz beobachtet werden, während Kandidaten*innen für den Bundesvorsitz der Linken (Janine Wissler) ganz unbefangen Mitglied im Flügel bzw. Netzwerk „Marx21“ sein dürfen, der ebenfalls seit Jahren vom Verfassungsschutz beobachtet wird? Dürfen Linke bei solchen Vereinen Mitglied sein und AFD’ler nicht? Ich will es nur verstehen.
Die Vertreter in den Selbstverwaltungsgremien werden gewählt. Das geht nach Mehrheit. Wenn du da als Neonazi sitzen willst, musst du die Mehrheit überzeugen, warum du besser geeignet bist. Das ist Demokratie. Dieses Prinzip gefällt Neonazis natürlich nicht, weil Neonazis mehrheitlich nicht akzeptiert sind.
Zu Wissler: du regst dich doch auf. Du tobst und schnaubst. Was willst du noch? Dass alle machen, was du machst? Nicht dein Ernst!
Wer bei bei welchem Verein Mitglied sein darf, entscheidet vorrangig der jeweilige Verein.
Wahlfänger, unabhängig davon, dass du nicht auf das Anliegen von Wähler aus Halle eingehst, finde ich es problematisch, den Kommentator als Neonazi zu bezeichnen. Wer bist du, dass du sowas tust? Du bist wohl zum demokratischen Diskurs nicht fähig, schade, deswegen trägst du nichts wertvolles bei.
Wechsle doch nicht ständig deinen Namen, wenn du wertvoll diskutieren willst.
Da spricht der Richtige!
Sie scheinen sehr Hasserfüllt zu sein! Was ist denn bei Ihnen schlief gelaufen, das nur solch ein substanzloser Unsinn raus kommt?
ich finde, dass Sie „Wahlfänger“ mit Ihrer Formulierung, der Schreiber sei ein Nazi, etwas sehr über das Ziel hinausschießen. Dazu noch anonym. Ich habe den Eindruck, dass Sie hassgetrieben sind und mit sich selber unzufrieden sind. Was ist in Ihrem Leben schiefgelaufen, dass Sie sich nicht wertvoll beteiligen?
Ich stimme ihrer Frage zu.
Frau Wissler ist ganz sicher nicht Mitglied im faschistischen „Flügel“, da hat Ihnen jemand einen Bären aufgebunden.
Um Ihre Verständnisfrage zu beantworten: Im Netzwerk „Marx21“ dürfen meines Wissens tatsächlich keine AfDer Mitglied sein. Es würde mich zumindest schwer verwundern.
An Dümmlichkeit kaum zu überbieten!
Vielen Dank für Ihre Selbsteinschätzung! Wir werden bei Gelegenheit darauf zurückkommen.
Meine Nerven….?
Damit darf man die SPD, die Linke, die Grünen, die MitBürger und die Partei jetzt offiziell als Sexisten bezeichnen? Schlimm das sowas Salonfähig geworden ist.
aus „Marco L“ wird plötzlich eine Tina? Also divers?
Sexismus ist die Diskriminierung auf Grund des Geschlechts. Das fordert niemand der von Ihnen Genannten. Ja, auch nicht in diesem Antrag. Also ist die Antwort auf Ihre Anfrage „Nein“.
Hast du nichts zu tun? Noch nicht genug Urkrostitzer eingefüllt? Naja, Spinner bei Werkeln, was will man erwarten …
Wo liegt denn Werkeln? Bei Krostitz?
Schöner Name. Dieses Jahr stehen allerdings keine Wahlen an, Sie können mich erst im nächsten Jahr wieder auf dem Stimmzettel sehen und natürlich wählen. Also wäre Martin Bochmann 2021 korrekt, auch wenn „2020“ natürlich schöner aussieht.
Nein, im Augenblick habe ich nichts zu tun. Außer natürlich meinem Dasein als Spitzenpolitiker zu frönen. Aber Danke der Nachfrage.
Also ich wäre für „Grossi“ Straße/Platz. Oder Steffen Grossmann Straße/Paltz. Er ist jetzt zwar nicht unbedingt jemand der sich um die Stadt verdient gemacht hat, aber was er/sie/es genau ist, weiß auch keiner so richtig. Wo ist der eigentlich abgeblieben ?
https://de-de.facebook.com/pages/category/Artist/Steffen-Grossi-Grossmann-1402693549987201/
Das waren noch Zeiten….
Wie kann bitte eine „Bevorzugung“ zur Gleichberechtigung führen? Das ist ein totaler Widerspruch! Mir gehen diese ganzen Weiber auf den Keks,die sich mit aller Macht auf ein „Podest stellen“ wollen. (Und das sage ich als Frau!) Ist mir doch sowas von egal, wie die Straßen benannt sind. Hauptsache ist doch, dass man sie durch die Benennung wiedererkennen kann. Wer sich durch so etwas „herabgesetzt“ fühlt,der hat für mich ein ganz anderes Problem. Wenn sich diese Menschen mal so engagiert mit wichtigeren Dingen beschäftigen würden…
Die Bevorzugung soll theoretisch nur so lange dauern, bis ein Gleichgewicht hergestellt ist. Bisher sind ja Männer überrepräsentiert (also bevorzugt worden).
Haben diese „Politiker“ keine anderen Probleme?
Hat diese Stadt keine anderen Probleme?
Zum k….!
Hast du keine anderen Probleme?
Meine „Probleme“ trete ich ja nicht öffentlich breit, sowas wäre echt schlechter Stil! Dass haben sie dir in deiner Kindergartengruppe nur noch nicht beigebogen.
Dennoch treten deine Probleme in der Öffentlichkeit zutage. Hm.
Möchtest du darüber reden?
Das-kleine-Trompeter-Weg ?
Welche berühmte Diverse gibts denn?
Habe ich mich auch gefragt. Und warum das relevant ist, frage ich mich auch.
Ich bin immernoch der Meinung, Straßen sollten möglichst gar nicht nach Personen benannt werden – und schon gar nicht aus politischen Motiven – und wenn, dann nur nach solchen, die sich explizit um die Stadt verdient gemacht haben. Und idealerweise wird dazu eine basisdemokratische Abstimmung unter der hallischen Bevölkerung durchgeführt.
Wie wäre es denn mit Dienstagweg, Singerweg und Sonnenstraße? Gefällt die das etwa, wenn ja, kannste ja vorschlagen.
Hat man nichts anderes zu diskutieren?
Worüber möchtest du denn diskutieren? Fällt dir etwa nichts ein oder warum stellst du die Frage hier?
Bist du von der Telefonseelsorge, Abteilung Internettroll?
Wenn die Wessi-Grünen im Osten ihre Ideologien ausleben wollen, dann kommt so etwas dabei raus.
Sind doch Deine Freunde! Was maulst Du uns dafür voll?
Wie heißt so was Diverses üblicherweise? Hoffentlich klingt das nicht männlich!
Conchita-Wurst-Grundschule , gute Nacht!
Hengameh Yaghoobifarah beispielsweise. Nixsudanken.
Wozu die Aufregung. „Die Straße“ ist meines Wissens nach weiblich, egal welchen Namen sie trägt.
@Johannes B…“Grossi“ habe ich vor Jahren Mal in einer Doku eines privaten Senders gesehen. Da wohnte er in Berlin. Seine Stripauftritte im Schmetterling oder anderen Diskotheken waren immer sehr professionell 🙂
Na dann her mit der Grossigasse!
Namen sind Schall und Rauch. Wie oft wurde z.B. schon die heutige Merseburger Strasse umbenannt. Jeder politische Machthaber macht eine Umbenennung.
„Die Bevorzugung von Frauen ist ein Weg in Richtung Gleichberechtigung“
Aha. Interessant. Es wird Zeit.
Sicherheitshalber sollten gar keine Personen mehr bei der Namensfindung berücksichtigt werden.
Finde ich auch. Amselweg, Tulpenweg, Gänseblümchenweg. Fertig.
Spannende Zeit, in der wir alle leben. Das sind für mich Auswüchse einer Wohlstandsgesellschaft, die sich als Solche in Auflösung befindet. Danach kann es ja nur besser werden.
Ernst nehmen kann ich diese Anliegen von Umbenennungen überhaupt nicht.
Wird Zeit, dass Quality-Land gegründet wird.
Interessant. Wo haben Sie denn etwas von „Umbenennungen“ gelesen? In obigem Artikel auf jeden Fall nicht, da steht so etwas nämlich nicht drin.
Mann, lies die Ratsvorlage sowie die ÄA und quatsch hier nicht dumm ‚rum! Eine Schande ist, das wir so ein olfaktorische Herausforderung wie Dich als Sachkundiger Einwohner ertragen müssen. Dagegen können wir nichts machen. Aber gegen Dein Dummlaber schon!
Ich empfehle Dir „§ 3 Umbenennung
Die Umbenennung einer Straße, eines Weges/Platzes, einer bereits vorhandenen Einrichtung oder eines Bauwerkes sollte nur dann erfolgen, wenn ..“ zu lesen.
„sollte nur dann erfolgen, wenn“
an der entscheidenden Stelle abgeschnitten. Seltsam seltsam. Als ob danach was „unpassendes“ kommt.
Man bist du unfassbar ..ae..ch
Schön, daß ich hier in diesem Forum erfahre, daß ich gerade Sachkundiger Einwohner wäre. Darf ich auch erfahren, in welchem Ausschuß? Würde mich sehr interessieren.
Zur Beschlußvorlage, von Dir aus nachvollziehbaren Gründen (Dummheit) irrtümlich „Ratsvorlage“ genannt: In dieser geht es um Neu-Benennungen, wie ich bereits schrieb. Am Rande wird erwähnt, daß Umbenennungen nur ganz, ganz selten und nur beim Vorliegen sehr guter Gründe vorgenommen werden sollen.