„Drecks Votze“: Sven Liebich muss 10.000 Euro Schadensersatz zahlen
Sven Liebich, Organisator der Montagsdemos und früherer Lokalchef der rechtsextremen Organisation Blood & Honour, muss 10.000 Schadensersatz an Renate Künast zahlen und außerdem die Prozesskosten von 1.800 Euro sowie Künasts Anwalt zahlen. Das schreibt die Berliner Morgenpost. Künast spendet das Geld an die von ihr mitgegründete Organisation Hate Aid, die damit Anwaltskosten von weiteren Opfern von Hasskriminalität bezahlt und weite Prozesse anstrengt.
Liebich hatte vor vier Jahren ein Bild Künasts mit einem angeblichen Zitat Künasts veröffentlicht: „Komma, wenn keine Gewalt im Spiel ist, ist der Sex mit Kindern doch ganz Okay. Ist mal gut jetzt.“ Darauf hagelte es Beleidigungen gegen Künast wie „Drecks Votze“ oder „Stück Scheisse“.










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