Rechtsextreme, AfD-Politiker und Werteunion diskutieren Vertreibungsplan für Deutschland: Migranten und ihre Unterstützer sollen nach Afrika gebracht werden

Hans-Karl sagt:

Correctiv scheint doch zumindest teilweise von der Bundes- und Landesregierungen finanziert zu sein. Wundert doch nicht, dass sie gegen die AfD argumentieren, wo es mit den etablierten Parteien bergab geht.

HäuptlingGP sagt:

Egoistische Bauern sind halt gleicher als altruistische Klimaschützer.

@SPDTatsachenverdreher sagt:

Juliane Kleemann, Landesvorsitzende der SPD Sachsen-Anhalt, reagiert: “Dieses tief im Nationalsozialismus verwurzelte Gedankengut stellt eine direkte Bedrohung für unser Grundgesetz dar”, sagt Kleemann.

Eine Bedrohung für unseren Rechtsstaat stellen vor allem die letzten beiden Regierungen dar.

Durch den permanenten Rechtsbruch wird die Massenmigration, die die Deutschen nicht wollen, aber bezahlen müssen, erst möglich.

10010110 sagt:

Diese ganzen entrüsteten Politikerkommentare zeigen mir einmal mehr, dass die Leute immer nur kurzsichtig über die Symptome nachdenken und sich überhaupt keine Gedanken über die Ursachen solcher Phänomene machen. Neben der Empörung über solches Gedankengut, sollte man mal in sich gehen und nachdenken, warum sowas überhaupt großen Anklang findet.

Meine Analyse ist, dass wir uns in einer Zeit befinden, in der die Menschen immer mehr entfremdet sind von ihrem Umfeld, von der Gemeinschaft, in der sie leben, und immer weniger Sinn im Leben sehen, denn wir haben ein derartiges Wohlstandsniveau erreicht, dass es nichts mehr gibt, wonach es sich zu streben lohnt. Die Leute sind überfordert von den vielen Möglichkeiten, die der technische Fortschritt heute bietet, und von der zunehmenden Geschwindigkeit, mit der alles passiert. Und man wünscht sich irgendwie die alte Zeit zurück, als es noch Struktur gab und übersichtlicher war, als noch nicht alles auf einmal passierte, und man will das ganze „neue“ weg haben.

Ich glaube, es reicht nicht, sich zu empören und zu sagen „wir müssen die Demokratie stärken“, gleichzeitig irgendwelche Parteien zu verbieten und ansonsten alles weiter so laufen zu lassen, wie es läuft. Es braucht eine Annäherung der Extreme, um wieder eine Mitte zu finden, damit die extremen Ansichten die Ausnahmen bleiben und nicht mehrheitsfähig werden. Und dazu braucht es auch unbequeme Entscheidungen, z. B. was die Migrationspolitik angeht, damit es gar nicht erst so weit kommt, dass Leute ernsthaft über „Remigration“ nachdenken. Dazu müssen auch Leute zusammenarbeiten, die sich ansonsten nicht mit dem Hintern angucken würden.

Und es muss auch die Einsicht herrschen, dass nicht alles „liberalisiert“ werden sollte, was möglich ist, denn das ist für den gesellschaftlichen Zusammenhalt nicht förderlich. Und es gehört auch eine andere Medienpolitik dazu, wo weniger auf Skandale und Effekthascherei und möglichst ununterbrochenen Informationsüberfluss, sondern mehr auf sachliche, ruhige und langsame Neuigkeiten gesetzt wird. Weniger ist mehr.

Bürger für Halle sagt:

Diese Gesinnung der AFD ist längst bekannt, die Verfassungsfeindlichkeit gilt auch als gesichert. Ein Verbot dieser kriminellen Vereinigung sollte spätestens jetzt von allen demokratischen Kräften/ Parteien geprüft werden. Diese Leute meinen es nicht gut mit Deutschland und den hier lebenden Menschen, vor allem mit denen, die sie wählen. Eine ultra-neoliberale Klientel-Politik gepaart mit rückwärtsgewandtem, völkischem und menschenfeindlichem Weltbild. Wo bleiben die Statements von CDU und FDP?

Seleber denken macht schlau sagt:

Was für ein völlig sinnfreier, völlig an der Realität vorbeigehender linksextremistischer Artikel das ist. Einfach nur dummer Scheiß. Die AfD hat selbst „ausländische“ Mitglieder, die würden ja damit für ihre eigene Abschiebung kämpfen. Einfach nur sinnfrei. Druckt euch den Artikel aus und verwendet ihn als Klopapier, das ist das einzig sinnvolle was man damit machen kann.

Florian sagt:

Interessant, wieviele Kommentatoren sich zu fein zum Lesen sind.
Ist ja auch ein langer Artikel mit so vielen Wörtern und dazu kommt es auch noch mit schlüssigen Darstellungen und Beweisen. Also kein Lesestoff für die üblichen rechten Trolle.

Bürger für Halle sagt:

Das Problem ist, dass die derzeitig praktizierte Politik eben NICHT Links-Grün ist, sondern in weiten Teilen neoliberal und die Ungleichheit fördernd, ähnlich wie in Frankreich. Auch dringend nötige Klimaschutzmaßnahmen bleiben weitestgehend aus. Die CDU, FDP und konservative Medien und Verbände im Nacken, wird immer wieder eingeknickt und auf rechten Kurs umgepeilt. Sicher, oft fehlen die benötigten Mehrheiten. Man sollte jedoch kühlen Kopf bewahren und mehr denn je aufklären, Z.B. was es bedeuten würde, wenn wieder die Faschsten regieren. U.a. wirtschaftlicher Niedergang mit katastrophalen Folgen, gesellschaftliches Chaos mit unkontrollierbarer Gewalt, gleich einem Bürgerkrieg. Was die Regierungskoalition berücksichtigen sollte : mehr Politik für Menschen, weniger Ungleichheit, mehr Gerechtigkeit, endlich mehr Klimaschutz. Politik für alle Menschen, und nicht nur für Konzerne.
Fakt ist: Vielleicht mag es ein Trost sein, dass Mitglieder der AFD so unkompetent sind und bei allen Themen mit ihren kruden Gesinnungen scheitern, gefährlich sind sie allemahl. Wie viele Beweise braucht es noch?

Nuvole sagt:

Wer hat denn schon wieder den Plüschfuchs in den Hühnerstall geschmissen ? Was für ein Gezeter um nichts !
Die teuren Gäste aus aller dritten Welt kennen ihre Rechte und sagen mir:
„Wir beide wissen daß Du mich füttern mußt wenn ich das Wort Asyl ausspreche, also schweig !“….und ich soll mir das bis in alle Ewigkeit gefallen lassen, ist das die Botschaft ?
Was zum Satan haben Türken in dieser Masse für einen Grund Asyl zu beantragen, geht‘s noch ?
Alles was gefragt ist wäre mehr Mut und Kreativität, das wäre 2015 schon lösbar gewesen.
Es gäbe eine viel höher Akzeptanz wenn man sicher sein könnte, daß alle die kommen auch wirklich bedroht sind, dann wären sie auch willkommen zumindest meinerseits und gehören europaweit gerecht verteilt.
Asylbetrüger bekämen den Lackmustest wonach sie zunächst in ein Lager in Jemen, Sudan oder dem türkischen Grenzgebiet verbracht werden und gegen diejenigen eingetauscht würden die dort schon Jahrzehnte dahin vegetieren, die sind wirklich im Arsch und gehören gerettet.
Man müßte sie nur biometrisch erfassen um die „Wartezeiten“ seriös anrechnen zu können und auch wenn das nicht flächendeckend praktikabel sein sollte wäre es ein guter Ansatz.
Eine andere Idee wäre das viel strukturierter um langfristige Folgelösungen für die Zeit nach den Bürgerkriegen und jeglichen Bedrohungen in der Heimat gekämpft werden muß.
Wie kommen die überhaupt darauf, daß die bleiben und integriert werden müssen, wer befreit mich von diesem Denkfehler ?
Man kann doch viel konzertierter vorgehen indem die wirtschaftsstarken Länder nationale ganzheitliche Patenschaften übernehmen würden, sagen wir mal D den Irak, F übernimmt Afghanistan usw. je nach Aufkommen an Bewerbern.
Diese wiederum erhielten hier eine Infrastruktur bereit gestellt um sich selbst zu helfen, sprich irakische Lehrer für irakische Schulklassen in deutschen Schulden, afghanische Lehrausbilder für zukünftige afghanische Bauleute auf französischen Baustellen und Ausbildungsbetrieben usw.
Somit gäbe es in D auch keine Sudanesen weil die in Belgien wären, keine Nigerianer weil die zusammen mit den Beninflüchtern in Italien wären usw. in der Folge könnte man Kooperationen in den Partnerländern in den Friedenszeiten dauerhaft installieren, warum nicht auch Fachkräfte temporär austauschen ?
Wozu haben wir denn all diese riesigen Politapparate ? Wollen die ihr ganzes Leben in der Nase popeln und die gierigen Krallen aufhalten ? Wozu haben wir eine Völkerrechtlerin als Außenminister, die kann doch nicht ihr ganzes Studium über Schiffe versenken gespielt haben, da muß doch auch mal was kreatives gedacht und gewagt werden !

Gibuld sagt:

Kürzlich gab es doch eine Einigung zur Begrenzung der Migration. Demnach herrscht mittlerweile Übereinstimmung, dass „zu viele“ kommen. Das impliziert aber, dass in der Vergangenheit viele kamen, welche eigentlich nicht hierher gehören. Was ist also falsch daran, wenn es Leute gibt, die sich Gedanken darüber machen wie man diese zu Vielen wieder los wird. Statt auf die ein zu prügeln, sollte man sich der Diskussion stellen. Die zunehmenden täglichen Ereignisse werden über die Diskussionsverweigerer hinweggehen, denn jedes Ereignis hat Opfer mit dem jeweiligen Kreis von Anteilnehmenden.