Ehemaliger OB-Kandidat protestiert gegen Süd-Umfahrung von Halle-Bruckdorf
Wo soll die Ortsumgehung von Halle-Bruckdorf entlang führen? Darum gibt es unterschiedliche Auffassungen. Das Land Sachsen-Anhalt hatte die Trasse nördlich der Ortslage ins Auge gefasst, die Stadtverwaltung und eine Bürgerinitiative befürworten dagegen die südliche Trasse.
Nun mischt sich auch der ehemalige Oberbürgermeister-Kandidat Falko Kadzimirs (Freie Wähler) in die Diskussion ein. Er befürwortet, so wie vom Land vorgesehen, die nördliche Trasse. Die Bürgerinitiative agiere fragwürdig, erklärt er in einem Brief an das Verkehrsministerium. Diese solle mit seiner Auffassung standhaft bleiben. Kadzimirs selbst wohnt ebenfalls in Bruckdorf und hat ein Grundstück im Süden des halleschen Stadtteils.
„Vor allem die direkten Anwohner der heutigen B6 in Bruckdorf erhalten mit der Nordvariante eine spürbare Verbesserung gegenüber der jetzigen Situation“, erklärt Kadzimirs.“Auch wenn in allen Publikationen die zukunftsfähige Kapazität der Bundesstraße und nicht primär die Umwelt für die Entscheidung zum Bau dominiert.“
Die Bürgerinitiative gegen die Nordumfahrung der B6 bringe sich „unerlaubt und nahezu unanständig“ ein. „Wer sich ein Haus, ein Grundstück oder eine Wohnung in der Nähe der B6, und wohlmöglich in der Nähe eines Gewerbegebietes gekauft, gebaut, gemietet oder geerbt hat, sollte nicht dazu neigen anderen Menschen seinen Unmut, den er selbst verursacht hat, aufzuerlegen. Auch wenn ich deutlich gegen die Südumfahrung bin teile ich klar die Auffassung, dass es falsch wäre nur allein deshalb für die Nordumfahrung zu sein. Genau diesen Anspruch hätte ich an eine Bürgerinitiative die sich für “die Bürger“ von Bruckdorf einsetzt gehabt. Das Fehlen dieses Anspruches zeigt deutlich, dass man lediglich rein private Interessen im Sinne von “bitte nicht bei mir vor der Tür“ verfolgt“, so Kadzimirs.
Er bringt gleich mehrere Punkte an, die seiner Ansicht nach für die Nordvariante sprechen. So liege Bruckdorf das gesamte Jahr über mehrheitlich in einer aus Süd‐West kommenden Windströmung. „Diese verursacht, dass Geräusche und Schadstoffe durch Straßenverkehr o.ä. aus dem Süden über und in den gesamten Ort mit hoher Lautstärke geleitet werden.“ Zudem grenze der südliche Teil von Bruckdorf an den Schlosspark von Dieskau als stark frequentiertes Naherholungsgebiet. Hinzu komme die Motorcross‐Anlage des MSV Dieskau. Auch lebe eine Vielzahl geschützter Arten im südlichen Bruckdorf wie Zauneidechsen, Holzbienen, Fledermäuse oder Graureiher. Durch den Bestand an Rot- und Schwarzwild befürchtet Kadzimirs zudem eine Zunahme von Wildunfälle bei einer Realisierung der Südvariante. Auch seien die Gebiete des alten Tagebaus bezüglich der Tragfähigkeit nicht risikofrei. Von zusätzlichem Lärm wäre der Kleingartenverein Fasanenaue betroffen, die Grundwassersituation sei nicht abschließend geklärt. Auch erfolge ein Verlauf im Süden vorwiegend „über Privateigentum und hätte Enteignungen zur Folge. · Der Wertverlust angrenzender Wohngrundstücke im Süden wäre immens.“
Ich verstehe überhaupt nuhr warum die Verkehrsführung überhaupt verändert werden muss. Lasst doch einfach alles so wie es ist.
Genau! Denn wie in anderen Beiträgen behauptet wird bedeutet mehr Autoverkehr auch mehr Einzelhandel. Und wir sehen ja wie toll der Einzelhandel in Bruckdorf blüht! Und die ganzen Handwerker erst!
Ich verstehe nicht warum, Sie ohne Ahnung dieses Thema kommentieren.
Ich nehme an, in Bruckdorf ist keine AOK-Außenstelle geplant? Sollte man langfristig berücksichtigen falls doch. Getränkeladen ist auch verkehrsgenerierend!
Also so wie ich das verstehe, streitet sich hier ein NIMBY mit anderen NIMBYs um persönliche Interessen. Und morgen wettern sie dann alle gegen die autofreie Altstadt und den einbahnstraßigen Innenstadtring, weil das sie als Autofahrer diskriminiert. 🤦♀️
Der KatzundMaus hat sich verzockt, jetzt kommt die Reißleine.
* „Kadzimirs selbst wohnt ebenfalls in Bruckdorf und hat ein Grundstück im Süden des halleschen Stadtteils.“
*“Der Wertverlust angrenzender Wohngrundstücke im Süden wäre immens.““
Tja. So geht’s auch! Hoffentlich kriegen die Bruckdorfer mit, was das für ein merkwürdiger Zeitgenosse ist. So ein Eigennützler! Bestimmt will der im nächsten Jahr für den Landtag kandidieren! Das sollte dann besser nicht im Mandat enden!
Wenn ich mich richtig erinnere ist Herr Kadzimirsz letztes Jahr als einer der ersten für die autofreie Innenstadt eingetreten.
Warum die B6 nicht lassen wo sie ist? Eine Verlegung um ein paar hundert Meter, ob Nord oder Süd, hat keinen Nutzen. Sie bringt nur Streit und zerstört Natur und Lebesqualität.
Interessiert keinen ob der protestiert.
Bruckdorf untertunneln, das ist die einzige mögliche Lösung. Finanziert selbstverständlich durch die Einwohner Bruckdorfs.
Und wenn die dabei auf Braunkohle stoßen sollten, was dann?
Dann einfach den ganzen Ort wegbaggern, wie sonst auch. In HaNeu sind noch Wohnungen frei.
Prima. Bei KatzeundMaus vor der Türe machen wir den ersten Spatenstich. Bochi bringt nen Kasten Bier mit. Ich besorge einen goldenen Spaten aus dem Rathausfundus. Vielleicht finden wir auch Erdöl. Typ „Uramol“ oder so. Dann werden wir saumäßig reich. Oder nur sauschmutzig. Wir werden sehen.
Wenn ?, dann führt man die „Rösche“ weiter bis die Reide das Wasser aufnimmt oder gleich bis zur Einmündung in die Elster.
Wenn die Neigung (Gefälle) stimmt kein Problem, wenn nicht Hebewerk bzw. Filterriegel.
Alte Fachkundige wissen was gemeint ist 😉
Geld?? kein Problem, kann man drucken. Verschuldung ist doch heute „dank Corona “ eh egal. 😉
Also ich stimme dem Kadzimirs voll zu. Vergessen hat er noch die Grundschule in Dieskau, die sicher keine Umgehungsstraße vor der Tür gebrauchen kann. Außerdem ist Dieskau so schon durch ICE-Strecke und Flughafen gebeutelt. Die ganze Bürgerinitiative und die Petition ist doch gefakt. Da hat doch niemand verstanden, um was es eigentlich gehen sollte und es werden nur persönliche Interessen vertreten. Was ist mit den geschützten Arten (rote Liste) im Dieskauer Park? Da kommt bei der Südvariante schnell der NABU auf den Plan. Umweltbelange werden nämlich völlig ignoriert und die Mehrzahl der Bürger in Bruckdorf auch, wie ich hörte…
Liebe Karoline,
ich würde dich gern zu einer Besichtigung vor Ort einladen, würde dir gern erklären worum es geht und würde mir wünschen, das du Herrn Kadzimirs mitbringen könntest. Leider bin ich fest davon überzeugt das ihr beide daran kein Interesse habt.
Ich kenne die Örtlichkeiten und hab jetzt echt viel dazu gelesen bis hin zu den vielen ansässigen Firmen, die es gar nicht gibt. Also brauche ich keine Besichtigung. Ich hoffe, dass Sie da nicht aktiv beteiligt sind. Vielen Dank.
Liebe Karoline,
deine Antwort zeigt mir, das es doch sehr wichtig wäre, dir das Umfeld und die nicht existierenden Firmen mal anzuschauen. Wie gesagt, mein Angebot gilt, ist nicht böse gemeint, sondern gibt mir nur die Möglichkeit die Argumente des Herrn Kadzimir zu widerlegen. Ich will nicht pöbeln oder mit Parolen überzeugen, sondern mit objektiven Argumenten und Wahrheiten und diese sind in dem Artikel des Herrn K. leider nicht vorhanden.
Ich würde mich freuen wenn du meine Einladung annehmen würdest.
LG Volker
Nix hast du gehört. Vor allem den Knall nicht, als das Land die „Vorzugsvariante“ festgezurrt hat! Wahlkrampf machst du hier. Für Kadzimirschie und seine Kumpels von den Frechen Wählern.
so ausfallend werden… Schlechte Kinderstube nennt man das.
Wieso denn Wahlkampf? Für welche Wahl denn? Wieso denn gleich so aggressiv…AfD-Wähler?
Warum nicht südlich sondern nördlich
Habe das schon mal hier erläutert https://tinyurl.com/yxldp6dq
Ab Autohaus Kopitz über (nach den immer wiederkehrenden) nunmehr letztem Hochwasser der Reide aufgegebenen Gartenanlage entlang der Bahnstrecke ,bei HalleMesse diese querend, weiter südlich am Hufi entlang zu Europachausse.
Südlich geht es mit Anschluß an Europachausse ja nicht mehr, da hat Papenburg „schon gehandelt“.
Außerdem ist das Altbergbaugebiet ( bis 1972 aufgefüllt) nicht für solche Maßnahmen geeignet. Solche Gebiete müssen in der Regel mehr als 70 Jahre ruhen. Deshalb sind dort auch Gartenanlagen entstanden und keine „Eigenheimsiedlungen“ 😉
Die Katastrophe am Concordiasee sollte Mahnung genug sein!
Alles Quark. Das Land hat das geprüft. Ginge supi auch im Süden lang. Katzimirsch nimmt einen Kredit und baut eine Mauer und alles passt.
Es geht um den Süden von Bruckdorf, auch um uns andere Anwohner und nicht nur um Herrn Kadzimirs. Ihr hirnloses Bashing passt hier nicht her.
Sie mit Ihrem schlauen Kommentar bezahlen uns anderen Anwohnern sicher gern die Mauer und bauen die auch ja? Kostet Sie nur ein paar Milliönchen. Wer so große Töne spukt wie Sie hat’s doch locker.
Sie bauen und finanzieren dann die Mauer für uns andere Anwohner? Sind nur ein paar Milliönchen noch nicht ganz im zweistelligen Bereich, die haben Sie doch locker wenn Sie so große Töne spucken können….
Leider hast du einige Denkfehler in deinem Vorschlag. 1 Die genannte Gartenanlage wurde und wird nicht aufgegeben, 2.südlich des Hufeisensee an die Europachaussee? da machst du dir aber viele Freunde bei den vornehmen Hallensern vom Golfclub. Die sitzen jetzt schon lachend auf ihrer Terrasse im Clubheim wenn sie deinen Vorschlag lesen.
Ooohhh, ist das jetzt der neue FreizeitLook der Schrebergärtner nach dem Kleingartengesetz??
Bin neulich wieder mal lang mit dem Fahrrad, vom Süden kommend. Papenburg hat ja nen schönen Weg angelegt, muß man nicht mehr über den schlammigen Acker 😉
Wollte mal die alten Wirkungsstätten in Augenschein nehmen.
Die Anlage an der Reide- extrem verwuchert, hohes Unkraut in den Parzellen besonders nördlich der B6, verlassene verfallene Gärten/Lauben in großer Zahl.
Der Sportplatz ebenfalls ungenutzt.
Da sehen die Anlagen auf der südlichen Seite (am Blauen Auge/ Hechtsee) aber wirklich schnuckelig aus 🙂
Zur Führung südlich am Hufi entlang nur soviel:
Ihre Einlassung dazu zeigt nur wie Sie wirklich ticken. Vor den „Großen“ den Schwanz einziehen und nach den Kleinen (Nachbarn) treten.
Da erübrigt sich jede weiterer Austausch.
Herr Hoffmann da täuschen Sie sich. Zum Rückbau der Gartenanlage gibts eine rechtsverbindliche Beschlussfassung aus dem Jahr 2016 und die Gelder dazu wurden bereitgestellt. Einen solchen Beschluss kann man nicht mal einfach so aufheben. Da hat wohl jemand dem LSBB Fakten vorenthalten.
Bruckdorf braucht überhaupt keine Umfahrung, bruckdorf braucht überhaupt nur eine ordentliche Straße und weiter gar nichts das Geld könnt ihr euch sparen
Woher wollen sie das wissen?
Woher weißt du, daß ich das angeblich wissen will? Das ist völlig falsch! Ich will das nicht wissen. Und von dir gleich gar nicht! So, jetzt hastes! Phü!
Wo er Recht hat… Man baut doch keine Straße in Hauptwindrichtung vor nen Ort. Wie idiotisch wäre das denn?!
Noch einer der entweder den Kompass nicht versteht oder jedem Gewäsch glauben schenkt
Vielleicht auch jemand der ziemlich genau weiß was er sagt weil er da wohnt und die Situation kennt.
Was verstehen Sie nicht an Südwestwind und dass eine südliche B6 genau in dieser Ausrichtung läge? Warum sollte die Straße in der gleichen Entfernung zu unseren Häusern im Norden unzumutbar sein aber für uns mit zusätzlicher Verstärkung durch Windgeht das schon klar? Lasst die Straße doch wo sie ist!
Lieber A.S.,
kennst du die Planung für die Nordtrasse? Wenn ja, dann muß dir bekannt sein, das der Abstand zu bestehenden Häusern im Süden nur ein einziges Haus ähnlich betreffen würde wie die vielen Häuser im Norden, Im übrigen geht es mir um eine Umwelt und Anwohner verträgliche Variante, egal wo.
Der von Herrn K. und offensichtlich auch von dir so gescholtene Verein hat immer versucht, alle in Bruckdorf wohnenden Leute anzusprechen. Es wurden überall im Ort Flyer verteilt, alle sollten und sollen mit einbezogen werden, Warum nimmt niemand an den Veranstaltungen teil und sagt dort seine Meinung. Warum laufen wir nicht mal die geplanten Trassen ab, um zu sehen wie verträglich sie im einzelnen sind. Herr K, wirft den Gegnern der Nordtrasse vor, das sie nur an sich denken, was macht er? Warum hat er als so großer Politiker nicht das Gespräch mit dem Verein oder den Anwohnern im Norden gesucht, so wie es der Verein mit den Flyern im Süden getan hat?
Ich würde mich gern mit dir treffen und über die Sache reden, ohne Vorwürfe und Vorbehalte.
Das ist meine Vorstellung von Meinungsfreiheit – miteinander reden.
Im Moment sieht es so aus als ob der Ort absichtlich geteilt werden und sich zerstreiten soll.
Es wäre die Aufgabe eines Kommunalpolitikers Kompromisse und Lösungen zu suchen und nicht Streit, Beleidigungen und zum Teil auch Unwahrheiten zu verbreiten.
Mein Angebot steht, bin gerne für ein Gespräch bereit und mein Name ist echt, d.h. wenn du Bruckdorfer bist, wirst du mich auch kennen oder mich finden.
Lieber Volker, lesen Sie doch mal den gesamten offenen Brief, der ist auf Facebook verfügbar und gibt ein besseres Gesamtbild ab als die wenigen Auszüge hier. Herr Kadzimirsz agiert hier als Anwohner, nicht als Politiker und hat das gleiche Recht seine Interessen als Anwohner zu vertreten wie jeder andere auch.
Im Übrigen haben mehrere Menschen versucht mit der BI zu reden, jedoch ohne Erfolg. An einer gemeinsamen Lösung waren die nie interessiert, Hauptsache nicht im Norden, im Süden aber gern.
Und schauen Sie es sich mal genau an. Die Südtrasse hat keine weitere Entfernung zu den Häusern(zB Richard Richter Platz, Lorenweg, am Denkmal, etc) und selbst wenn’s 10Meter mehr wären, was nützen die bei dem Südwind und noch dazu freier Fläche? Wir haben hier die Straße am Tagebau, eine 30er Zone wohlgemerkt, von der man Dank der Windrichtung jedes einzelne Auto hört.
Die verträglichste Variante ist, sie dort zu lassen wo sie ist und den Anwohnern der jetzigen Straßenführung Lärmschutzmassnahmen zu finanzieren. Eine Verlegung in den Norden oder den Süden trifft mehr Anwohner, zerstört die Natur und sonst nix. Und ob die Kapazitäten in 10 Jahren noch nötig sind wäre genau zu prüfen. Genau das fordert Kadzimirsz und stellt sich damit vor alle Einwohner.
Aber Leute nochmal, der Verein hat sich doch nicht die Südtrasse zum Ziel gesetzt. Diese Meinung wird uns zwar vorgeworfen, widerspricht doch aber der Tatsache, das wir immer ganz Bruckdorf für eine Lösung gewinnen wollten. Wir schicken euch doch keine Einladungen um euch die Trasse vor die Fenster stellen zu lassen. Genau deshalb sage ich doch, miteinander statt übereinander reden.
Kommt am Freitag zum Richard-Richter-Platz, lasst uns miteinander reden. Hier sind ganz andere Interessen im Spiel und möglicherweise bleiben wir alle dabei auf der Strecke.
Ist es wirklich so schwer mal einen Schritt aufeinander zu zugehen? Lasst uns reden und wenn du / ihr glaubt es hat keinen Sinn, dann haben wir es wenigstens probiert.
Lieber Volker, wir haben von der BI ausschließlich und von Beginn an egal ob über Flugblätter oder die Petition nur eines gehört: nicht in den Norden, aber bitte in den Süden. Da können Sie mich nicht vom Gegenteil überzeugen. Das ganze ist sogar hier festgehalten.
http://www.tvhalle.de/mediathek/view/580583/28_10_2019_Anwohner_kritisieren_Verlauf_der_Ortsumfahrung_Bruckdorf.html
Wir wären immernoch bereit für eine gemeinsame Lösung zB mit Variante 5 oder 0 mit euch zusammen zu kämpfen. Die Südvariante wird nämlich fast niemanden entlasten… Schauen Sie sich bitte mal die Unterlagen an.
Es ist einfach nur traurig. Die Umgehungsstraße wird zusätzlichen Lärm und Verkehr bringen. Das letzte Stück Natur wird zerschnitten und für nachfolgende Generationen zerstört werden. Wo bleibt der Aufschrei der Bruckdorfer Bewohner? Merken sie denn nicht, dass ihnen die Heimat geraubt wird? Merken sie nicht, dass es der Baulobby nur ums bauen geht? Warum war so wenig Protest vom NABU zu hören? Sicher haben sich nicht nur die Bruckdorfer hinters Licht führen lassen, es ist wohl ein gesamt-gesellschaftliches Problem unserer Zeit.
Adios Bruckdorf.
Adios Dieskauer Schlosspark.
Es gibt durchaus Bürger die verstehen dass diese Südvariante allen Anwohner mit
Ausnahme weniger immens schaden wird. Man kann es sogar in den Planungsunterlagen nachlesen, der Lärm und Dreck wird dann alle betreffen. Nicht nur jene die jetzt an der B6 wohnen. Diese Anwohner und die BI glauben den Kampf gewonnen zuhaben und sehen dabei nicht oder wollen nicht sehen dass es hier keine Gewinner sondern nur Verlierer gibt und die Menschen nur instrumentalisiert wurden.
Man zerstört hier absichtlich ein ganzes Dorf und keinen juckt es. Wo sind denn Herr Wiegand und Co die sich im Wahlkampf im Norden hingestellt haben und versprochen haben sich einzusetzen. Bin mal gespannt ob die sich hier blicken lassen. Was wollen sie uns versprechen???