Ein Baum für ein Neugeborenes: Zweite Pflanzaktion im Geburtenwald Halle (Saale)
Das Krankenhaus St. Elisabeth und St. Barbara und die Stadt Halle (Saale) laden am 25. November 2023 um 10 Uhr zur zweiten Pflanzaktion für den Geburtenwald Halle (Saale) ein. Pflanzort ist wie bei der ersten Aktion im März dieses Jahres die Dölauer Heide am Köllmer Weg. Eingeladen zur zweiten gemeinsamen Pflanzaktion sind alle Familien, die ihr Kind im Jahr 2023 im Krankenhaus St. Elisabeth und St. Barbara bekommen haben, aber auch deren Angehörige, Freunde und alle weiteren Interessierten.
Die Idee hinter dem Geburtenwald: Für jedes im Krankenhaus St. Elisabeth und St. Barbara geborene Kind wird ein junger Baum gepflanzt. Pro Jahr sind so rund 2.000 Pflanzungen auf einer von der Stadt Halle (Saale) bereitgestellten Aufforstungsfläche in der Dölauer Heide vorgesehen. Nach und nach entsteht so der Geburtenwald – ein neues kleines Waldstück im Nordwesten der Stadt. Dr. Sven Seeger, Chefarzt der Klinik für Geburtshilfe am Krankenhaus St. Elisabeth und St. Barbara, erklärt das gemeinsame Vorhaben: „Das selbstgepflanzte Bäumchen im Geburtenwald ist ein originelles Geschenk für das neugeborene Kind, aber auch ein aktiver Beitrag zum Natur- und Klimaschutz.“ Auch Freunde und Nachbarn sowie alle anderen Familien, die ihr Kind im Krankenhaus St. Elisabeth und St. Barbara bekommen haben, sind herzlich willkommen.
Damit die 2.000 Setzlinge auf den farbig markierten Flächen, innerhalb des von der Stadt Halle (Saale) vorbereiteten umzäunten Areals, in den Boden eingebracht werden können, ist das Mitbringen eines eigenen Spatens ausdrücklich erbeten. Vor Ort stehen Leihspaten in begrenzter Zahl zur Verfügung. Beim Pflanzen der 1.000 Traubeneichen, 250 Hainbuchen, 250 Vogelkirschen, 250 Wildbirnen und 250 Elsbeeren unterstützen zehn Mitarbeiter vom Team Forsten und Landwirtschaft der Stadt Halle (Saale) und der Revierförster.
Die Anreise erfolgt zum Parkplatz „Am Heidesee“ (Am Heidesee 1). Von dort aus ist die Pflanzfläche über einen ausgeschilderten Weg in ca. 20-25 Minuten erreichbar. Empfohlen wird deshalb ein Eintreffen am Parkplatz bereits um 9.30 Uhr. Bei voller Belegung des Parkplatzes kann ggf. auf den Park & Ride-Parkplatz am Nietlebener Bahnhof ausgewichen werden. Der Waldparkplatz Köllmer Weg ist für die Veranstaltung reserviert und für die Dauer der Pflanzaktion nicht befahrbar. Eine Anmeldung zur Teilnahme an der zweiten Pflanzaktion ist nicht erforderlich.
Voll attraktiv, wenn die Leute erstmal ’ne halbe Stunde mit ihrem Spaten und Verpflegung hinlatschen müssen, um vor Ort dann noch stundenlang schweißtreibende Aktionen auszuführen.
Hättest du das letzte Mal erlebt oder wenigstens Bilder im Internet geguckt, wüsstest du mehr. 😉
Manchmal reicht bereits ein Blick in den Artikel.
Für mehr reichts bei dir nie. Manchmal nicht mal das.
Faule Socke? Immer alles miesmachen. Hast wohl keinen Nachwuchs. Das auch ist ein soziales Event. Sinnvoller als Taufe allemal. Allerdings sind die Anwuchsraten auf Kahlschlägen so la la.
Kahlschläge sind natürlich problematisch, weil dort das Wild unterwegs ist und ruckzuck die jung gepflanzten Setzlinge mit den frischen Blättern verspeist.
In der freien Natur kommen Bäume am besten innerhalb eines Brombeergebüsches hoch, das sie vor Reh und Hase schützt. Auf freien Flächen wird es schwierig und braucht Glück, dass die junge Pflanze vom Wild übersehen wird.
Dafür hat man einst Wildschutzzäune erfunden.
Wer Nachwuchs und damit für ökologischen Fußabdruck sorgt, müsste 1000 Bäume als Wiedergutmachung pflanzen und nicht 1.
Ja geiler wäre natürlich, dass jede/r mit seinem PKW durch den Wald fährt. Du geistiger Tief…..Weil es gut durchdacht ist kommst du da natürlich nicht mit.
Darum geht es überhaupt nicht.Schön, dass du keinen Nachwuchs bekommst.
Die Eltern sollten Dazu verpflichtet werden ehe Kindergeld gezahlt wird .
„Beim Pflanzen der 1.000 Traubeneichen, 250 Hainbuchen, 250 Vogelkirschen, 250 Wildbirnen und 250 Elsbeeren unterstützen zehn Mitarbeiter vom Team Forsten und Landwirtschaft der Stadt Halle (Saale) und der Revierförster.“
Das ist endlich mal eine gute Baumauswahl, nicht wie sonst immer. Schätze mal, der Revierförster war maßgeblich an der Auswahl der Bäume beteiligt.
Feldahorn, Wildapfel, Eberesche, Mehlbeeren und natürlich die Winter- und Sommerlinde würden sich in Halle auch gut machen. Das wären dann Bäume, über die sich Bienen und Schmetterlinge freuen. Gut, tun sie bei Wildbirne, Vogelkirsche und Elsbeere natürlich auch.
Wollte noch ergänzen, dass Wildbirne und Elsbeere natürlich vorausschauend mit Blick auf die Erderwärmung gepflanzt sind. Eigentlich sind sie ein bisschen weiter südlich heimisch. Is aber nicht verkehrt so zu denken.
Gerade unter diesem Aspekt sollte man sich mal mit dem Feldahorn befassen:
– heimisch von Süditalien bis Norddeutschland (Erwärmung dürfte ihm nichts ausmachen)
– sturmfest
– Herzwurzel, kommt auch mit Dürren klar
– Bienen- und Schmetterlingsweide
Ein Baum erster Wahl in heutigen Zeiten.
https://de.wikipedia.org/wiki/Feldahorn
Sehr schöne und sinnvolle Aktion!
Wirst du teilnehmen oder nur andere anfeuern?
Genau wie ein Neugeborenen muss man auch junges Bäumchen pflegen. Also nicht nur Pflanzen und sich dann als Held fühlen. Auch immer mal hingehen wässern und vor Verbiss schützen. Sonst ist es nur Show .