Ein Baum für ein Neugeborenes: Zweite Pflanzaktion im Geburtenwald Halle (Saale)

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4 Antworten

  1. gut durchdacht ist halb gewonnen sagt:

    Voll attraktiv, wenn die Leute erstmal ’ne halbe Stunde mit ihrem Spaten und Verpflegung hinlatschen müssen, um vor Ort dann noch stundenlang schweißtreibende Aktionen auszuführen.

    • brummi sagt:

      Hättest du das letzte Mal erlebt oder wenigstens Bilder im Internet geguckt, wüsstest du mehr. 😉

    • HäuptlingGP sagt:

      Faule Socke? Immer alles miesmachen. Hast wohl keinen Nachwuchs. Das auch ist ein soziales Event. Sinnvoller als Taufe allemal. Allerdings sind die Anwuchsraten auf Kahlschlägen so la la.

      • Hans sagt:

        Kahlschläge sind natürlich problematisch, weil dort das Wild unterwegs ist und ruckzuck die jung gepflanzten Setzlinge mit den frischen Blättern verspeist.

        In der freien Natur kommen Bäume am besten innerhalb eines Brombeergebüsches hoch, das sie vor Reh und Hase schützt. Auf freien Flächen wird es schwierig und braucht Glück, dass die junge Pflanze vom Wild übersehen wird.

      • @Sabbler sagt:

        Wer Nachwuchs und damit für ökologischen Fußabdruck sorgt, müsste 1000 Bäume als Wiedergutmachung pflanzen und nicht 1.

    • Waldmensch sagt:

      Ja geiler wäre natürlich, dass jede/r mit seinem PKW durch den Wald fährt. Du geistiger Tief…..Weil es gut durchdacht ist kommst du da natürlich nicht mit.

    • Daniel M. sagt:

      Darum geht es überhaupt nicht.Schön, dass du keinen Nachwuchs bekommst.

  2. Jim Knopf sagt:

    Die Eltern sollten Dazu verpflichtet werden ehe Kindergeld gezahlt wird .

  3. NABU sagt:

    „Beim Pflanzen der 1.000 Traubeneichen, 250 Hainbuchen, 250 Vogelkirschen, 250 Wildbirnen und 250 Elsbeeren unterstützen zehn Mitarbeiter vom Team Forsten und Landwirtschaft der Stadt Halle (Saale) und der Revierförster.“

    Das ist endlich mal eine gute Baumauswahl, nicht wie sonst immer. Schätze mal, der Revierförster war maßgeblich an der Auswahl der Bäume beteiligt.

    Feldahorn, Wildapfel, Eberesche, Mehlbeeren und natürlich die Winter- und Sommerlinde würden sich in Halle auch gut machen. Das wären dann Bäume, über die sich Bienen und Schmetterlinge freuen. Gut, tun sie bei Wildbirne, Vogelkirsche und Elsbeere natürlich auch.

    • NABU sagt:

      Wollte noch ergänzen, dass Wildbirne und Elsbeere natürlich vorausschauend mit Blick auf die Erderwärmung gepflanzt sind. Eigentlich sind sie ein bisschen weiter südlich heimisch. Is aber nicht verkehrt so zu denken.

      Gerade unter diesem Aspekt sollte man sich mal mit dem Feldahorn befassen:

      – heimisch von Süditalien bis Norddeutschland (Erwärmung dürfte ihm nichts ausmachen)
      – sturmfest
      – Herzwurzel, kommt auch mit Dürren klar
      – Bienen- und Schmetterlingsweide

      Ein Baum erster Wahl in heutigen Zeiten.

      https://de.wikipedia.org/wiki/Feldahorn

  4. Daniel M. sagt:

    Sehr schöne und sinnvolle Aktion!

  5. Susi sagt:

    Genau wie ein Neugeborenen muss man auch junges Bäumchen pflegen. Also nicht nur Pflanzen und sich dann als Held fühlen. Auch immer mal hingehen wässern und vor Verbiss schützen. Sonst ist es nur Show .