„Ein starkes Zeichen für Halle“ – FDP/FREIE WÄHLER zur KATHI-Übernahme durch Dr. Oetker

Die Übernahme des traditionsreichen Backmittelherstellers KATHI durch die Dr.-Oetker-Gruppe sorgt für politische Reaktionen in der Saalestadt. Die Stadtratsfraktion FDP/FREIE WÄHLER sieht darin ein positives Signal für den Wirtschaftsstandort Halle – mahnt aber auch, die Entwicklung aktiv zu begleiten.
„Dass Dr. Oetker den Standort Halle erhalten und die Belegschaft übernehmen will, ist ein starkes Zeichen für die Attraktivität unserer Stadt als Wirtschaftsstandort“, erklärt Andreas Silbersack, Fraktionsvorsitzender der FDP/FREIE WÄHLER im Stadtrat Halle und zugleich Vorsitzender der FDP-Fraktion im Landtag von Sachsen-Anhalt.
Dabei gehe es der Fraktion nicht nur um den reinen Eigentümerwechsel, sondern um den langfristigen Fortbestand des Unternehmens in Halle. „Jetzt kommt es darauf an, den Fortbestand von KATHI durch wirtschaftsfreundliche Rahmenbedingungen nachhaltig abzusichern“, betont Silbersack.
Gleichzeitig warnt er davor, sich durch die positiven Nachrichten in Sicherheit zu wiegen. Mit Blick auf die angekündigte Schließung des DOW-Werks in Schkopau erklärt Silbersack: „DOW zeigt uns, wie schnell ein Standort und viele Arbeitsplätze verloren gehen können. Diese Erfahrung muss Mahnung sein. Halle darf sich nicht zurücklehnen – die Stadt muss aktiv auf Dr. Oetker zugehen und alles dafür tun, dass KATHI mit seinem Produktionsstandort in Halle langfristig gestärkt wird.“
Für die FDP/FREIE WÄHLER ist klar: Eine erfolgreiche Zukunft braucht mehr als Investoren – sie braucht gute Rahmenbedingungen. „Wir setzen uns für eine mittelstandsfreundliche Stadtpolitik ein: weniger Bürokratie, mehr Planungssicherheit und gezielte Investitionen in die Infrastruktur. Die Übernahme von KATHI ist eine Chance für Halle – wenn wir sie als Stadt konsequent begleiten“, so Silbersack abschließend.
„Dass Dr. Oetker den Standort Halle erhalten und die Belegschaft übernehmen will, ist ein starkes Zeichen für die Attraktivität unserer Stadt als Wirtschaftsstandort“, erklärt Andreas Silbersack,“ … echt meint der Typ das ernst? Was ist das für eine verkürzte Sichtweise? Kathi hört faktisch auf zu existieren und Silbersack findet das „ein starkes Zeichen“ . … vielleicht kann das PH hier mal erläutern.
Ist echt so! Falls der Standort und alles drumrum so super wären, hätten die Eigentümer sicherlich auch weitermachen können.
„„Ein starkes Zeichen für Halle“ – FDP/FREIE WÄHLER zur KATHI-Übernahme durch Dr. Oetker“
Es ist unfassbar, wie man zu diese Ansicht kommen kann.
Vielleicht hat der Herr Silbersack schon einen Beraterposten bei dem neuen Besitzer.
Oder er hat seit der Wende nichts gelernt, wie das praktiziert wird mit der Konkurrenzübrrnahme. Ossis sind nicht ganz so blöd, wie es sein müsste, um sie zu verarschen.
Wird wie in den Neunzigern. Aufkaufen, kaputtmachen Leute entlassen.
Das ist naiv.
Nach einer Schamfrist werden die Halle dicht machen und den Kram irgendwo anders produzieren bzw auf ihr Zeug irgendein „Kathi“ Etikett kleben, damit der Ossi es weiter kauft. Also alles wie immer.
Wie immer: nichts gesagt und trotzdem viel geredet. Eine überflüssige Pressemitteilung, die einfach nur dazu dient, sich selbst ins Gespräch zu bringen, und nicht in Vergessenheit zu geraten.
Ich freue mich schon, wenn die FDP bei der nächsten Wahl aus dem Landtag fliegt.
Mal sehen, ob die FDP auch noch so laut feiert, wenn – wie bereits angekündigt – die esten Mitarbeitenden in der Verwaltung ihren Hut genommen haben.
Ich gebe dem Standort in der bisherigen Konstellation nicht mehr als 5 Jahre.
Niemand kauf ein defizitäres Unternehmen und betreibt es genauso weiter.
Wenn ich dieses hohle Polit-Geblubber zur Kathi-Übernahme lese, dreht sich mir der Magen um wie ein Quirl in der Teigrührmaschine. Jahrelang schlafen unsere Stadtoberen seelenruhig durch das Ladensterben, sehen zu, wie kleine Bäcker, Fachgeschäfte oder der gute alte Kaufhof den Löffel abgeben – aber wenn dann ein Traditionsunternehmen wie Kathi von einem Konzern wie Dr. Oetker geschluckt wird, dann auf einmal: großes Getöse!
Plötzlich mischt sich die Politik ein, redet von Arbeitsplätzen, Planungssicherheit und weniger Bürokratie. Ach was! Was wollen die denn machen, wenn der „Doktor“ entscheidet: „Also Leute, das machen wir künftig mit 30 Leuten weniger, geht auch so“? Sollen sie ihm das verbieten? Lachhaft. Unternehmen sind keine Wohlfahrtsvereine – auch wenn’s weh tut, das zu sagen.
Am Ende geht es hier nicht um Moral oder Verantwortung, sondern um 70 potenzielle Wählerstimmen. Das ist der eigentliche Grund für das große Lamentieren. Es klingt wie Fürsorge, riecht aber nach reinem Kalkül.
Statt heißer Luft wären klare wirtschaftliche Rahmenbedingungen gefragt. Aber davon gibt’s in der deutschen Politik im Moment leider weniger als gutes Backpulver in leckeren Kathi Kuchen.
Ich drück der Firma alle Daumen die ich habe, vor allem denn Mitarbeitern, das sich vieles zum Guten wendet.
Das Komunalpolitiker und eine verwaltung sich nicht in das Privatgeschäft einmischen können und dürfen, ist dir schon klar oder? Und auch Kathi und dessen Gesellschafte entscheiden selbst, ob sich der Betrieb im Alleingang lohnt oder nicht. Dazu fragten die Geschäftsleitung mit Sicherheit nicht den Oberbürgermeister oder die Stadträte.
Dies gilt vom Bäcker bis zum Kaufhofkonzern.
Übrigens beim Bäcker ist es meistens die Fehlende Nachfolge, weil junge leute weder hart noch nachts arbeiten wollen.
Können froh sein, wenn der ein oder andere Migrant Bock darauf haben so eine arbeit zu machen.
Dummquatscher vorm herrn hier.
natürlich ist mir klar, dass sich Kommunalpolitik formal nicht in unternehmerische Entscheidungen einmischen kann – darum ging’s in meinem Text auch gar nicht. Es ging um die Doppelmoral: Wenn kleine Läden still und leise verschwinden, ist Schweigen im Walde. Aber bei einem Traditionsnamen wie Kathi wird plötzlich großes Theater gemacht -PR-Getöse eben. Ist doch bei allen großen Firmennamen so, Schlecker, Kaufhof ach da gibt es so viele Beispiele.
Dein Kommentar über „faule Jugend“ und „fleißige Migranten“ ist übrigens nicht nur platt, sondern auch ziemlich schief gewickelt. Die Ursachen für das Ladensterben sind komplexer – da hilft kein Stammtischgepolter, sondern differenzierter Blick und ehrliche Debatte.
Wenn du inhaltlich diskutieren willst, gern. Aber mit Respekt. Sonst bist du nicht besser als das „Polit-Geblubber“, das du vermutlich auch nicht leiden kannst.
@Motionbär:
Von Silbetsack und seiner FDP pauschal auf alle Politiker zu schließen, finde ich ziemlich daneben.
‚Dert gute alte Kaufhof “ fehlt mir persönlich und vielen anderen Menschen sehr. Aber ist er nicht zumindest AUCH deshalb kaputt gegangen, weil immer mehr Menschen ihre Einkäufe online abwickeln? Was dann übrigens zu einer unendlichen Verpackungsflut führt und zu Massen an Autos, die die oftmals nichmtal vollen Pakete ausfahren.
Ich habe alles was ich aus der Produktpalette von Kathi bräuchte auch von Kathi gekauft. Es ist sehr schade, dass es diese Übernahme gibt und ich bin sehr skeptisch wie es weitergeht.
Markkonzentration ist also geil? Für den Wettbewerb? Wie verpeilt muss man als „liberale“ Partei denn noch denken?
Die FDP hat zurecht fertig und wird für immer in der Versenkung verschwinden, weil sie der reinste Ettikettenschwindel ist und Lindner eine bloße PR-Erfindung.
Das Problem von A. Silbersack: Der Neoliberalismus ist eine Ideologie. Und die ist nicht erneuerbar oder anpassbar an die Gegebenheiten, oder gar an die Bedürfnisse der Menschen vor Ort. So hört man auch immer wieder die alte Leier: Die „Wirtschaft“ muss unterstützt werden, Die Arbeiter dürfen nicht so viel Geld verdienen, damit geht es der Wirtschaft gut geht. Umweltschutz und Klimaschutz können wir uns nicht leisten. Es gibt keine menschliche Gemeinschaft. Und so weiter. Deshalb wird das auch bei der FDP nichts mit einer vernünftigen Wirtschaftspolitik.
„Der Neoliberalismus ist eine Ideologie.“
Bürger für Halle,
bitte verbreiten Sie keine Unwahrheiten. Neoliberalismus ist eine Strömung innerhalb des Liberalismus, die den Menschen als Individuum betrachtet und persönliche Freiheit als oberste Maxime sieht.
Und da diese Strömung die Wahrheit für sich beansprucht und keine Abweichungen zulässt, ist es eine Ideologie.
@PaulusHallenser: Wissen Sie was ein Selbstwiderspruch ist?
Natürlich ist Neoliberalismus eine Ideologie. Was denn sonst? Die Maxime ist: Der Starke frisst den Schwachen. Unsozial, Menschenfeindlich. Eben Raubtierkapitalismus des 19. Jahrhunderts …
Die FDP und die drei sozialistischen Parteien schwarz-rot-grün sollten sich lieber fragen, warum kein Mittelständler mehr Bock hat in Deutschland zu produzieren. Diese elende Bürokratie können sich nur noch große Konzerne mit eigenen Abteilungen dafür leisten.
In Halle kommt speziell noch eine latente Bevormundung der Bürger und Wirtschaftsfeindlichkeit hinzu.
Naja, und dass die Steuerzahlungen von „Kathi“ nun nicht mehr in Halle passieren, sondern in Bielefeld oder gleich ganz optimiert irgendwo im Ausland, dürfte wohl klar sein.
Unsere Stadtpllitik wird dann wieder jammern und nach „Fördermitteln“ schreien, statt sich bürger- und wirtschaftsfreundlich zu verhalten.
Während solche Rechten wie du (da ja alle demokratischen Parteien ausgeschlossen wurden) vermutlich wie du im Punkt Volkswirtschaft , Fachkräftemangel und Industrialisierung gar keinen Plan haben.
Wehe wenn eine AFD Wirtschaft versucht, dann geht es steil bergab mit der Wirtschaft. Kein Geringerer als die Chefs von Siemens und Würth warnen vor den Rechten!
@Kritiker…. Was für ein dämlicher Kommentar ist das denn? Aber blö* zu sein ist doch nicht so einfach, es gibt eine Menge Konkurrenz.
Wie kommst du darauf, dass die Gewerbesteuern nicht mehr in Halle landen? Warum sollten sie nach Bielefeld? Welche Grundlage hat diese Behauptung? Unwissen?
Durch Lizenzgeschäfte kann ein Konzern seinen rechnerischen Gewinn und damit die anfallende Gewerbesteuer nach Belieben örtlich verlagern.
Ach Gottchen, weil die Gewinne immer in die Firmenzentrale fließen und auch dort versteuert werden.
Das war schon immer so in der verlängerten Werkbank Ostdeutschland.
Wo warst du die letzten 35 Jahre?
Als unsere Firma damals von einem Westunternehmen übernommen wurde kamen dieselben geschwollenen Sätze.Nur 3 Jahre später als sämtliche staatlichen Vergünstigungen ausgeschöpft. waren wurde sang und klanglos die Firma geschlossen.und das ging nicht nur unserer Firma so.Etwas blind FDP/FREIE WÄHLER.
Hat der Herr Landtagsabgeordnete S. die Phrasendreschmaschine angeworfen? Hier, Kostproben:
* gute Rahmenbedingungen
* mittelstandsfreundliche Stadtpolitik
* weniger Bürokratie
* mehr Planungssicherheit
* gezielte Investitionen in die Infrastruktur
* ein positives Signal
* Entwicklung aktiv zu begleiten
* starkes Zeichen für die Attraktivität unserer Stadt
* wirtschaftsfreundliche Rahmenbedingungen
* muss Mahnung sein
* Stadt muss aktiv auf Dr. Oetker zugehen
Ooaahhh, was für ein Sülz! Nur Wichtigtuerei. Gelaber ohne Substanz. FDP-Schick vom Feinsten. Euch braucht’s in der politischen Landschaft nicht mehr. Next Landtagswahlen LSA – und ihr sei ‚raus! Gut so! Im Stadtrat braucht’s noch ein weing länger aber auch das wird kommen: tschüss FDP!
Machen, Herr Stadtrat (und MdL) S., machen – und nicht labern! Aber FDP/FW ist ja im Rat nahe an der „toten“ Ecke gesessen! Da kommt eher nix, außer heisse Luft …. pffffff ….pffffff ….!
„Heiße Luft…“ Genau so ist es. Es kommt nur heiße Luft, eben weil die Wirtschaftskompetenz bei der FDP von der neoliberalen Ideologie getrieben ist und somit gar nicht vorhanden ist. Den Konzernen alles – der Allgemeinheit: nichts. Wer erinnert sich nicht noch an das FDP-Chaos in der Ampel-Regierungskoalition. Was haben sie auch hier für einen Scherbenhaufen hinterlassen.
Dabei liegen die Lösungen auf dem Tisch, finanzielle Förderung muss an soziale und umwelttechnische Bedingungen geknüpft sein, sonst wird das nichts mit der Wirtschaft. Die Transformation braucht Mut und keine heiße Luft.
Bürger ,sie schreiben im zweiten Kommentar von
Ideologie des Neoliberalismus der ,der Wirtschaft
schadet .Mag ja alles richtig sein , für die jetzige
Situation unserer Wirtschaft ist jedoch die
Links Grüne Ideologie deren massiver
Befürworter sie ja sind verantwortlich .
Wenn ein Ideologie von Ideologie schwafelt
kräuseln sich meine Nackenhaare.
„Mensch“ Da irren Sie aber leider gewaltig. Wer hat Reformen blockiert? Wer hat auf der sogenannten Schuldenbremse beharrt? Wer hat die erneuerbaren (und im Vergleich günstigen) Energien zurückgedrängt? Wer versucht den Mindestlohn immer wieder zu drücken und schwächt damit die Binnennachfrage? Wer hat die letzten zwanzig Jahre auf russisches Gas oder gar auf teure und unsichere Atomkraft gesetzt?
Ich könnte die Liste fortsetzen, belasse es dabei, ob sich Ihre Nackenhaare nun kräuseln oder nicht, dürfte dabei so ziemlich egal sein. So lange das System so ist, wie es ist, wird auch Herr Silbersack, Woche für Woche die selben falschen Verlautbarungen von sich geben. Wie und warum sollte er sich auch ändern?
Was soll denn das für ein positives Zeichen für die Wirtschaft sein? Erst Übernahme mit Versprechungen , keiner verliert die Arbeit, Standorterhaltung…
In einem Jahr bin ich sicher, kommt die Einschätzung nicht mehr wirtschaftlich…
Warum sollte man regionale Zulieferer weiter nehmen.? Konkurrenz – weg.Das dies Thiele sen. mitträgt.
Politiker können alles schön reden! ich finde die Aufgabe des traditionsreichen Familienunternehmens „Kathi“ eine einzige Katastrophe! Und Dr. Oetker hat sich doch nur einen Konkurrenten einverleibt! Da gibt es nix Positives! Wie viele Klein- und mittelständische Unternehmen werden noch aufgeben müssen?
„Dass Dr. Oetker den Standort Halle erhalten und die Belegschaft übernehmen will, ist ein starkes Zeichen für die Attraktivität unserer Stadt als Wirtschaftsstandort“, erklärt Andreas Silbersack“
Damit hat er absolut recht! Dr. Oetker ist ein profitables und hoch produktives Unternehmen. Es ist absolut zu begrüßen, dass es durch die Kathi-Übernahme auch in Halle aktiv ist.
Wir als FDP schauen nach vorne und kleben nicht an der Vergangenheit. Wir wollen den Standort Halle nach vorn bringen und sehen deshalb in Veränderungen immer das Positive.
Und was genau machst du dafür @PH?
Geschweige denn die FDP?
Alles nur hohles Geschwafel um mal wieder in Erscheinung treten.
Lächerlich! Oder ist uns allen nach der Wende etwas entgangen. Es hieß in erster Linie platt machen und Konkurrenz, wenn sie existierte beseitigen. Ich sage nur Kali Bischhoferode
@PH ich hoffe sehr das Sie recht behalten .. leider fehlt mir der Glaube daran.
…hörst du dir auch selber zu? Das Geschwafel kann nicht dein Ernst sein! In einem anderen Kommentar redest du von der „Sachsen-anhaltinischen Pampa“, du glaubst doch nicht allen ernstes, dass sich da der „grosse“ Oetker engagiert. Einfach lächerlich , solche Aussagen. Wenn in eurer ach so tollen Partei, lauter solche Kandidaten sitzen, wundert mich echt nichts mehr…..
Hach ja! Ich freue mich auf deine Kandidatur bei der nächsten Stadtratswahl. Da erlebt man dich in echt und mit Klarnamen. Ich bin dafür, dass dann der berühmte Eierwurf von Halle wiederholt wird. Du bist dann Kohl 🙂 Kannst du nicht auch schon für die Landtagswahl kandidieren? Da bist du zwar genauso erfolglos, die ist aber früher. Büüüüttte!!
@Vote for PH: Das würde ich unterstützen! Ich möchte diesen gelben Vogel, der massiv gegen Subventionen ist, sich aber eine BAFA subventionierte Klimaanlage gönnt, live erleben! Ich möchte sein Gesicht sehen, vor allem, wenn die Stimmen ausgezählt werden und er außer seiner eigenen keine mehr bekommt…!
Wie wirtschaftsnaiv muss man sein, um dies als Chance zu verstehen! Oettker kauft eine regionale Marke nicht aus Wohltätigkeitssinn oder weil man den Osten als Produktionsstandort entdeckt hat, sondern einzig und allein das Monopol im Geschäft zu stärken!
Und das bedeutet, weniger Markttransparenz bei den Preisen. Die FDP lobt doch immer die Martwirtschaft. Aber ein Markt welcher keiner ist, kontakarriert diese marktwirtschaft.
Man stelle sich mal vor, auf dem Marktplatz gehören alle Stände nur einer Person und hinter jedem Tresen steht nur eine andere Person, nämlich jene, welche bestimmte Kunden ansprechen. Und so ist es mit Kathi, man glaubt speziell Ostkunden anzusprechen, aber den Preis und den Gewinn streicht der Konzern immer ein, ob man im Regal nach links oder rechts greift.
Ein schlechtes beispiel für eine gesunde Marktwirtschaft.
Die FDP LSA tun eben alles, damit die FDP aus dem Landtag fliegt…
Hab ich das jetzt richtig verstanden, die Übernahme eines Mittelständlers durch einen Konzern ist „mittelstandsfreundliche Stadtpolitik“ ? Und stand die FDP nicht angeblich immer für den Mittelstand ein und findet jetzt eine Konzernübernahme positiv??? Läuft hier irgendwo ne Kamera mit? Fühle mich grad etwas veräppelt, Herr Silbersack!
Was ist denn dran an den Kathi-Produkten?
Zugegeben, ich hab noch keine gekauft.
Hab nur mal gesehen, dass das stinknormale Weizenmehl 405 von Kathi fast doppelt so teuer ist wie anderes des gleichen Typs. Es war auch nix vermerkt, was den Preis rechtfertigt. Natürlich kann jeder einen Preis festlegen, es müssen nur Kunden bereit sein, den Preis zu zahlen.
Eine elektronische Waage gibts heutzutage für relativ kleines Geld, und die kann für vieles genutzt werden, nicht nur zum Kuchenbacken. Rezepte gibt’s in vielen Backbüchern und im Net. Natürlich muss man die Zutaten, die man nicht hat, einkaufen. Aber auch bei den Kathi-Sachen muss man doch wohl auch noch einiges dazugeben.
Natürlich haben bei Kathi einige Menschen einen Arbeitsplatz.
Zum Backen kauft man ohnehin das bessere 550. Mit 405 funktionieren manche Rezepte eben nicht mehr…
Ich vermute mal max. 3 Jahre und dann ist Kathi weg.
Oh je, wie viel nutzlose Bürgergeldler hier so den Tag mit Klugsch….. verbringen.
Also, was ist denn das für eine Ausdrucksweise? Außerdem nennen sich die Bürgergelder, die Herr Silbersack leistungslos bekommt, „Diäten“.