Einsturzgefahr an denkmalgeschütztem Fachwerkhaus – Brüderstraße 7 muss in den nächsten vier Wochen teilweise abgerissen und gesichert werden

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37 Antworten

  1. Halu sagt:

    Ist doch wieder mal ein Beispiel für die Unfähigkeit oder vielleicht auch der .Gleichgültigkeit der Verwaltung.
    Jetzt, nach dem Abriß, m an cht der Eigentümer richtig Geld mit dem Grundstück.

    • wo Problem? sagt:

      Jetzt ist noch kein Abriß.

      Danach gibt es nur Gewinner.

    • lederjacke sagt:

      Es liegt nicht an der Verwaltung de Stadt sondern an der Gier gepaart mit krimineller Energie der Eigentümer, die bewußt Gebäude verfallen lassen. Jetzt wird es kostenintensiv, mal sehen, ob wenigstens das Wirkung zeigt.

      • Liberaler sagt:

        Gier? Mag sein. Vielleicht hat der jetztige Eigentümer das Haus für n´Appel und ein Ei gekauft und geglaubt, er kriegt es saniert.

        Dummheit & Sturheit kommt sicherlich hinzu, weil man mit so einer Immobilie irgendwann eine Entscheidung treffen muss:

        – Sanieren und selbstnutzen oder vermieten
        – Verkaufen
        – Abreissen und dann verkaufen

        Das Dingen rumstehen lassen, nix machen, verfallen lassen und Jahr für Jahr die Grundsteuer berappen macht jedenfalls keinen Sinn.

        Kriminelle Energie sehe ich eher nicht, es sei denn, es wäre ein dummer Krimineller.

        • Doch, „Das Dingen rumstehen lassen, nix machen, verfallen lassen“ war von Anfang an der Plan.

          Aber, mal ganz unter uns (ich kenn ja die Story des Hauses), aber wir arbeiten ja weiter zusammen am Projekt 0,18, natürlich ist unsere Sprachregelung weiterhin irgendwas mit „der böse Staat gängelt uns, nur weil wir gegen Gesetze und Gerichtsurteile verstoßen“. Na?

        • Klardenkender sagt:

          Fällt es nur mir auf, in welchen Feldern die FDP eher (! 😏) keine kriminelle Energie sieht?

    • Hallo sagt:

      Den Artikel hast du natürlich nicht gelesen.

    • Luft nach oben sagt:

      Na ja,die Zeit wo Innenstadtgrundstücke sehr hochpreisig waren, zumal in Nebenstraßen, sind vorbei. Der Peak ist lange überschritten, nach Covid und mit Internethandel nimmt der Wert rasend ab, v.a. in Klein- und Mittelstädten wie Halle. Die Leerstände in den Einkaufsstraßen sind stille Zeugen. Die Ladenmieten werden weiter sinken.

  2. Donnerstags für die Zukunft sagt:

    Konsquent wäre: Totalabriß und danach ebenerdig einen Stellplatz für Automobile anlegen. Parkflächen sind in der Innenstadt eh viel zu rar.

  3. PaulusHallenser sagt:

    „Ein Juwel hallescher Baugeschichte“

    Das ist diese Bruchbude nie gewesen.

    • 10010110 sagt:

      Du hast weder die Autorität noch die Kompetenz, das zu entscheiden.

    • Außer 300 Jahre lang. Übrigens ein Wert, den Du noch nicht mal in Tagen erreichen würdest…

    • Klara sagt:

      @PH:
      Sie haben sich das Haus nie angesehen und erst recht nichts gelesen, was der Arbeitskreis Innenstadt e.V. dazu berichtet hat und wozu er sich erboten hat. Das Haus könnte längst gerettet und saniert sein. Da geht nun wieder eines der ganz alten Häuser unserer Stadt verloren. Sehr traurig.

      • OnkelOtto sagt:

        @Klara Oha… Gerade zum AKI darf man an dieser Stelle gern anderer Meinung sein!

      • PaulusHallenser sagt:

        „Sie haben sich das Haus nie angesehen“

        Klara,

        im Gegensatz zu Ihnen bin ich in Halle geboren und kenne alle Stadtteile (außer Halle-Neustadt) wie meine „Westentasche“.

        „Das Haus könnte längst gerettet und saniert sein.“

        Dann machen Sie dem Eigentümer ein gutes Angebot und finanzieren Sie die Sanierung dieser Bruchbude.

        • 10010110 sagt:

          Ein Angebot hat der AKI bereits gemacht; das hat der Eigentümer einfach ignoriert. Da muss man schon an Böswilligkeit unterstellen.

          • Ehrlich interessiert sagt:

            Was stand denn drin im Angebot?
            Ernst gemeinte Frage!
            (Denn Böswilligkeit „einfach so“ zu unterstellen ist ja auch nicht ohne…)

  4. Ghetto sagt:

    Das Haus verkörpert im allgemeinen den Zustand von Halle.

  5. Besorgter Bürger sagt:

    Und wieder verlässt uns ein Baudenkmal. Wie oft muss sich die Stadt noch f***en lassen, ehe sie begreift, welchen unwiederbringlichen Wert derartige Gebäude für uns haben. Es gibt so viel bürokratische Hürden und Auflagen, da muss sich doch mal eine finden lassen, um solche Spekulanten einzuhegen

  6. puh sagt:

    Wenn man Verfügungen der Denkmalschutzbehörde einfach aussitzen kann, stimmt was nicht mit den Regeln oder mit der Durchsetzungsfähigkeit der Behörde.

  7. ICH sagt:

    Einfaches Mittel: Verfügen, dass an dieser Stelle jeglicher Neubau exakt nach dem historischen Vorbild zu entstehen hat. Wenn das nicht passiert, darf nicht gebaut werden, fertig. Ich würde mich als Stadt von solchen kriminellen Eigentümern nicht verarschen lassen.

  8. Torsten sagt:

    so, ich habe dem oberbürgermeister, dem bürgermeister, dem herrn rebenstorf und den stadträten meine sicht der dinge mitgeteilt. wenn ihr hier vom forum auch das gleiche tun würdet, ich glaube das würde was bringen. hier zu posten bewegt leider nicht viel, auch wenn manche posts ziemlich gut sind.