Erhalt des Sinto-Grabmales in Osendorf bleibt Ziel der Stadt Halle / Informationen über seine Geschichte zum Tag des offenen Denkmals am Sonntag 

Das könnte dich auch interessieren …

8 Antworten

  1. Emmi sagt:

    Warum sollen die Steuerzahler für etwas aufkommen, für das selbst die Sinti und Roma kein Interesse zeigen? Wessen Steckenpferd ist das im Stadtrat? Das Geld ist besser in Schulen angelegt!

    • Denkmäler sind wichtig sagt:

      Emmi, inwiefern soll sich das ausschließen. Diese verkürzte Argumentation, dass für Denkmalschutz das Geld dann in den Schulen landet, ist der Einstieg in falsche einfache Lösungen aus dem Populismus.

    • sieh es mal so sagt:

      Goethes Gartenhaus wird ja auch erhalten, obwohl sich der Olle selber nicht drum kümmert, und das seit vielen Jahrzehnten!

  2. micha06de sagt:

    Der Stadtrat hat damit überhaupt nichts zu tun! Es geht um den (möglichst authentischen) Erhalt der Erinnerungen an die regionale Kulturgeschichte. Das ist ein wichtiger Bestandteil der Bildung. Wer weiß noch etwas über die Geschichte der „Zigeuner“ in unserer Region? Mit dem Erhalt dieses Denkmals kann dieses Defizit an Wissen in diesem Bereich nicht nur kompensiert, es kann auch die Akzeptanz für (hier weitgehend) fremde Kulturen erhöht werden. Ein Erhalt wäre auch eine gute Investition in die Bildung (Schulen).

    • ... sagt:

      Zustimmung. Nur beim vorletzten Satz noch die Ergänzung, dass Kultur nur dann azeptabel ist, wenn sie nicht gegen das Leben oder die Lebendigkeit gerichtet ist und niemanden unterdrückt.

  3. Ge sagt:

    Wir haben wichtigere deutsche Denkmäler die förderungswürdig sind

  4. Wasserhund sagt:

    Wer den Bums will, muss den Bums auch bezahlen. Wenn die Gelder fehlen, dann ist das Interessen scheinbar bei der Bevölkerung nicht vorhanden, sonst wäre das durch Spenden schnell saniert. Damit müssen sich die paar Hanseln, die das Ding erhalten wollen eben abfinden. Fertig.

  5. Körnerlinde sagt:

    Die alte Bruchbude interessiert doch keinen mehr.
    In meiner Kindheit triebne wir uns in der Elsteraue rum und waren auch in der Talstraße, um durchs Fenster auf den Sarg zu lugen. Aber da kam ab und an auch noch das „fahrende Volk“ zum Gedenken ihres „Königs“. Der Stammesanführer , genannt „Nauni“ – eigentlich Josef Weinlich, war übrigens ein Österreicher !
    Es wäre einfach die paar mille zusammenzukriegen: einfach hier http://www.ogy.de/hakb
    um ne Spende nachsuchen.
    Oder in Polen bei den Zi…. welche hier die alten Leute mit Telefonterror abzocken!