Finanznot in Halle: Verwaltung plant Stellenabbau, mehr Blitzer sowie höhere Gebühren und Steuern zur Konsolidierung des Haushalts

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76 Antworten

  1. reicht nicht sagt:

    Na Prima, die größten Kostenblöcke, Kultur und HAVAG lässt man so weiterwursteln? In Dresden müssen die Verkehrsbetriebe ein Sparkonzept vorlegen – in Halle werfen die Geld raus, als wären die ein gesundes Unternehmen.
    Außerdem kann man in der Verwaltung mit Sicherheit mehr als diese 26 Stellen einsparen. Nach neuem Zensus ist die Verwaltung 10 – 15 % überbesetzt. Das sind mindestens 300 Stellen.
    Erst danach sollte das Wort Steuererhöhungen überhaupt in den Mund genommen werden.

    • 10010110 sagt:

      Am ÖPNV-Angebot darf nicht gespart werden. Was Dresden falsch vormacht, muss man nicht auch noch nachmachen.

    • Mindestens 3000 Stellen! Oder 30.000!

      Ist natürlich Quatsch, aber der Zensus ist auch Quatsch, und das ist ein ernstes Finanzierungsproblem der Stadt. Denn die Leute gibt es ja, und sie wohnen trotz Zensus in Halle und verlangen zu Recht, dass sie bspw. nicht wieder Monate auf einen Termin im Bürgeramt warten müssen.

    • reicht doch sagt:

      Super. Und danach beschweren wenn:

      – das Ordnungsamt mangels Personal nicht zu jeder Ruhestörung kommt, oder Falschparker nicht abmahnt
      – der Termin im Bürgerservice zu lange dauert
      – die Einbürgerung nicht schnell genug geht
      – zu wenig Grünflächen sauber gehalten werden
      – Anträge nicht schnell genug bearbeitet werden
      etc.

      Im Übrigen kommen 80 Einwohner je Mitarbeiter (240.000 / 3.000 Mitarbeiter).

      Zum Vergleich:
      Dresden – 72 Einwohner je Mitarbeiter (573.648 / 8.012 Mitarbeiter)
      Leipzig – 65 Einwohner je Mitarbeiter (631.760 / 9.756 Mitarbeiter)
      unsere Partnerstadt Karlsruhe – 43 Einwohner je Mitarbeiter ( 300.643 / 7.000 Mitarbeiter)

      Ja diese Städte haben durchaus unterschiedliche Haushalte. Dies ändert nichts an den Aufgaben welche erfüllt werden müssen.

    • Sparer sagt:

      Seit dem Ukrainekrieg fehlt es überall an Geld, weil der Bund den Ländern und Kommunen die Zahlungen kürzt. Warum sollen die Bürger, die keinen Krieg wollen, dafür zahlen? Wenn niemand fertigbringt diesen sinnlosen Krieg zu beenden, dann sollte man die Hundesteuer auf das 100-fache hoch setzen, das würde auch die Kosten für Hundewiesen und Müllbeseitigung verringern.

    • Tom sagt:

      Warum braucht Halle für zig Millionen schon wieder neue Straßenbahnen und was soll das blödsinnige Zukunftszentrum??? Die Stadt glaubt doch nicht wirklich das dadurch Millionen Besucher nach Halle kommen!! Das würde ich als erstes streichen

      • Beförderungsfall sagt:

        Wieso fährst Du nicht mehr mit Golf 3, Kadett E bzw. Astra F, Renault 19 oder Corsa B spazieren?

        Für die Bahnen gleichen Alters gibt es keine Ersatzteile mehr, einzelne Bauteile sind nach 30 Jahren verschlissen, außerdem sollen die zusätzlichen Meter Straßenbahnfahrzeuge die gestiegene Nachfrage befriedigen.

    • 12345 sagt:

      Alter was laberst Du für’n Schwachsinn

    • Marco sagt:

      Hmm ich glaube in der Verwaltung ist es schwierig noch mehr Stellen zu streichen, es gibt ja noch Gesetze für den Schutz von Arbeitnehmern, ich wüsste nicht wie die einfach Angestellte rauswerfen können und Beamte erst recht nicht. Allerdings sind die Kosten auch egal die müssen einfach Kredite aufnehmen und gut ist. Jedes Land auf der Welt die ein Sparkurs fahren haben ne Wirtschaftsrezesion und Massenarbeitslosigkeit.

  2. Steuerzahler sagt:

    Wie steht es mit Fördermittelstreichungen? Wieso liest man da nichts davon? Da kann man doch sehr viele Millionen Euro einsparen, also wieso geht man da nicht ran? Wieso wird bei der TOOH nichts eingespart? Wieso will man sich mehrere 4jährige Förderverträge, u.a. Radio Corax, ans Bein binden und denen zum Beispiel 25.000 EUR pro Jahr zuschießen? (Eigendorf ist ein großer Fan davon, dann soll er diese 25.000 EUR aufbringen.) Oder „Women in Jazz“? (Wenn Frau Dr. Wünscher dieses unterstützen will, dann aus eigener Geldkassette.) Auch die „Wild Cats“, ein Steckenpferd von Herrn Meerheim, sollten nicht mehr unterstützt werden. „SV-Halle“, klar der Herr Bernsteil und Dr. Bergner sind da mit drin, auch da braucht es keine Mittel mehr, wenn die sich nicht an den Sportstätten beteiligen wollen. Wieso man diesen ganzen Kulturfirlefanz sponsern muss, sieht man dann, wenn man sich die Aufsichtspostenliste ansieht, da hängen alle Stadträte mit drin und es gibt ja auch Sitzungsgelder für diese Posten. Nicht umsonst klebt Dr. Wend an seinem Aufsichtsratsposten der Stadtwerke, nicht weil er was gestalten will, sondern weil er das Sitzungsgeld mitnehmen kann. (Den Stadtratssitz abgeben aber den Aufsichtsratsposten behalten, was für eine Scheinheiligkeit.)

  3. PaulusHallenser sagt:

    „Besonders deutlich fällt der Rotstift im Bereich Personal: Im ersten Schritt sollen 26 vakante, also derzeit unbesetzte Stellen im Rathaus dauerhaft gestrichen werden. Die Verwaltung spart sich dadurch langfristig 8,1 Millionen Euro“

    Das ist ein guter Anfang, aber noch viel zu wenig. Seriöse Schätzungen gehen davon aus, dass bei der halleschen Stadtverwaltung 15% aller Stellen gestrichen werden könnten, ohne dass es dadurch negative Auswirkungen gäbe.

    „Weitere 6 Millionen Euro werden durch die Kürzung von Zuschüssen an kommunale Beteiligungen erzielt.“

    Das ist viel zu wenig. Die Zuschüsse gehören komplett abgeschafft.

    „Beim städtischen Amtsblatt wird künftig ebenfalls gespart: Statt wie bisher 20.000 Exemplare sollen nur noch 10.000 Exemplare gedruckt und verteilt werden – die Auflage wird damit halbiert, was 100.000 Euro einspart.“

    Es gibt Städte und Gemeinden in Deutschland, wo das Amtsblatt nur noch digital erscheint. In Halle könnte man das auch so machen, ohne dass es dadurch Probleme gäbe.

    „Für Schulen mit hohem Migrantenanteil sollen die Mittel für Sprachmittlung reduziert werden – Einsparpotenzial: 1 Million Euro.“

    Das ist doch wohl ein Witz! An dieser Stelle Einsparungen vornehmen zu wollen, ist einfach nur unverantwortlich. Die Mittel hierfür sollten nicht gekürzt werden, sondern eher um eine Million Euro aufgestockt. Diese jungen Menschen sind Teil der Zukunft der Stadt Halle. Hier sollte nicht gespart werden.

    „Ein traditionsreiches Fest bleibt nicht verschont: Beim beliebten Laternenfest will die Stadt 112.500 Euro einsparen.“

    Ein absolutes Unding! Das Laternenfest ist die einzige Veranstaltung, bei der nicht gespart werden sollte, denn dieses Fest ist Teil der halleschen Identität.

    • 🤣 sagt:

      Du denst wirklich, bist seriös.

    • 10010110 sagt:

      Das Laternenfest ist die einzige Veranstaltung, bei der nicht gespart werden sollte, denn dieses Fest ist Teil der halleschen Identität.

      Das ist doch eine völlig willkürliche Entscheidung von dir. 🙄 Wenn man den Maßstab „hallesche Identität“ ansetzen würde, dann müsste man noch tausende andere Sachen fördern. Halle (Saale) ist über 1200 Jahre alt – was da alles an identitären Dingen zusammengekommen ist, kann man nicht an einer Hand abzählen. Das Laternenfest gibt es nicht mal seit 100 Jahren.

    • @FDPaulenser sagt:

      „Seriöse Schätzungen gehen davon aus, dass bei der halleschen Stadtverwaltung 15% aller Stellen gestrichen werden könnten, ohne dass es dadurch negative Auswirkungen gäbe.“

      Ich versuche es einfach nochmal.
      Quellen?

    • Holly sagt:

      PaulusHallenser, Sie bringen es auf den Punkt.

  4. Mifa sagt:

    Mehr Blitzer und höhere Hundesteuer gefällt mir.

  5. Christian sagt:

    Wow wo ist das Geld fetten Jahre hin 😜

  6. Steuerzahler sagt:

    Alle leisten – freiwillig oder nicht – einen Beitrag. Nur der völlig übersubventionierte Kulturbereich nicht. TOOH darf weiter Millonen Steuergelder für das Hobby weniger verpulvern. Was ein durchdachter Plan. Damit kommen Mieterhöhung auf alle zu.

    • Thomas sagt:

      @Steuerzahler: Können Sie den Zusammenhang zwischen der städtischen Finanzierung des Kulturbereichs einerseits und Mieterhöhungen für alle (sic!) in der Stadt andererseits kurz ausführen? Stichpunkte wären völlig ausreichend.

      • Ur-Hallenser sagt:

        Die Erhöhung der Grundsteuer wird von den Vermietern auf den Nebenkostenanteil der Miete umgelegt. Also wir die Warmmiete für alle teurer. Würde man die Gelder bei der TOOH sparen, anstatt die Grundsteuer zu erhöhen, wären die Mieten geringer.
        Zusammenhang verstanden?

        • Thomas sagt:

          @Ur-Hallenser:

          Zunächst ist eine Umlage der Grundsteuer auf Mieter nur dann rechtlich zulässig, wenn dies im Mietvertrag explizit vereinbart wurde. Zudem ist es grundsätzlich kein Automatismus, dass Vermieter eine höhere Grundsteuer auf ihre Mieter umlegen.

          Insofern ist der behauptete Zusammenhang, der Kulturbereich sei verantwortlich für Mieterhöhungen arg konstruiert und dient offenbar eher dazu, einen Bereich zu diskreditieren, den man (sprich „Steuerzahler“ und womöglich auch Sie) ohnehin schon für ablehnenswert erachtet. Mit Verlaub, ehrlicher wäre es, das dann auch gleich so zu schreiben.

    • guten Gewissens sagt:

      Am besten gleich alles was mit Kultur dicht machen oder?
      Einmal so richtig trist in die Steinzeit?

      absolut lächerliche Vorwürfe gegen den Kulturbetrieb in unserer Stadt

  7. Bürger sagt:

    Wie war das mit der Kostenneutralität der Grundsteuer? Aber unsere Vielfalt will versorgt werden. Habe ich die Einsparungen bei Fördermitteln für Linksextreme nur übersehen?

    • guten Gewissens sagt:

      welche sollen das sein???
      Argumente, Quellen, Belege?? Wo?

    • Da es keine Fördermittel für Linksextreme gibt, hast Du die Einsparungen bei Fördermitteln für Linksextreme nicht übersehen.

      Auch auf Anfrage wirst Du auch dieses Mal kein einziges Beispiel nennen können, sondern mir wieder nur vorwerfen, ich hätte Dich als Prostituierte, die in ruzzischer Währung bezahlt wird, bezeichnet, obwohl ich das bisher (wiewohl möglicherweise zutreffend) noch kein einziges Mal getan habe. Also leg Dich wieder hin und bedecke Dein Haupt mit einem Salatblatt und dem Brötchen.

  8. MS sagt:

    Hier werden wieder Jahresergebnisse mit 4-Jahres-Planungen zusammengeworfen, sodass man keine gute Übersicht gewinnt. Und wieso kosten 100 Büro-PC 750.000 Euro? Warum gibt es keine Steuerungsgruppe „Mindereinnahmen bei übertragenen Aufgaben“, die endlich die fehlenden Gelder von Land und Bund einfordert bzw. sogar einklagt? Warum traut sich niemand dan den größten Elefant im Raum, die Theater-AG ran? Warum sollen die Mieter von GWG und HWG wieder extra für den Stadthaushalt bluten?

  9. Anton sagt:

    Zuerst sollte der neue OB eingespart werden mitsamt seinem Gefolge. Hätte man nicht den Eisdom gebaut, sondern die Eissporthalle saniert, wären genug Millionen in der Stadtkasse. Aber so setzt sich jeder OB von Halle ein Denkmal. Der neue setzt gleich mal die Steuern hoch. Jetzt wird erst einmal viel Geld rausgeschmissen für irgendwelche „Feierlichkeiten“ . Man kennt im Moment nur noch Party, Party, Party.

    • JS sagt:

      Der neue OB (ich mag ihn auch nicht) hat aber mit dem Eisdom nichts zu tun.
      Die Gelder kommen übrigens als Fluthilfemittel von der Investitionsbank, nicht von der Stadt.

  10. Nur Mal so sagt:

    Es gibt in der Verwaltung zu viele Leute die zu viel Geld für viel zu wenig Leistung bekommen.10 Raucherpausen in 8 Stunden, ich weiß nicht. Da wird stundenlang über private Belange erzählt anstatt sich mit Akten zu befassen. Effektivität Fehlanzeige. Einsparpotential mindestens 30 Prozent. Und anstatt beim Laternenfest zu sparen lieber ein Spendenkonto einrichten. Wir würden uns auch auf diesem Weg beteiligen.

  11. Hallenser sagt:

    Ihr habt ihn gewählt. Das ist euer Dankeschön.

  12. Lisa sagt:

    Und unser OB leistet sich einen neuen BMW. Und Grundsteuer- Erhöhung?
    Wer soll sich denn noch eine Wohnung leisten.
    Dann kann man den Mindestlohn gleich neu berechnen. Wir haben doch soviele Millionäre.
    Die bleiben verschont oder wie kann man das verstehen? Ich Frage mich bis heute wie könnte man einen Lehrer wählen?

    • Also sagt:

      „Und unser OB leistet sich einen neuen BMW.“

      Wäre dir ein alter BMW lieber? Bisher gab es aber nicht mal den.

      „Wer soll sich denn noch eine Wohnung leisten.“

      Hast du schon einmal in deine Betriebskostenabrechnung geschaut? 1/3 mehr. Im Jahr. Deine Frage impliziert, dass du zur Miete wohnst. Du schaffst das.

      „Die bleiben verschont oder wie kann man das verstehen?“

      Auch Millionäre zahlen Grundsteuer. So sollst du das verstehen.

      „Ich Frage mich bis heute wie könnte man einen Lehrer wählen?“

      Das ist leicht. Einfach auf dem Wahlzettel an entsprechender Stelle das Kreuz machen.

  13. JEB sagt:

    Wo ist das Einsparpotential bei der Versorgung diverser politischer Vereinigungen aufgeführt?

  14. Robert sagt:

    Ja Herr Vogt. Steuern müssen erhöht werden. Der Hallenser weiß nicht was er mit sein vielem Geld sonst machen soll.

  15. Abwärts mit Halle sagt:

    Die den jetzigen OB nach der Wahl feierten, sind nun die ersten, die jetzt meckern. Das habt ihr nun davon einen von der AfD unterstützen OB zu wählen.
    Eine Anhebung der Grundsteuer wird massenweise Mieterhöhungen nach sich ziehen..
    Gekürzt wird wie meist bei den Jüngsten und Wehrlosesten, bei den Kindern. Das habt ihr nun davon, einen Blender gewählt zu haben.
    Wählt mal schön nächstes Jahr die AfD. Dann wird euch das letzte noch Vorhandene genommen, nämlich die Freiheit und Demokratie. Aber ihr wollt das ja so. Es zeigt sich, dass ein parteiloser OB es auch nicht besser kann.

  16. Klimafreund sagt:

    Es wird Zeit für die Zwangsarbeit für Sozialleistungsempfänger.

  17. Teilweise "Milchmädchen-Rechnung" sagt:

    Verkehrsraumüberwachung = bin als Autofahrerin dabei

    Kürzung Sprachmittlung = aus meiner Sicht der komplett falsche Weg

    Grundsteuererhöhung / Erhöhung der Abführung der städtischen WU = Mieterhöhung = Erhöhung der Transferleistungen –》hat eigentlich irgendjemand im Rathaus die finanziellen Folgen der Einsparmaßnahmen gegengerechnet oder sieht man nur die Einnahmen?

    Und leider muss ich hier einige Recht geben; wo bleiben Einsparungen bei der TOOH?

    • Kein Milchmädchen sagt:

      „Kürzung Sprachmittlung = aus meiner Sicht der komplett falsche Weg“

      Die Sprachmittlung verläuft meist im Sand.

      „Mieterhöhung = Erhöhung der Transferleistungen“

      Nicht jeder Mieter bezieht Transferleistungen.

      „…wo bleiben Einsparungen bei der TOOH?“

      Der Fördervertrag läuft noch bis 2028.

      • Teilweise "Milchmädchen-Rechnung" sagt:

        Weil etwas „meist im Sande verläuft“ lässt man es komplett?

        So besser: Eine Grundsteuererhöhung / Erhöhung der Abführung der städtischen WU = erhöht a) die Mietnebenkosten für alle Mieter und b) die Kosten der Transferleistungen; ggf. kommen weitere Haushalte zur KdU-Unterstützung hinzu, da diese dann unter die entsprechende Bemessungsgrenze fallen.

        Etwas fördern kann man (Stadt) nur, wenn das entsprechende Geld vorhanden ist.

        • Kein Milchmädchen sagt:

          Man lässt es nicht komplett. Man kürzt.
          Auch weil die erhofften Effekte ausbleiben.

          In Summe sind die Einnahmen trotz allem höher als die Ausgaben (auch mit zusätzlicher KdU-Unterstützung).

          Aber bei der Verkehrsraumüberwachung stimme ich dir zu.

  18. Hans im Glück sagt:

    Bei der Unterstützung des HFCskönnte man 100 Tausende sparen.

  19. Halle-Leser sagt:

    Der Haushalt ist für 2026 und bis 2029 soll das alles durch sein.
    Macht also 3 Jahre.

    „die Auflage wird damit halbiert, was 100.000 Euro einspart.“
    Das heisst jedes einzelne Amtsblatt kostet 10 (ZEHN!) Euro in 3 Jahren?

    „die Zahl der Neugeräte sinkt auf 500 pro Jahr. Dies bringt 750.000 Euro“
    von 600 nach 500 sind also 100 je Jahr, 750000 / 300 = 2500€ je Gerät.

    Was kaufen die da ein? Nen Thinkpad T14 Gen6 gibts für 1.600 Listenpreis!
    Und warum sehe ich keine Erlöse aus den Altgeräten?

    Davon abgesehen, dass ein brauchbares Betriebssystem nicht jeder paar Jahre neue Hardware verlangt.

    Aber was weiß ich schon.

    • Trapper Lee sagt:

      Die Stadtverwaltung kauft ausschließlich bei der städtischen IT-Consult ein. Eine am Markt eigentlich nicht konkurrenzfähige Frickelbude, mit sehr vielen Versorgungsposten für diverse Parteigänger. Hardware und Dienstleistungen werden dort für Apothekerpreise eingekauft, was nichts anderes als eine verdeckte Subvention ist. Scheint nur dem Rechnungsprüfungsamt und Landesrechnungshof nicht aufzufallen, komisch. Da sitzen doch so viele CDU und SPD Leute in allen leitenden Positionen….. Moment mal…..

    • Artikel-Leser sagt:

      „Ziel ist es, den städtischen Haushalt in den kommenden vier Jahren…“

    • Du weißt nichts. Richtig. sagt:

      „Das heisst jedes einzelne Amtsblatt kostet 10 (ZEHN!) Euro in 3 Jahren?“

      Das Amtsblatt erscheint 14tägig (VIERZEHN!).
      In drei Jahren also etwa 78 mal (ACHTUNDSIEBZIG!).
      Macht also 13 Cent pro Stück (DREIZEHN!)

      „2500€ je Gerät“
      Nein.
      Die Laufzeitverlängerung von einem Jahr hast du auch unterschlagen. Also einmal Nullrunde=gar kein Ersatz. Danach 100 pro Jahr weniger.
      1. Jahr 600 weniger,
      2. und 3. Jahr 100 weniger macht 800 Geräte.
      Also nicht einmal 1000€ Anschaffungspreis pro Gerät.

      Bitteschön.

    • Eddie1108 sagt:

      Erstmal richtg lesen: „die Zahl der Neugeräte sinkt auf 500 pro Jahr“! Macht also 1.500,00 € pro PC/Laptop inkl. Beschafung und Arbeitsleistung beim Einrichten. Dann hat „Trapper Lee“ leider Recht mit der IT-Consult, dass kann man einfach nur vergessen!!! Des Weiteren ist Ihr „Thinkpad“ für viele Anwendungen, gerade im Bereich Planung (Tiefbau/ Hochbau) oder Prüfung völlig unzureichend, da einfach die Leistung fehlt (Arbeitsspeicher, Grafik, etc.; oder man stattet diese mit genügend Leistung aus, da ist man aber schnell beim doppelten Preis). Leider ist das in der Verwaltung ebenfalls der Fall. Wahrscheinlich ist jeder Home-PC/ -Laptop leistungsstärker als auf Arbeit…

  20. Wintersonne sagt:

    „Auch im Haus der Wohnhilfe werden die Entgelte angepasst – hier sind weitere 1 Million Euro kalkuliert“ Was für eine Schande . Seit fast 5 Jahren sollen im Haus der Wohnhilfe , menschenwürdige Zustände durch Sanierung geschaffen werden und nun wird es noch schlimmer.
    Immer mehr Obdachlose , vor allem auch Junge Erwachsene zeigt das Stadtbild von Halle , einfach mal hinsehen. Der gesamte Haushalt sollte neu aufgerollt, überarbeitet und rechnerisch richtig gestellt werden. Mit Überlastung der Bürger an Steuerwucht ziehen sie um in den Saalekreis , sparen an Bildung und Jugendeinrichtungen verliert die Stadt an Zukunft und insgesamt an Gesicht.

  21. Holly sagt:

    Hätten wir Mal unseren Bürgermeister Geier wieder gewählt. Neue Besen kehren eben doch nicht immer gut. Wird denn an dem sinnlosen Zukunftszentrum gespart? Die schon teure Hundesteuer wieder erhöhen? Wir finden diese Sparpläne zum brechen. 🤮

    • Pudel sagt:

      Keine Sorge wegen der Hundesteuer.

    • Bitte alle mal lachen! sagt:

      „Hätten wir Mal unseren Bürgermeister Geier wieder gewählt.“

      Er war und ist der FINANZBEIGEORDNETE. Seit VIELEN Jahren.

    • Steuerzahler sagt:

      Der Geier hat das alles mitverfolgt, der trägt auch seine Schuld dran. Er hat das nur Jahre lang vertuschen können.

    • Umgeschaut sagt:

      Der hat den Rückgang der Gewerbesteuer nicht zu verantworten, nur zu verwalten. Anteil haben diejenigen OB, die nach 1990 nix eiligeres zu tun hatten, als alle produzierenden Gewwerbe ausserhalb der Stadt anzusiedeln. Neues wurde nicht oder nur in geringem Umfang geschaffen. Da ist der derzeitige Zustand kein Wunder.

  22. Klardenkender sagt:

    Grad mal nicht besetzte Stellen zu streichen, klingt nach einem klug durchdachten, aufgabenreflektierten Konzept 🤦🏻

  23. BESORGTER Hallenser sagt:

    Alles normal überdenken und nicht gleich in Panik verfallen, der Landesvater schickt 116 Millionen nach Halle und schon ist mit der CDU alles wieder in Ordnung.

  24. Pyro Falle sagt:

    Am besten die Stadt organisiert erstmal ein fettes Feuerwerk.

  25. René sagt:

    Bitte auch den erneuten Umbau des Riebeckplatzes prüfen! Das sind Millionen! Und Verschwendungen wie die Flaniermeile sofort prüfen und Verantwortliche zur Rechenschaft ziehen!

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