Flüchtlinge, Terrorimus, Trump: Sachsen-Anhalter sind die Angsthasen der Nation
Am Donnerstag ist die neue R+V-Studie „Die Ängste der Deutschen“ erschienen. Diese bescheinigt Sachsen-Anhalt erneut den letzten Platz, und das mit großem Abstand zu allen anderen Regionen. Dabei ist das Angstniveau nochmals um deutliche zehn Prozentpunkte gestiegen, so sehr wie in keinem anderen Bundesland.
Die größten Sorgen machen sich die Sachsen-Anhalter zu 83 Prozent mit einer Überforderung der Politiker. Sie ist damit sogar um 25 Prozentpunkte gestiegen. Einen so hohen Wert hat in ganz Deutschland keine andere Angst erreicht, im vorigen Jahr war dieser Punkt noch nicht mal in den Top 10.
Mit 82 Prozent folgt die Überforderung durch Flüchtlinge, ein Anstieg um 24 Prozentpunkte. 77 Prozent (+13 Prozentpunkte) äußern eine Angst durch Spannungen durch den Zuzug von Ausländern. Ebenfalls 77 Prozent finden, die Welt ist durch die Trump-Politik gefährlicher geworden. 74 Prozent der Befragten nennen die Kosten für Steuerzahler durch die EU-Schuldenkrise. 70 Prozent haben Angst, im Alter ein Pflegefall zu werden. Weitere Ängste sind steigende Lebenshaltungskosten (70), Terrorismus (69), politischer Extremismus (67) und schwere Erkrankungen (66).
Die wenigsten Ängste haben die Einwohner in Berlin, Hamburg, Schleswig-Holstein und Brandenburg geäußert.
Angesichts der Straftaten in Sachsen.Anhalt ist das auch kein Wunder.
Sinnloses Gewäsch – trau keiner Statistik…
„Angsthasen“- Eine dämlichere Überschrift ist wohl nicht eingefallen? Natürlich muss man sich Gedanken und Sorgen machen angesichts des stattlichen Kontrollverlustes in D seit 2015. Das ins Lächerliche zu ziehen bzw. wie Merkel schlichtweg zu negieren, erhöht nur das Wutpotential.
Nun sind es „Angsthasen“, gehen sie dann wegen ihrer „Ängste“ auf die Strasse ist es der rechte Mob,sucht es Euch aus ….
Angst ist ein wertvoller Instinkt des Menschen, um sich am Leben zu erhalten. Hätten wir keine Angst, würden wir uns von Türmen stürzen oder aus fahrenden Zügen springen. Oder auch in offene Messer rennen.
Es ist ganz natürlich, wenn wir Angst haben, nachts durch Halle zu gehen. Es ist ganz natürlich, wenn wir Angst haben, dass unsere Kinder in der Schule nicht ordentlich erzogen werden. Es ist ganz natürlich, wennn wir Angst haben, unserer in Jahrhunderten erworbenen Lebenskultur verlustig zu gehen.
Der weit überwiegende Teil der Hallenser und der Deutschen allgemein hat diese Ängste nicht und trotzdem stürzen sich nur sehr wenige von Türmen oder springen aus fahrenden Zügen.
Wenn man Angst hat, braucht man nicht mehr rational denken, also ist mit Angst eigentlich alles gut.
Für die Erziehung sind in erster Linie die Eltern zuständig. Schule soll Wissen vermitteln. Eltern, die Angst haben, dass ihr Kind in der Schule nicht richtig erzogen werden, sollten sich über ihr eigenes Versagen schämen.
So so,wir sind also alle Angsthasen,und wenn dann ein paar auf die Strasse gehen um was zu ändern sind sie alle plötzlich Nazis,wie schnell sich das ändert…….
Welche „paar“ gehen denn in Halle aus Angst auf die Straße und sind dann alle „plötzlich“ Nazis? Das ist hoffentlich keine Vermengung von Halle und Chemnitz. Aber selbst da war es keine Angst, sondern angebliche Trauer, die zur Demonstration geführt hat. So jedenfalls die „offizielle“ Begründung für das, was dort unter Beteiligung zahlreicher einheimischer und angereister Neo-Nazis abgelaufen ist.
das ist sehr wohl eine Vermengung von Halle und Chemnitz,denn bei entsprechendem Vorfall ist Chemnitz überall.Die Betonung dabei ist wahrlich auf „unter Beteiligung“zu legen,denn wie man sieht werden schnell 6000 Bürger zu Rechtsradikalen wenn 300 Krawalloglatzen ein Sprungbrett suchen.Was dabei ganz schnell aus dem Focus gefallen ist ist das Beispiel Hamburg,dort haben jede Menge Autos gebrannt,Läden wurden geplündert und Leute verletzt,in Chemnitz eher nicht.Obwohl die Wut groß war.
Also 5700 Leute könnten sehr leicht eine eigene Demo durchführen. Dann muss man sich auch nicht vorwerfen lassen, dass man 300 „Krawalloglatzen“ hintergelaufen ist. Ist ein bisschen so wie mit unbescholtenen und kriminellen Ausländern…
In einer Schule, in der es drunter und drüber geht, ist es für gut erzogenen Kinder schwer. Kein Wunder, dass immer Kinder an freien Schulen angemeldet werden. Dort herrscht eine Atmosphäre wie früher.
Wer Gefühle unterschätzt sollte sich doch mehr für wissemschaftliche Erkenntnisse interesiieren.
https://www.dasgehirn.info/denken/emotion/verstand-gegen-gefuehl
Zwischen berechtigter Sorge, Angst und Paranoia liegen Welten. Farbspecki gehört zur letzten Fraktion, was soll man also auf seine Kommentare geben?
? die Auslegung von (in den meisten Fällen berechtigter) Kritik als „Angst“ ist schon albern.
Genauso könnte man auf Basis der Zahlen und Themen sagen, dass die Berliner und so weiter am „betiebsblindesten“ funktionieren bzw. am wenigsten zu kritischer Reflexion fähig sind.
Fazit: albern bis höhnische Auslegung von Kritik, mehr nicht.