Frauentag soll in Sachsen-Anhalt Feiertag werden
Nach Berlin soll auch in Sachsen-Anhalt der Frauentag ein gesetzlicher Feiertag werden. Das fordert Bündnis 90 / Die Grünen. Der Landesvorstand hat sich darauf verständigt, sich dafür einzusetzen.
„Der achte März ist ein Frauenkampftag. Frauen gebührt die Hälfe der Macht, jedoch würde es in bisheriger Geschwindigkeit wohl noch 200 Jahre dauern, bis Frauen die gleichen Chancen auf dem Arbeitsmarkt haben wie Männer. So viel Geduld haben wir nicht. Es gibt zu wenig weibliche Führungspositionen, Frauen und Männer erhalten für dieselben Jobs nicht die gleiche Bezahlung und die Care-Arbeit wird nicht angemessen gewürdigt“, sagt die Landesvorsitzende Susan Sziborra-Seidlitz. „Wir feiern aber an diesem Tag auch die großartigen Leistungen von Frauen in unserer Gesellschaft, in der Vergangenheit und in der Gegenwart. Wir wollen nicht den halben Kuchen, sondern mindestens die halbe Bäckerei. Mit Sahnehaube und Feiertag. Daher wollen wir, dass nach Berlin nun auch Sachsen-Anhalt den Frauentag am 8. März zum gesetzlichen Feiertag erhebt.“
Grad s-a braucht unbedingt noch mehr Feiertage. … unbedingt.
So ein unsinniges Statement, da ist wirklich alles falsch.
Die sog. Pay-Gap bei Frauen und Männern, ergibt sich nicht aus schlechterer Bezahlung für die gleichen Tägigkeiten, sondern aus der unterschiedlichen Ausbildung und Berufswahl von Frauen und Männern, die aber nicht kausal ein Zeichen von „struktureller Diskriminierung“ sein müssen, sondern schlicht durch natürlich unterschiedliche Interessenfelder beingt sind.
So sind 80% der Ingenieure männlich und 60% der Sozial-und Geisteswissenschaftler weiblich.
Welche Studienrichtung wird am Markt wohl besser bezahlt, weil sie reellen Mehrwert schafft?
Eben.
Frauen verdienen nicht wegen ihres Geschlechts weniger, sondern weil sie sich BEWUSST für andere Berufe, Ausbildungen und oft auch für ein familiäreres Lebensmodell entscheiden.
Frauen, die aber naturwissenschaftliche und brauchbare Berufe anstreben, machen GENAUSO Karriere und Kohle wie Männer.
Sie werden in diesen Feldern vielfach sogar bevorteilt, weil sie eben eine Minderheit sind und aus Gründen des Images noch herausgehoben werden.
Frauen waren noch nie so bevorteilt wie heute.
Was die Grünen letztendlich wollen ist keine Gleichberechtigung, sondern ein Matriachart, die Dominanz des weiblichen Geschlechts.
Und ich meine wir sind sehr stark auf dem Weg dahin.
Dessen sollten sich auch alle Männer bewusst sein, die den Feminismus unterstützen.
Ich finde es blöd, dass man, wenn man Umweltschutz will, den nur in Verbindung mit Feminismus und „Gender-Mainstreaming“ kriegt.
Wenn man Umweltschutz will, kriegt man den nicht nur in Verbindung mit Feminismus und „Gender-Mainstreaming“. Auch wenn man Feminismus und Anglizismen ablehnt, muss man nicht auch gegen Umweltschutz sein.
Aber was genau hat dein Wunsch nach Umweltschutz mit dem Frauentag zu tun?
@g , mann könnte ja den westlich eingeführten Dreikönigstag zur Kompensation streichen? Oder Oster- bzw. Pfingstmontag? Das allerdings würde schwieriger, weil immer Montag.
Aber ein 3. Oktober stünde noch zur Verfügung, der ist immer am 3.10.
Von mir aus ….. gern .. ich finde einfach das es zu viele Feiertage sind.
Wenn für den Frauentag ein anderer wegfällt mir auch recht …
@10010110, steht doch im Wahl und Grundsatzprogramm der Grünen und was man verspricht muss man halten , oder ???
https://www.gruene.de/ueber-uns/2018/impulse-debattenbeitraege-zum-grundsatzprogramm/feminismus-gewinnt.html
Nur Umweltschutz ? diese Kernkompetenz ist doch gar nicht mehr zeitgemäß, da darf es heute schon ein bisschen mehr Sozialpolitik mit entsprechendem Feminismus sein, war übrigens früher mal die Kernkompetenz der SPD, aber deren Justizministerin macht jetzt richtig gute Umweltpolitik in dem sie den Kids beim Klimastreik den Rücken stärk, was wiederum die Bildungsministerin gar nicht so toll findet !
Viel wichtiger ist doch, das man wenigstens 2067 die Feminismus statt die Klimaziele erreicht hat?
Die Nettozahler im Länderfinanzausgleich, Bayern und Baden-Württemberg, dürften sich die Augen reiben im Angesicht des grünpopulistischen Wunschtraumes von einem weiteren Feiertag. Während dort der Reichtum erarbeitet wird, gönnen sich die Nehmerländer einen zusätzlichen Tag zum Däumchendrehen? Bremen, Berlin, jetzt vielleicht noch Sachsen-Anhalt … Den Frauen wäre statt mit Feiertagen und Gendergeschwätz mehr geholfen, wenn man zu einer simplen DDR-Erfindung zurückkehren würde: Frauen gingen damals mit 60 in Rente! Sie haben es sich auch heute noch verdient, durch Kinderkriegen, Kindererziehung und ihren meist vorhandenen Charme, der uns Männern das Leben versüßt.
da fällt ja das lästige Blumenkaufen und Kaffekochen zu Ehren der Bürodamen endlich weg.
Und in der DDR hatte jede berufstätige Frau einen Haushaltstag im Monat, das tat der Gleichberechtigung keinen Abbruch.
Es handelte sich um einen bezahlten Haushaltstag.
Kampftag der Frauen? Ok, gebongt.
Leider haben wir zum Ausgleich den Tag der Nationalen Volksarmme verpasst. Können wir ja aber dann ab dem nächsten Jahr feiern anstelle Christi Himmelfahrt, da in der DDR eh nicht begangen.
Ein Frauenkampftag ist dringend erforderlich:
ab 20:20
http://mediathek.daserste.de/FAKT/FAKT/Video?bcastId=310854&documentId=60852754
Die einen machen den Kindertag zum gesetzlichen Feiertag, die anderen den Frauentag. Was haben wir den noch so? Interessant, dass es ausgerechnet, die Bundeslaänder sind, die am „Ausgleichstopf“ hängen. Und der „Supersubventionierte“ -Berlin- leistet sich kostenlose Kitaplätze für alle vom Geld der Anderen. Wenn ich Einzahler, z.B. Bayer, wäre , würde ich „STOPP“ sagen. Von mir aus kostenlose Kitaplätze, dann aber für alle. Und landerspezifische Kinder-Frauen-usw-Feiertage nur weil das den RRG-Regierungen in ihr politisches Kalkül passt, lehne ich ab.
Bayern hat die Herdprämie.
In Berlin haben heute auch die Bayern frei. Vielleicht widmet sich Horschti da seiner außerehelichen Tochter.
Und die Einkaufszentren in Brandenburg freuen sich schon auf Berliner Kunden.
Zur Erinnerung:
„Der Weltfrauentag wurde erstmals am 19. März 1911 auf Anregung der deutschen Sozialdemokratin Clara Zetkin in Deutschland und in Nachbarländern begangen. Seit 1921 wird er jährlich am 8. März gefeiert.“
Er wurde also keineswegs von der DDR erfunden.
Zum Glück hat das niemand gewagt, zu behaupten. Die Geschichtsschreibung ist gerettet.