Fünf Tage für die Zukunft: Sachsen-Anhalts neues Gesetz gibt Beschäftigten rechtlich gesicherte Bildungszeit pro Jahr

7 Antworten

  1. PaulusHallenser sagt:

    Das sogenannte Bildungszeitgesetz gehört ersatzlos abgeschafft. Private Bildung hat am Arbeitsplatz nichts verloren, die ist und bleibt eine private Angelegenheit.

    In Deutschland schmiert die Wirtschaft ab und in Sachsen-Anhalt genehmigt man den Arbeitnehmern zusätzlich eine Woche bezahlten Urlaub für Privatangelegenheiten. Das ist schon ziemlich krass.

    • Hmmm... sagt:

      „Das BzG LSA modernisiert die rechtlichen Rahmenbedingungen für die berufliche Weiterbildung und erweitert die anerkennungsfähigen Themenfelder um die politische Weiterbildung sowie die Qualifizierung für ehrenamtliche Tätigkeiten in Sachsen-Anhalt.“

    • Paulus der Bildungsverweigerer sagt:

      Kann es sein, dass du nun wirklich überhaupt keine Ahnung hast? Es gibt auch Bildungsangebote, von denen der AG mittelfristig profitiert. Kannst du allerdings nicht wissen, du wirst mit Brause und Pfandflaschen abgespeist.

      • PaulusHallenser sagt:

        „Es gibt auch Bildungsangebote, von denen der AG mittelfristig profitiert.“

        In diesem Gesetz geht es eben nicht (!) um berufliche Fort- und Weiterbildung. Verstehendes Lesen ist mitunter von Vorteil.

        • 10010110 sagt:

          Klar, umfassend gebildete Arbeitnehmer sind ja auch überhaupt nicht wertvoll für Unternehmen. Lieber den ganzen Tag auf Befehl die gleichen stupiden Zahlen von A nach B schönrechnen, das muss reichen im Leben. 🤦‍♀️

          Wie war das noch mit persönlicher Freiheit?

      • Es ist großartig! Ich hatte auf seine Antwort gewartet, es war klar, dass er wieder komplett kenntnisfrei irgendeinen Mist raushauen würde.

  2. Jupp sagt:

    Der Arbeitgeber muss einen also bezahlt freistellen, wenn er z.B. eine „Bildungsfahrt“ nach Berlin zum Besuch des Bundestages macht?