Für 1,8 Millionen Euro: Sanierung der maroden Wege auf der Ziegelwiese beginnt am Montag – 12 Jahre nach der Flut

22 Antworten

  1. Zapp sagt:

    „Durch die Verringerung der Wegebreiten sowie den Rückbau nicht benötigter Beton- und Asphaltflächen entstehen rund 700 Quadratmeter neue Grünflächen. Diese Entsiegelung trägt zur Verbesserung des Mikroklimas und zur Entlastung des Bodens bei“

    Wer´s glaubt!

    Die oben gezeigten Grünflächen (englischer Rasen) sind für die Natur und das Mikroklima recht wertlos. Wie verstrahlt muss man eigentlich sein, zu glauben, dass diese kurzen Grashalme das Klima retten?!? Auch eine Blümchenwiese wird da nicht helfen, auch wenn einige im Stadtrat kindlich daran glauben.

    Würde man 10 oder besser 20 Eichen, Buchen, Linden oder ähnliche Bäume pflanzen, hätte man in einigen Jahren eine vernünftige Biomasse und einen viel besseren Effekt.

    Ausserdem säuft eine ausgewachsene Eiche gerne mal 200 Liter Wasser am Tag, was den Boden entwässert und im Falle einer Überflutung wieder aufnahmebereit macht.

    • Hernd Böcke sagt:

      Also ist Rasen genauso schlimm wie Asphalt? Da bist du ja einer Verschwörung auf der Spur!

      Auch ist es total sinnvoll ein paar Bäume neben die Straßen zu pflanzen. Da können wir dann alle zwei Jahre die Straße komplett neu machen, weil die Wurzeln alles hochgedrückt haben.

      Prinzipiell hast du mit deinen Punkten ja recht, aber wenn du sie so polemisch rüber bringst, ist es einfach nur dämlich, weil ich dann keiner für voll nimmt.

    • Zipzalp sagt:

      Absolute richtig erfasst 👍
      Ein cleaner Rasen bringt nicht viel…
      Eine Wildblumenwiese ist da eher die Lösung.
      Nutzloses Gras bringts echt nicht. Das ernährt auch keine Biene.
      . Das erzeugt bei weiten nicht so viel Frischluft wie Bäume, die man da auch einfach draufstellen könnte…
      Aber das würde ja wieder was kosten…

      Und dann kommen da so unnötige Kommentare wir von unserm Hernd da… Einfach traurig wie toxisch die Kommentarspalte hier immer ist…

  2. Zappelphillip sagt:

    Deutschlandtempo eben… in 12 Jahren bauen die Chinesen 20 Atomkraftwerke

  3. fragjanur sagt:

    Warum braucht der Stadtrat eigentlich 10 Jahre dafür, eine Wegesanierung zu beschließen, die vollständig aus Fluthilfemitteln finanziert wird?

  4. Ralf Schwarz sagt:

    Halle hat kei Geld, aber es wird aufgerissen wo es nur geht. Krank.

  5. Johann sagt:

    Ich finde es gut, dass die Wege saniert werden. Wichtig wäre es, die Straße hinter der Fontäne für Fahrradfahrer gut nutzbar zu machen.
    Und dann bitte die Burgstraße gleich mit sanieren.

  6. Sehr gut, besser geht es nicht sagt:

    Auuusgezeichnet. Wir sind stolz auf unser Land und seine Beamten! Nicht.

  7. Leon sagt:

    Dann kann man da auch gleich für eine Feste Anbindung ans städtische Stromnetz sorgen!
    Das würde auch einige Kosten der Stadt nachhaltig reduzieren!

  8. Szenario sagt:

    Wahrscheinliches Szenario: Alles wird großflächig abgesperrt- Die Arbeiten beginnen- Nach zwei Tagen gibts Baustopp wg. drohender Nachtfrostgefahr- Absperrungen bleiben aber stehen- Im Mai des nächsten Jahres gehts weiter.

  9. armin mützenbecher sagt:

    Alle 13 jahre kommt eine Flut, ich würde noch warten bis zum Frühjahr.

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