Gendersternchen verstößt laut Sprachforschern gegen deutsche Rechtschreibung
SchülerIn/Schüler*in, LeserIn/Leser*in… Gendern ist gerade angesagt… „Hey ihr lieben, gern würde ich auch Berichte lesen in denen ihr gendert:)“… Diese Nachricht wurde heute an die Redaktion geschrieben.
Dabei üben Sprachforscher heftige Kritik. Das Gendersternchen sei weder mit der deutschen Grammatik noch mit den Regeln der Rechtschreibung konform. Das Nebeneinander des Gendersternchens und anderer Formen führe nach Ansicht der Gesellschaft für deutsche Sprache zu Uneinheitlichkeit und auch in Bezug auf die Sprechbarkeit gebe es gewisse Probleme.
Man befürworte zwar grundsätzlich eine diskriminierungsfreie Sprache. Das sogenannte Gendersternchen stelle aber nach Ansicht der GfdS aus sprachlicher Sicht kein geeignetes Mittel dar, um dieses Anliegen umzusetzen.
Das Gendersternchen, aber auch weitere vergleichbare Ausdrucksmittel – wie beispielsweise der Gender-Unterstrich (auch Gender-Gap), der Gender-Doppelpunkt oder der Gender-Mediopunkt – seien mit den amtlichen Regeln der deutschen Rechtschreibung nicht vereinbar.
Die Stadtverwaltung Lübeck etwa gendert seit dem Jahreswechsel 2019/2020 mit einem Gender-Doppelpunkt, die Städte Hannover und Flensburg mit einem Gendersternchen. Diese Verwendung unterschiedlicher genderneutraler Formen führe zu einer uneinheitlichen Rechtschreibung, so die GfdS. Wie Personenbezeichnungen mit einem Gendersternchen ausgesprochen werden sollen – beispielsweise mit einer kurzen Sprechpause, unter Auslassung des Sternchens als feminine Form oder als Paarform – sei unklar. Für die Sprechenden und für die Zuhörerinnen und Zuhörer entstehen so Unsicherheiten heißt es in einer Mitteilung.
Die orthografische und grammatische Richtigkeit und Einheitlichkeit, die (Vor-)Lesbarkeit und die Verständlichkeit eines Textes stünden jedoch an erster Stelle und müssten auch in einer diskriminierungsfreien Sprache gewährleistet sein. Die GfdS rät daher ausdrücklich davon ab, das Gendersternchen und ähnlich problematische Formen zu verwenden.











Gendern ist ja so geil, der Orgasmus von feministen ohne Gehirn. Ich Gendere jetzt in Groß, wie geil ist das denn? Vor allem die Vielfalt! Jeder gendert weite er will, das ist Feminismus und Demokratie in einem. Gendern ist einfach nur gerecht! Wer gendert ist auf der Höhe der Zeit . Kann man eigentlich nur weiblich gendern? Oder geht auch: der Mann/in?
Besser konnte die Dummheit des Gendern nicht dargestellt werden.