Geschlechtsspezifische Verdienstlücke zwischen Frauen und Männern in Sachsen-Anhalt bei 20 Prozent

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14 Antworten

  1. 10010110 sagt:

    „Tag der Entgeltgleichheit“ – mit was für einem Blödsinn kommen die als nächstes? 🙄

    • . sagt:

      Es gibt solche Tage meist für Denkwürdiges. Dass du als Mann kein Problem damit hast, dass Frauen für vergleichbare Arbeit noch immer weniger bezahlt bekommen, zeigt nur, wie rückständig du bist.

      • Denkwürden sagt:

        Was bedeuten wohl Wörter wie „durchschnittliche Bruttostundenverdienste“, „weniger bezahlte Arbeitsstunden“ oder „Erwerbstätigenquote“? Es ist fast so, als bekämen Frauen für nicht vergleichbare Arbeit weniger bezahlt.

        • Luft nach oben sagt:

          Genau, diser angebliche Gap verschwindet nämlich bei gleicher Stundenzahl und gleichem Job/ Position. Solange Frauen selbstgewählt lieber Teilzeit machen und Frisörin werden als selbständig 60-Stunden Wochen zu machen, MINT oder Management-Berufe zu wählen, ist das alles typisch linkes Narrativ.

        • Zur Erinnerung: Frauen bekommen pro Arbeitsstunde bei vergleichbarer Arbeit im Durchschnitt 16% weniger bezahlt als Männer. sagt:

          Du kannst ja gerne über andere Themen reden, aber warum ausgerechnet hier? Nicht den richtigen Antworten-Button gefunden?

          • Matze sagt:

            Nicht im Osten und damit auch nicht in Sachsen-Anhalt. Hier sind es nur 4%.

          • 10010110 sagt:

            Im Durchschnitt war der See einen Meter tief, aber die Kuh ist trotzdem ertrunken. 😛

          • Merkwürden sagt:

            Zur Erinnerung: In Sachsen-Anhalt sind es keine 16 %, sondern nur 4 %. Ein deutliches Indiz, dass der Gender Pay Gap keineswegs von „vergleichbarer“ Arbeit handelt, sondern dass insbesondere im Westen mehr Männer in Führungspositionen sind und mehr Frauen in Teilzeit oder „Familienarbeit“.
            Du kannst ja gerne über alternative Fakten reden und ignorieren, was in diesem Artikel über „durchschnittliche Bruttostundenverdienste“, „weniger bezahlte Arbeitsstunden“ oder „Erwerbstätigenquote“ geschrieben steht.

  2. Realist sagt:

    Die Bundeswehr hat Sold-Gleichheit und sucht.

  3. Leah W. sagt:

    Was für ein Blödsinn.
    Wird Zeit, dass dies aufhört. Leute, die sich mit solchen fake „Statistiken“ beschäftigen kann man sinnvolle Jobs in Industrie oder Gesundheitswesen zuweisen.

    • Statistiken politisch verzerren ist beliebt. sagt:

      Nicht normierte Statistiken sollten deutlich als solche gekennzeichnet werden. Sie sind nicht unbedingt Fälschung ( fake für Deutschunkundige), aber sie verzerren die Wahrnehmung und führen statistisch Unerfahrene in die Irre,,so auch hier. Wird auf gleiche Stundenzahl, gleiche Arbeit und Position normiert, und alle Erwebstätigen inkl. ÖD einbezogen, verschwindet der Paygap fast völlig. Wenn ich aber die Teilzeitputzkraft mit dem Vollzeit-Management vergleiche …. nur mal ins extrem gedacht. Oder umgekehrt die Modelbranche rauspicke, oder den ÖD dieses Landes, wo Männer weniger verdienen.

    • Malte sagt:

      Männer oder Frauen? Und nein, Fake sind solche Erhebungen mitnichten. DAs kannst du den Machern dort schon glauben. Im Gegensatz zu dir sind die nämlich nicht auf der Wurstsuppe dahergeschwommen.

  4. Tag der Egalheit sagt:

    Wenn das Statistische Landesamt wie beim Pay Gap auch nur die Angestelltenverhältnisse in der Privatwirtschaft berücksichtigt, kein Wunder. Frauen, die (überrepräsentiert) im öffentlichen Dienst arbeiten oder selbstständig, haben nun einmal 0 bezahlte Arbeitsstunden bei einem Unternehmen und sind nicht in einem Unternehmen erwerbstätig.

  5. D.F. sagt:

    Der Tag der Entgeltgleichheit ist enorm wichtig. Wir müssen deutlich zeigen dass wir im Osten das gleiche verdienen sollten wie diejenigen im Westen, die die gleiche Arbeit tätigen.

    • Gleicher als Du sagt:

      Und in China macht jemand die gleiche Arbeit noch billiger. Es gibt Gründe für regionale Unterschiede. Es hindert Dich zudem niemand, in den Westen zu gehen, oder in die Schweiz, wo e noch mehr gibt. Voraussetzung: jemand will Dich, weil Deine Fähigkeiten dswert sind. Ist das so? Oder nur Ossi-Gejammer? Dasselbe gilt für Frauen.

      • Pressesprecher sagt:

        Das mit China mag ja sein, aber dort ist Gleichbezahlung angesagt. Es gibt übrigens einen Männerüberschuss in Sachsen-Anhalt, weil fähige kluge Frauen nach der Wende und danach in den Westen abgewandert sind… Und wie der Überschuss hier tickt, ist allenthalben nachlesbar…

        • Merkwürden sagt:

          Bist du der Pressesprecher der chinesischen Regierung oder was? Vom deutschen Gender Pay Gap können Chinesinnen nur träumen.
          Und wenn die fähigen klugen Frauen aus Sachsen-Anhalt abgewandert sind, warum ist dann der Gender Pay Gap hier weit unter dem Bundesdurchschnitt? Müsste er dann nicht sogar größer sein?

  6. Knarf sagt:

    Zum Artikel wer weniger Stunden arbeitet hat weniger Geld. Heute in ZDF Frühstücksfernsehen bei Frauen die in gleichen Beruf wie Männer arbeiten liegt der Unterschied bei 1.67%. Natürlich gibt es auch Unterschiede je nach Bundesländern. Da können auch Männer in gleichen Beruf 30-40% weniger verdienen.