Großes Opferfest in Halle-Neustadt gefeiert: Tausende Muslime versammelten sich zum Gebet und Kinderfest

Festliche Stimmung im Stadion Halle-Neustadt trotz dunkler Wolken am Himmel: Am Freitagvormittag versammelten sich mehrere tausend Muslime aus Halle und der Umgebung, um gemeinsam das Eid-Gebet zum islamischen Opferfest (arabisch: Eid al-Adha) zu feiern. In weißen Gebetsgewändern, mit bunten Kopftüchern und leuchtenden Kinderaugen begann der Tag mit einem besonderen Moment der Andacht, Gemeinschaft und Dankbarkeit.
Bereits früh am Morgen füllte sich das Stadion. Familien mit Kindern, junge Menschen, ältere Gläubige – sie alle kamen zusammen, um das gemeinsame Gebet zu verrichten, das traditionell den Auftakt der Festtage bildet. Die Atmosphäre war geprägt von Ruhe und innerer Einkehr, aber auch von großer Freude und Zusammenhalt.
Ein bedeutendes Fest des Teilens und der Nächstenliebe
Das Opferfest – auch Kurban Bayram oder Eid al-Adha genannt – ist nach dem Fastenbrechenfest (Eid al-Fitr) der höchste Feiertag im Islam. Es erinnert an die Geschichte des Propheten Ibrahim (im Judentum und Christentum als Abraham bekannt), der bereit war, auf Gottes Befehl hin seinen Sohn zu opfern. In letzter Sekunde jedoch schickte Gott ein Tier als Ersatz – ein Zeichen für Barmherzigkeit und Gehorsam.
In Gedenken an diese Erzählung opfern viele muslimische Familien weltweit ein Tier – häufig ein Schaf, eine Ziege oder ein Rind. Ein Drittel des Fleisches wird traditionell an Bedürftige gespendet, ein weiteres Drittel an Freunde und Nachbarn verteilt. Der Gedanke des Teilens steht im Mittelpunkt.
Kinderfest an der Moschee: Freude, Spiel und Gemeinschaft
Im Anschluss an das Gebet verlagerten sich die Feierlichkeiten zur Moschee am Meeresbrunnen in Halle-Neustadt. Dort wurde ein buntes Kinderfest organisiert, das bis in den Nachmittag hinein für fröhliche Gesichter sorgte. Eine Hüpfburg, Henna-Malerei, Kinderschminken, kleine Geschenke und Süßigkeiten verwandelten das Moscheegelände in ein kleines Paradies für die Jüngsten.
Blick nach vorn: Verantwortung und Hoffnung
Das Opferfest dauert traditionell vier Tage und ist in vielen muslimisch geprägten Ländern ein gesetzlicher Feiertag. In Deutschland begehen viele Muslime das Fest im Rahmen ihrer Möglichkeiten – in Moscheegemeinden, mit Familie oder sozialen Projekten. Für die Muslime in Halle war das diesjährige Fest ein besonderer Moment der Rückbesinnung, aber auch des optimistischen Aufbruchs. In einer Zeit, die von Herausforderungen geprägt ist – wirtschaftlich, gesellschaftlich und politisch – erinnere das Opferfest daran, was wirklich zählt: Menschlichkeit, Zusammenhalt und die Bereitschaft, füreinander einzustehen.
Das Sicherheitskonzept der Stadt funktioniert doch einwandfrei. Nichts ist passiert.
Du bist nicht am Abend oder Nachts in Halle unterwegs?
Ständig. Noch nie was passiert.
Wundert sie das? Also mich nicht… Traurig, traurig, ist das.
Warum findest du es traurig, dass nichts passiert ist?
@Tom, musste man Merkelsperren aufbauen? Straßen sperren? Gibt es latente Bedrohungen? Für Weihnachtsmärkte müssen Betreiber und Stände aufkommen.
„In letzter Sekunde jedoch schickte Gott ein Tier als Ersatz – ein Zeichen für Barmherzigkeit und Gehorsam.“
Das Tier wurde allerdings nicht gefragt.
Hätte bestimmt geantwortet.
Du auch nicht!
Und dennoch sabbelst Du dünnes!
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„Ibrahim (im Judentum und Christentum als Abraham bekannt), der bereit war, auf Gottes Befehl hin seinen Sohn zu opfern.“
Du; „Ey was, der jehört in´Knast!“
Gut und schön und wichtig das es dieses Fest auch in Halle gibt. So können Feste auch aussehen…
@Siegfried…, kommt das davon das ein großer Teil der Bevölkerung das noch akzeptiert? Wie schaut die Akzeptanz gegenüber der heimischen Bevölkerung aus? Bietet diese nicht die Möglichkeit,Religion und Kultur zu zelebrieren? Braucht es dort auch Sicherheit vor Terroristen, die mit Fahrzeugen in Massen rasen, mit Messern um sich stechen? Komm bloß nicht mit dem Idioten, der versuchte eine Synagoge anzugreifen! Der wäre noch ein Märtyrer in diesem Umfeld.
Na gut. Dann komm ich Dir mit dem rechtsradikalen Brandstifter von Solingen 2024. „Die getötete Familie, die 28 und 29 Jahre alten Eltern und ihre beiden Kinder, zwei Mädchen im Alter von knapp drei Jahren und fünf Monaten, konnten sich nicht mehr rechtzeitig aus den Flammen retten. Weil die hölzerne Treppe in dem Altbau bereits in Brand geraten war, schafften sie es nicht mehr ins Freie.“
(Anm.: Bulgarisch-türkische Familie, das rechtsradikale Motiv stellte sich jetzt im Prozess heraus.)
WIeso ist es wichtig, dass es dieses Fest auch in Halle gibt?
Weil es hier viele Menschen gibt, die es feiern wollen.
Was soll uns so ein blödsinniger Kommenrar sagen?
Ich finde die Wortwahl im Artikel nach wie vor irgendwie propagandistisch. Ich habe permanent das Gefühl, als wollte uns da jemand eine Idee verkaufen. 🤔
Kling nach einem Problem auf deiner Seite.
Du wirfst immer nur mit Worthülsen um dich. Warum?
10010110,
Religionsfreiheit ist ein hohes Gut. Vielleicht werden Sie das eines Tages auch noch verstehen. Die hallesche Stadtgesellschaft wird immer diverser und die muslimische Gemeinde ist Teil dieser Stadtgesellschaft.
Ach komm, stecke dir deine heuchlerischen Phrasen da hin, wo die Sonne nie scheint. Du wärst der erste, der aus dem Paulusviertel abhaut, sobald da mehr als 10% Moslems hinziehen.
Solange sie rechtmäßig hier sind und alle anderen Menschen respektieren und Freundschaft zu denen suchen, die sie beherbergen im weitesten Sinne dürfen sie auch ihr Fest feiern.
Wie großzügig von dir.