Halle lädt zu Film und Gespräch über DDR-Umweltbewegung
Zu einer Vorführung des Films „Die unheimliche Leichtigkeit der Revolution“ (D, 2021) und einem anschließenden Gespräch mit dem Autor Peter Wensierski lädt die Stadt Halle (Saale) am Mittwoch, 16. November 2022, 19 Uhr, Puschkino, Kardinal-Albrecht-Straße 6, ein. Der Film „Die unheimliche Leichtigkeit der Revolution“ basiert auf dem gleichnamigen Buch von Peter Wensierski. Der Journalist war ab 1979 als westlicher Korrespondent in der DDR tätig und knüpfte so den Kontakt zu Umweltaktivisten. Im Anschluss an den Film wird er mit originalen Bild- und Tonaufnahmen über Protestorte der Region und die Verfolgung der Umweltgruppen durch die Stasi berichten. Der Eintritt ist frei.
Vorführung und das Gespräch finden im Rahmen der beiden Ausstellungen „Stadtklima Halle“ im Stadtmuseum Halle statt. Das Stadtklima-Projekt dort setzt sich mit der Frage auseinander, wie eine klimagerechte Stadt der Zukunft aussehen kann. „Die Ausstellung korrespondieren mit der Bewerbung der Stadt Halle (Saale) für das Zukunftszentrum Deutsche Einheit und Europäische Transformation.
Nach dem Auftakt der Filmreihe mit „Bitteres aus Bitterfeld“ widmet sich der zweite Film der Reihe „Stadtklima Halle“ dem Umweltengagement in der DDR. Der dritte und letzte Film der Reihe Stadtklima Halle ist „Der geteilte Himmel“ nach dem Roman von Christa Wolf. Er wird am 7. Dezember 2022, 19 Uhr, im Puschkino gezeigt.
Mal sehen wieviel wessis wieder alles besser wissen
Schade. Anstatt sich wirklich mit brennenden Themen eines anderen Umgangs mit unserer Umwelt sowie des Stadtumbaus zu beschäftigen, kratzt man etwas an der Oberfläche und betreibt die übliche DDR-Schelte. Kritik ist richtig, hier aber zu einseitig und politisch motiviert.
Erstmal angucken.