Handwerkskammer Halle: Zwölf Prozent der Handwerksazubis haben Abitur

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Handwerkskammer Halle

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5 Antworten

  1. Ex-Schüler sagt:

    Schade nur, wenn die Azubis anschließend noch studieren und den Ausbildungsbetrieben nicht mehr als Arbeitskraft zur Verfügung stehen.

    • PaulusHallenser sagt:

      Jeder Mensch entscheidet selbst, wem er seine Arbeitskraft zur Verfügung stellt. Menschen, und dazu gehören auch Auszubildende, sind keine Verfügungsmasse bestimmter Personen.

  2. Christian sagt:

    Oh wie schön 🤗
    Kommt doch ins Handwerk! Lasst euch für Mindestlohn verheizen. Gratis dazu, keine Wertschätzung 🥳
    Ich habe übrigens Abitur und arbeite seit 25 Jahren im Handwerk.
    Ich empfehle allen Interessenten, lernt was Ordentliches!

    • PaulusHallenser sagt:

      „Kommt doch ins Handwerk! Lasst euch für Mindestlohn verheizen.“

      Christian,

      wer sich im Handwerk für den gesetzlichen Mindestlohn „verheizen“ lässt, sollte mal über einen Arbeitgeberwechsel nachdenken oder vielleicht sogar eine eigene Selbstständigkeit in Betracht ziehen.

      „Ich habe übrigens Abitur und arbeite seit 25 Jahren im Handwerk.“

      Wenn Sie dann nur für den Mindestlohn arbeiten, machen Sie definitiv etwas falsch oder sind eher kein guter Handwerker. Ich möchte Ihnen damit nicht zu nahe treten, aber für den Mindestlohn bekommt man inzwischen keine echten Fachkräfte mehr.

      „Ich empfehle allen Interessenten, lernt was Ordentliches!“

      Eine Ausbildung im Handwerk kann auch etwas Ordentliches sein, denn viele vergessen, dass es an den Unis inzwischen auch viele „Bullshit-Studiengänge“ gibt, die nach dem Abschluss einfach nur brotlose Kunst sind.

      • 10010110 sagt:

        […] viele vergessen, dass es an den Unis inzwischen auch viele ‚Bullshit-Studiengänge‘ gibt […]

        Das war ja wohl mal das beste Eigentor. 😆

  3. PaulusHallenser sagt:

    Dass immer mehr Azubis Abitur haben, liegt vor allem an der deutlich gestiegenen Abi-Quote. Mittlerweile haben fast 50% aller Schulabgänger Abitur bzw. die Fachhochschulreife, was allerdings nicht automatisch heißt, dass diese auch tatsächlich studierfähig sind. Diese Entwicklung macht sich natürlich inzwischen bei den Handwerkskammern bemerkbar.