Hauptausschuss streitet um das Stadtgrün

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13 Antworten

  1. Andreas M sagt:

    Es wird Investoren abschrecken. Da gebe ich dem Herrn von der CDU recht. Aber macht mal, die Stadt ist eh „tot“.

    • Punkt sagt:

      Wenn ein „Investor“ nicht in der Lage ist, bestehendes Baumgrün in seine Planungen zu integrieren, dann soll er seine klimafeindlichen Aktivitäten woanders austoben.

    • Ebbe04Sand sagt:

      Bei dieser Spezies soll es aber eine beachtliche Menge geben, welche ihre Entscheidung(en) maßgeblich auch an den sog. „Weiche Standortfaktoren“ (Bildungs-,Freizeit-, Gesundheits-, Kultur-, Sporteinrichtungen, Wohnumfeld, Grün,… ) ausrichten. Soll aber auch nicht heißen, dass man sich krampfhaft an jeden totgeweihten Aufwuchs a la Riveufer klammert.

  2. UweUE sagt:

    Ganz einfach: Für jeden gefällten Baum müssen drei neue Bäume ähnlicher Art gepflanzt werden, ohne Wenn und Aber.

  3. Emmi sagt:

    Welche Investoren, hört sich an als stünden die Schlange. Hört auf so zu tun als ob nuuur in Halle auf das Grün geachtet werden soll. In anderen Städten funktioniert das auch. Außerdem leben nicht die Investoren in der Stadt. Wenn die Stadt tot ist, dann will auch kein Investor hier her.

  4. Sprachlos sagt:

    „Wir wollen, dass das Grün, was wir haben, stärker berücksichtigt wird”
    Da gebe ich Frau Ranft recht, hier geht es doch nicht um ein Entweder Oder sondern um eine Berücksichtigung. Was ist möglich und was nötig. Meine Frage an Herrn Scholtyssek: Das C in ihrer Partei steht doch für Christlich und Christen sind doch für die Bewahrung der Schöpfung. Vielleicht sollten Sie dies auch einmal Berücksichtigen! 😉

    • Hallu sagt:

      Das Christlich hat soviel Wert, wie “ Grün“ bei den Grünen, wir Links bei den Linken und „Sozialdemokratisch bei der SPD, nämlich h gar keinen. Die beschießen das Volk schon seit Jahren.

      • Daniel M. sagt:

        Scholtyssek und seine rückständige Partei haben noch immer nichts kapiert!
        Man muss sich schämen, diese Partei mal gewählt zu haben.

  5. wien 3000 sagt:

    In Zeiten von heißen Sommern und längeren Trockenphasen ist ein ordentliches Stadtgrün mit vielen Bäumen wichtig, damit das Stadtklima verbessert wird. So kühlen Bäume durch ihre Verdunstung die Umgebung und spenden Schatten. Ferner verbessern sie die Luftqualität. Ein intaktes Stadtgrün ist kein Selbstzweck, sondern für eine lebenswerte Stadt unverzichtbar. Damit Investoren auch zukünftig hier investieren, muss die Stadt lebenswert sein und bleiben. Allerdings sind die Baumschützer in Halle in ihren Positionen teilweise schlicht zu kompromisslos. So wurden die notwendigen Fällungen für den Hochwasserschutz am Gimmritzer Damm kategorisch abgelehnt und für die Fällungen war Polizeischutz nötig.

    • Punkt sagt:

      „Ein intaktes Stadtgrün ist kein Selbstzweck, sondern für eine lebenswerte Stadt unverzichtbar. Damit Investoren auch zukünftig hier investieren, muss die Stadt lebenswert sein und bleiben.“

      Solche Zusammenhänge sind den Ewiggestrigen in CDU und AfD weiterhin fremd.

    • Ha-Neu war ne Schnapsidee sagt:

      War ja auch ne klasse Idee, ein Wohnviertel im Überschwemmungsgebiet zu errichten …

      • haneu sagt:

        Vielleicht würde man heute die östlichen Teile nicht mehr so bebauen, aber auch nicht mehr den Gimritzer Park für Wohnzwecke zulassen.

        Aber wieviel Bäume pro Bewohner hat Haneu im Vergleich zur Innenstadt?

        Aber die Stadt sollte mal Plätze und Ecken benennen, wo Bäume hin könnten und potentielle Baumspender auch etwas bezuschussen.
        Einen Baum zu Pflanzen, ist eine Zukunftsinvestition. . Wenn dann ein Investor einen Baum an anderer Stelle fällen muss, sollte das Geld der Baumspender erhalten.

  6. Abseits sagt:

    Ich schlage vor jeder der ein Baum fällt muss 5Jahre ( Gewährleistung) je 1000l Wasser an vorhandene Bäume gießen, weil in den letzten 3Jahren mehr Bäume vertrocknet u abgestorben sind als gefällt u dies einseitige Sicht ist nur Füllungen zu verbieten.

  7. Walther sagt:

    Alle Umweltschützer mit samt ihren Grünen haben völlig versagt. Wie kann es denn sein, dass überall in Halle gesunde Bäume gefällt werden. Wer genehmigt denn so was? Hecken darf man nich entfernen aber die Stadt darf das. Wer regiert denn hier? Die baumfäller Ruin wad sie wollen und alle anderen machen mit. Verräter

  8. Hallenser55 sagt:

    Da haben die Grünen mal recht. So ein Baum braucht mindestens 50 Jahre bis er was „hermacht“.
    (Eiche, Buche, Linde, Ahorn)
    Und die nieten den in 10 min. um !
    Und die dünnen Stämmchen der Nachpflanzung (wenn sie dann gemacht wird) als Ausgleich zu bezeichnen ist schon sehr verwegen.
    Und wenn die dann mal groß sind hat der „Investor“ seine Millionen schon dem Nachwuchs vermacht, der dann damit angibt ohne Leistung vermögend zu sein.
    Kann ich gerne drauf verzichten. Mit ist ein schöner großer Baum jetzt ! lieber, als die nächste gesichtslose Wohnanlage.

    • ... sagt:

      „Mit ist ein schöner großer Baum jetzt ! lieber, als die nächste gesichtslose Wohnanlage.“

      Mir auch! Und auch dem Rest deines Kommentars kann ich mich nur anschließen.

  9. S. sagt:

    Wo lebt Herr Scholtysek eigentlich?Stadtentwicklung bedeutet doch nicht nur Investoren heranzuziehen sondern auch zum Wohl der Bürger zu entscheiden…..wäre mal ganz toll,einen Plan für innerstädtische Investitionen zu entwickeln und verwirklichen und vorhandene Ressourcen zu nutzen!!!!

  10. Texas sagt:

    Das Knattern der Kettensäge ließe sich leicht verhindern, in dem man eine Elektro- oder Akkusäge verwendet!

    • nachgefragt sagt:

      Redest du gerade am eigentlichen Thema vorbei oder versuchst du etwa, witzig zu sein?

      • 🙄 sagt:

        Das war doch Sarkasmus.

      • Texas sagt:

        In den beiden einleitenden Sätzen des Artikels steht, dass es für Unmut sorgt, dass die Kettensägen knattern. Meine Aussage bezieht sich somit auf den Artikel und geht nicht daran vorbei. Ob das witzig ist, liegt im Auge des Betrachters. Ähnlich verhält es sich auch bei der Tatsache, dass sich hallesche Hobby-Politiker mit 3 umgenieteten Pflanzen beschäftigen.

  11. Elfriede sagt:

    Fahrt mal mit der Bimmel vom Hubertusplatz nach Kröllwitz und seht euch die Heide von links aus an während der Fahrt, dann erfahrt ihr, dass man um den Erhalt jedes Baumes kämpfen muss.