HAVAG hat 21 Busse mit Videokameras nachgerüstet
Die Hallesche Verkehrs-AG (HAVAG) rüstet nach und nach auch ihre Busse mit Videokameras aus, nachdem die meisten Straßenbahnen schon seit 16 Jahren Kameras haben. Die ersten 21 Busse seien schon ausgerüstet worden, so die Stadtwerke-Tochter.
Die Busse sind wie die Straßenbahnen mit einem entsprechenden Aufkleber an den Fahrgasttüren gekennzeichnet. Anhand der Videoaufzeichnungen können potentielle Straftaten besser verfolgt werden.
HAVAG-Vorstand Vinzenz Schwarz ist die Sicherheit seiner Fahrgäste und seines Fahrpersonals sehr wichtig: „Wir setzen in Sachen Videoüberwachung vor allem darauf, dass die Fahrgäste und unser Personal ein sicheres Gefühl bei der Nutzung unserer Linienfahrzeuge haben können. Im Falle des Falles können Geschehnisse in unseren Fahrzeugen besser nachvollzogen werden. Seit 2004 gibt es die Videoüberwachung mit Kameras bereits in all unseren Straßenbahnen. In Bussen gab es sie bisher noch nicht.
Die jahrelange Anwendung der Video-Technik in unseren Linienfahrzeugen ist ein großer Erfolg in puncto Vandalismusprävention und bei der Verringerung von Sachbeschädigungen. Insbesondere aber auch im schutzwürdigen Interesse der Fahrgäste und Mitarbeiter bei der Verhinderung sowie Aufklärung von Straftaten durch zuständige Sicherheitsbehörden.“
Wie wäre es denn „Alexa“ einzubauen?
Fahrgast ruft „Polizei“ ,Alexa: „Soll ich die Polizei rufen?“ ,Fahrgast: „Ja“.
Alexa ruft die Polizei an und übermittelt die GPS-Daten.
Nach dem erfolgten Ausbau der Polizei kommt dann zeitnah ein Streifenwagen
Du weißt, dass in den letzten Jahren Mobiltelefone entwickelt wurden? Die sind inzwischen so klein, die passen sogar in die Hosentasche.
Ob mit den übermittelten GPS-Daten Vandalismus verhindert werden kann, ist allerdings fraglich. Warten wir mal den Ausbau (Hausbau?) der Polizei ab. Sinnvoller wäre es aber, der Fahrgast ruft statt Alexa den Busfahrer. (Das ist der Onkel vorne links im Bus.)