Hilfsorganisation OXFAM öffnet Second-Hand-Laden am Leipziger Turm in Halle (Saale)
Einst war hier die Fastfood-Kette “Burger King” zu finden, zuletzt gab es hier E-Zigaretten. Und seit der Laden in die Nähe vom Marktplatz zog, stand das Geschäft am Eingang zum unteren Boulevard direkt gegenüber vom Leipziger Turm leer.
Doch nun tut sich etwas. In dieser Woche wurden die Schaufenster beklebt. Diese kündigen an, dass hier der Verein “OXFAM” einen Secondhand-Laden eröffnet. Im März soll es soweit sein. Es ist der erste Shop in Sachsen-Anhalt.
In Leipzig betreibt der Verein bereits einen Laden. Neben Kleidung und Schuhen gibt es dort auch Accessoires, Haushaltsgeräte, Büche und Fairtrade-Lebensmittel.
Ehrenamtliche betreiben die Geschäfte. Mit den Einnahmen werden Projekte der internationalen Nothilfe- und Entwicklungsorganisation unterstützt.
Für Halle (Saale) werden noch Unterstützer gesucht. Für sie gibt es Info-Treffen:
14. Januar von 11.00 – 12.00 Uhr und 17.00 – 18.00 Uhr
29. Januar von 11.00 – 12.00 Uhr und 16.00 – 17.00 Uhr
am Hansering 20, 06108 Halle
20. Januar von 11.00 – 12.00 Uhr und 17.00 – 18.00 Uhr
31. Januar von 11.00 – 12.00 Uhr und 16.00 – 17.00 Uhr
am Klaustor Coworking, Mansfelder Straße 1, 06108 Halle
Burger King war nebenan gewesen wo jetzt Mc Geiz/Pfennigpfeifer drin ist.
Da wo Oxfam jetzt eröffnet war mal die Commerzbank gewesen bevor sie zum Markt gezogen ist.
Wollte ich auch gerade sagen. 🙂
Sagen hätte hier nicht gereicht. Du hättest es schreiben müssen.
Diese Aussage ist leider falsch. Die zweite Commerzbankfiliale befand sich östlich des Hanserings in einem Neubauhaus Höhe Leipziger Turm und nicht auf dem Boulevard.
Ganz schön fette Miete bei der Lage. Ob da noch was übrig bleibt?
Was weißt du über die Miete? Und wenn der Laden bei einer schwarzen Null rauskommt, ist es immer noch effektiv kostenlose Werbung für die Organisation.
War das nicht eine Dresdner Bank Filiale?
Das war die Dresdner Bank – die später mit der Commerzbank fusioiniert wurde.
Ganz schön fette Miete bei der Lage. Ob da noch was übrig bleibt?
Das Geschäft „wertet“ due Innenstadt ungemein auf.
Richtig. Mitgefühl für sozial Schwache ist gut! Und besser als Leerstand ist das allemal.
Besser sowas als der hundertste Barbier, Döner, Späti oder Handyladen.
Guter Verein. Viel Erfolg!
Wenn man die Arbeit von Ehrenamtlichen erledigen wird, nur Sachspenden verkauft und als gemeinnütziger Verein förderfähig ist, dann bleibt schon noch was übrig. Man verlässt sich offenbar auf die Solidarität der Menschen. Ob das Ganze eine wirklich gute Sache ist, wage ich zu bezweifeln.
Was lässt dich denn zweifeln?
Ganz übler Verein. –> https://de.wikipedia.org/wiki/Oxfam#Sexuelle_Ausbeutung_durch_Mitarbeiter
„Die ehemalige britische Entwicklungshilfeministerin Priti Patel und Haitis Präsident Jovenel Moïse bezeichneten die Vorkommnisse bei Oxfam als die „Spitze des Eisbergs“. Laut Moïse seien auch andere Organisationen betroffen, Informationen würden jedoch intern vertuscht.“
Du meintest sicher, ganz üble Mitarbeiter im Verein. Übrigens war das schon vor 10 Jahren…
Wer bezahlte Sexarbeit mit Vergewaltigung und Übergriffen auf Minderjährige gleichsetzt, verrät mehr über das eigene Weltbild als über die Verfehlungen der Mitarbeiter.
Straftaten werden übrigens üblicherweise von Staaten sanktioniert, auch wenn linksemanzipatorische Kreise zubehmend Selbstjustiz propagieren.
Passt zu Halle …. Lumpenverkauf wird als Belebung der Innenstadt gewertet …
Einen Secand hand-Laden als Lumpenladen zu bezeichnen ist mehr als daneben. Solch ein Laden hat durchaus seine Berechtigung, zumal in einer Stadt, in der die Kaufkraft der Bevölkerung sinkt. Wenn es Dir besser geht, alles okay. Du musst ja dort nicht einkaufen. Im Übrigen informiere dich mal, wieviel Kunden in anderen Secand hand-Läden in Halle einkaufen! Das sind nicht wenige.
👍🏻Genau, in GB sind die auch in verlotterten Innenstädten zu finden. O.k. besser als Leerstand, aber dennoch Mist. Passt zu McGeiz und Co. Der Niedergang in Halle geht voran, aber Hauptsache Zone 30, Verkehrsbehinderung, Parkplätze reduzieren und verteuern und andere Totengräberaktionen für die Innenstadt.
@Schulversager Immer wieder die gleiche Leier… Von der hundertsten Wiederholung wird es auch nicht wahr.
Na, wo uns die Grünen hingebracht haben, hat man ja gesehen. Ja, man muss was gegen Klimawandel tun, aber anders. Lindner hatte das bessere Konzept, CO2-Abgabe statt Subventionen und Vorschriften.
CO2-Bepreisung ist der Renner im Wahlkampf! Damit solltet ihr unbedingt Werbung machen!
Oh man(n)! Noch so ein Lindner-Jüngling. Welches Konzept bitte schön genau? Nichts! Nur heiße Luft kommt von deinem Messias.
Erläutere den „Niedergang“ bitte mit Fakten! Alles andere hört sich für mich wieder so an, als ob du so ein ideologisch verblendeter, verbitterter, Versager bist. Der total frustriert über seine eigene Existenz ist.
Soweit ist es schon gekommen. Beste Lage der Stadt und dann ein Seconhand-Laden. Sagt alles über Halles Zustand aus.
Hör auf rumzuheulen. Ist in Leipzig auch so. https://shops.oxfam.de/shops/leipzig
JM
Dumm quatschen war schon immer leicht,selbst Initiative zeigen schon viel besser…
Dafür zahlen wir doch die Gehälter der Stadtbediensteten.
Wenn sich ein Laden in dieser Lage nicht mehr anders und lukrativ vermieten lässt, sollten für den geliebten Boulevard die letzte Messe gesungen sein. Halle braucht mehr Kaufkraft und keine neuen Ideen zum Fördermittel verbrennen (siehe Artikel zum alten Stasi-Gebäude)
Tu nicht so, als wären auf dem geliebten Boulevard seit 1990 ausschließlich hochwertige Geschäfte eingemietet gewesen.
Hab ich das gesagt?? Nein. UU: Verstehendes Lesen und so. Nicht irgend welchen Müll hinein interpretieren. Allerdings sah der Boulevard in den 90 igern schon anders aus. Ich glaube auch nicht, dass ich Ihnen das Du angeboten habe. Das bleibt anderen Leuten überlassen. Plumpe Laberei.
„90 igern“
Schreib´s mal aus!
Warum? Weil du sie das willst, wollen? Boah eh.
Warte, ich mach es für DICH:
„neunzigzigern“
Merkst selbst oder!?
Mach aus 1990 mal 2000.
Endlich mal eine gute Idee für die Innenstadt. Second-Hand-Bekleidung ist ein wichtiger Schritt um die Kreislaufwirtschaft zu beleben die wir so dringend brauchen um aus der passiven Konsumspirale aussteigen zu können. Der Modeindustrie und ihrem CO2-Ausstoss etwas entgegen zu setzen ist ein Schritt in die richtige Richtung, nicht in die rechte Richtung.
Vielleicht wäre es vom CO2 Ausstoß besser einfach weniger mit guter Qualität zu kaufen und nicht jedem Trend hinterher zu rennen. Das Weiterverkaufen ist dann der moderne Ablaßhandel um das schlechte Gewissen zu beruhigen. Nicht abgetragene Kinderbekleidung wurde früher unter Bekannten umsonst und mehrfach weitergegeben, heute macht man Geld damit und redet sich das als ökologische Nachhaltigkeit schön.
Bitte informier Dich über Nachhaltigkeit!
Hab ich schon, schon länger. Benutzen vor allem Leute die was verkaufen wollen um Leute die kaufen wollen,ein gutes Gewissen zu verschaffen. Es ist das Wichtigste zu den Eingeweihten, Auserwählten und Guten zu gehören.
Du hast also keinen blassen Schimmer?
Na dann, raus damit. Klär mich auf, ich warne dich aber. Die Platitüden kannst du dir sparen, Copy and Past aus den 10000 Fundstellen im Netz kann ich alleine.
Eine gewerbliche Hilfsorganisation, die zudem noch staatliche Fördermittel kassiert. Noch Fragen?
Ja, ich habe eine Frage.
Würdest du das mit den staatlichen Fördermitteln bitte weiter ausführen.
Oxfam macht Projektarbeit in der „Dritten Welt“ in Zusammenarbeit mit dem Entwicklungshilfeministerium und GIZ. Findest du das falsch?
Passt zum Zustand der Wirtschaft dieses Landes und zu deutschen Innenstädten. Der Schnee auf dem es talwärts geht ist 500m weiter am Hauptbahnhof erhältlich.
ich freue mich, dass der Laden kommt. Ich kenne die Läden aus anderen Städten und aus England. Tolle hochwertige Waren, kein Ramsch und daher gute Preise. Wenn auch etwas höher als bei den Billigheimern. Im Jahresbericht von Oxfam steht, dass letztes Jahr fast 4 Mio aus den Shops in die Vereinsarbeit geflossen ist. Ist doch toll, dass es solche Ideen und Konzepte gibt.