Hilfsorganisation OXFAM öffnet Second-Hand-Laden am Leipziger Turm in Halle (Saale)

44 Antworten

  1. Die Schmutzfee sagt:

    Burger King war nebenan gewesen wo jetzt Mc Geiz/Pfennigpfeifer drin ist.
    Da wo Oxfam jetzt eröffnet war mal die Commerzbank gewesen bevor sie zum Markt gezogen ist.

  2. Ich sagt:

    Diese Aussage ist leider falsch. Die zweite Commerzbankfiliale befand sich östlich des Hanserings in einem Neubauhaus Höhe Leipziger Turm und nicht auf dem Boulevard.

  3. Quappe sagt:

    Ganz schön fette Miete bei der Lage. Ob da noch was übrig bleibt?

  4. Strassenbahn sagt:

    Das Geschäft „wertet“ due Innenstadt ungemein auf.

  5. hgp sagt:

    Guter Verein. Viel Erfolg!

  6. Brünette sagt:

    Wenn man die Arbeit von Ehrenamtlichen erledigen wird, nur Sachspenden verkauft und als gemeinnütziger Verein förderfähig ist, dann bleibt schon noch was übrig. Man verlässt sich offenbar auf die Solidarität der Menschen. Ob das Ganze eine wirklich gute Sache ist, wage ich zu bezweifeln.

  7. blub sagt:

    Ganz übler Verein. –> https://de.wikipedia.org/wiki/Oxfam#Sexuelle_Ausbeutung_durch_Mitarbeiter

    „Die ehemalige britische Entwicklungshilfeministerin Priti Patel und Haitis Präsident Jovenel Moïse bezeichneten die Vorkommnisse bei Oxfam als die „Spitze des Eisbergs“. Laut Moïse seien auch andere Organisationen betroffen, Informationen würden jedoch intern vertuscht.“

    • Umgeschaut sagt:

      Du meintest sicher, ganz üble Mitarbeiter im Verein. Übrigens war das schon vor 10 Jahren…

    • blubb sagt:

      Wer bezahlte Sexarbeit mit Vergewaltigung und Übergriffen auf Minderjährige gleichsetzt, verrät mehr über das eigene Weltbild als über die Verfehlungen der Mitarbeiter.

      Straftaten werden übrigens üblicherweise von Staaten sanktioniert, auch wenn linksemanzipatorische Kreise zubehmend Selbstjustiz propagieren.

  8. unlustig geimpfter sagt:

    Passt zu Halle …. Lumpenverkauf wird als Belebung der Innenstadt gewertet …

    • Gedankenspiel sagt:

      Einen Secand hand-Laden als Lumpenladen zu bezeichnen ist mehr als daneben. Solch ein Laden hat durchaus seine Berechtigung, zumal in einer Stadt, in der die Kaufkraft der Bevölkerung sinkt. Wenn es Dir besser geht, alles okay. Du musst ja dort nicht einkaufen. Im Übrigen informiere dich mal, wieviel Kunden in anderen Secand hand-Läden in Halle einkaufen! Das sind nicht wenige.

    • Grüne Schulversager sagt:

      👍🏻Genau, in GB sind die auch in verlotterten Innenstädten zu finden. O.k. besser als Leerstand, aber dennoch Mist. Passt zu McGeiz und Co. Der Niedergang in Halle geht voran, aber Hauptsache Zone 30, Verkehrsbehinderung, Parkplätze reduzieren und verteuern und andere Totengräberaktionen für die Innenstadt.

      • grüner sagt:

        @Schulversager Immer wieder die gleiche Leier… Von der hundertsten Wiederholung wird es auch nicht wahr.

        • FDP-Lover sagt:

          Na, wo uns die Grünen hingebracht haben, hat man ja gesehen. Ja, man muss was gegen Klimawandel tun, aber anders. Lindner hatte das bessere Konzept, CO2-Abgabe statt Subventionen und Vorschriften.

      • : sagt:

        Erläutere den „Niedergang“ bitte mit Fakten! Alles andere hört sich für mich wieder so an, als ob du so ein ideologisch verblendeter, verbitterter, Versager bist. Der total frustriert über seine eigene Existenz ist.

  9. JM sagt:

    Soweit ist es schon gekommen. Beste Lage der Stadt und dann ein Seconhand-Laden. Sagt alles über Halles Zustand aus.

  10. XX sagt:

    Wenn sich ein Laden in dieser Lage nicht mehr anders und lukrativ vermieten lässt, sollten für den geliebten Boulevard die letzte Messe gesungen sein. Halle braucht mehr Kaufkraft und keine neuen Ideen zum Fördermittel verbrennen (siehe Artikel zum alten Stasi-Gebäude)

  11. Siegfried von der Heide sagt:

    Endlich mal eine gute Idee für die Innenstadt. Second-Hand-Bekleidung ist ein wichtiger Schritt um die Kreislaufwirtschaft zu beleben die wir so dringend brauchen um aus der passiven Konsumspirale aussteigen zu können. Der Modeindustrie und ihrem CO2-Ausstoss etwas entgegen zu setzen ist ein Schritt in die richtige Richtung, nicht in die rechte Richtung.

    • XX sagt:

      Vielleicht wäre es vom CO2 Ausstoß besser einfach weniger mit guter Qualität zu kaufen und nicht jedem Trend hinterher zu rennen. Das Weiterverkaufen ist dann der moderne Ablaßhandel um das schlechte Gewissen zu beruhigen. Nicht abgetragene Kinderbekleidung wurde früher unter Bekannten umsonst und mehrfach weitergegeben, heute macht man Geld damit und redet sich das als ökologische Nachhaltigkeit schön.

  12. Bürger sagt:

    Eine gewerbliche Hilfsorganisation, die zudem noch staatliche Fördermittel kassiert. Noch Fragen?

    • Fragfüreinenfreund sagt:

      Ja, ich habe eine Frage.
      Würdest du das mit den staatlichen Fördermitteln bitte weiter ausführen.
      Oxfam macht Projektarbeit in der „Dritten Welt“ in Zusammenarbeit mit dem Entwicklungshilfeministerium und GIZ. Findest du das falsch?

  13. Carsten sagt:

    Passt zum Zustand der Wirtschaft dieses Landes und zu deutschen Innenstädten. Der Schnee auf dem es talwärts geht ist 500m weiter am Hauptbahnhof erhältlich.

  14. Udo sagt:

    ich freue mich, dass der Laden kommt. Ich kenne die Läden aus anderen Städten und aus England. Tolle hochwertige Waren, kein Ramsch und daher gute Preise. Wenn auch etwas höher als bei den Billigheimern. Im Jahresbericht von Oxfam steht, dass letztes Jahr fast 4 Mio aus den Shops in die Vereinsarbeit geflossen ist. Ist doch toll, dass es solche Ideen und Konzepte gibt.

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