IDAHOBITA: Linken-Landtagsabgeordnete zum heutigen Tag gegen Homo-, Bi-, Inter-, Trans- und Agender-Feindlichkeit

Am 17. Mai wird weltweit der Internationale Tag gegen Homo-, Bi-, Inter-, Trans- und Agender-Feindlichkeit (IDAHOBITA) begangen. Der Tag erinnert an ein bedeutendes Datum der Gleichstellungsgeschichte: Am 17. Mai 1990 strich die Weltgesundheitsorganisation (WHO) Homosexualität offiziell aus ihrem Diagnoseschlüssel. Trotz dieses Fortschritts sind queere Menschen nach wie vor Diskriminierung, Ausgrenzung und Gewalt ausgesetzt – auch in Sachsen-Anhalt.
Darauf machte am Freitag auch Eva von Angern, Fraktionsvorsitzende der Linken im Landtag von Sachsen-Anhalt, aufmerksam. Sie erklärte, dass der Tag an die historische Entscheidung der WHO erinnern solle, mahnte jedoch, dass die Realität für viele Betroffene weiterhin von Unsicherheit und Bedrohung geprägt sei. Allein im vergangenen Jahr seien laut der Mobilen Opferberatung 23 queerfeindliche Angriffe mit 28 direkt betroffenen Personen in Sachsen-Anhalt dokumentiert worden. Dies sei ein Zustand, den man nicht hinnehmen könne.
Von Angern betonte, dass es konkrete politische Maßnahmen brauche, um dieser Entwicklung entgegenzuwirken. Für Sachsen-Anhalt fordere ihre Fraktion ein Bund-Länder-Programm gegen homo- und transphobe Gewalt. Dieses solle sowohl Präventionsmaßnahmen beinhalten als auch eine Reform der polizeilichen Erfassungssysteme, um entsprechende Straftaten besser erkennen und zuordnen zu können. Zudem bedürfe es einer klaren gesetzlichen Regelung im Land zum Wahlrecht von trans- und intergeschlechtlichen Personen bei polizeilichen Durchsuchungen.
Auch auf Bundesebene sehe sie Handlungsbedarf: So wolle man sich weiterhin dafür einsetzen, die Diskriminierung aufgrund sexueller Identität zu überwinden und entsprechende Änderungen im Grundgesetz zu erreichen. Denn: Die gesellschaftliche Sensibilisierung und der Schutz queerer Menschen dürften nicht auf symbolische Tage beschränkt bleiben.
Verstehe: Ich soll nicht quer denken dürfen, aber mich queer fühlen müssen.
Musst du nicht – aber die Ähnlichkeiten von quer und queer enden nicht bei den Wörtern. Beide Gruppen fordern die Anerkennung gefühlter Wahrheiten.
Du sollst und vor allem musst nicht, aber du DARFST zu deiner anscheinend von der Mehrheit abweichenden Orientierung stehen.
Trau dich! Das befreit. 🙂
ist dann auch egal, was du verstehst.
„Am 17. Mai wird weltweit der Internationale Tag gegen Homo-, Bi-, Inter-, Trans- und Agender-Feindlichkeit (IDAHOBITA) begangen.“
Weltweit?
Bis auf ein kleine Minderheit begeht diesen Tag niemand. Die Mehrheit weiß nicht einmal von diesem Tag.
Weltweit ist eine Ortsangabe. Zu Mehrheiten sagt das nichts, nicht mal zur Anzahl.
Du weißt von diesem Tag und gehörst damit zu einer Minderheit. Wie fühlst du dich damit?
Ein Wunder wäre es, das ,,Bestehen“ zwischen Mehrheiten und Minderheiten zu verstehen. Auch Friedrich hatte schon seine Probleme damit.Solltest du aber wissen, als ,,Der Große“!
Wenn man danach geht, ist alles „weltweit“. Oder woran wird eine Definition von „weltweit“ festgemacht?
Nur in einem Land – nicht weltweit
nur in zwei Ländern – nicht weltweit
…
…
…
in mehreren Ländern auf allen Kontinenten – weltweit
…
…
in fast allen Ländern der Welt – weltweit
in allen Ländern der Welt – weltweit
OK, und dein persönlicher Maßstab ist jetzt allgemeingültig, oder gibt es da eine offizielle Definition?
Definiere doch, was du willst! Du kannst dir die Welt machen, wie sie dir gefällt, Pippi.
Außgerechnet die linken sind wieder Wortführer……….40Jahre haben sie die Menschen denunziert die anders gedacht haben……..schon vergessen?
Den Tag braucht auch keiner! Jeder sollte das leben was er für richtig hält, aber nicht den anderen nerven mit diesem ganzen Zirkus!
„Jeder sollte das leben was er für richtig hält“
Dann halte dich daran. Lass jeden leben was er für richtig hält und nerve hier nicht.
Bei dir steht ,,ahnungslos“ ….bestimmt ganz oben auf der Agenda!
Ach Kay…
Ich bin gegen jede Form der Diskriminierung aufgrund von sexueller Orientierung oder sexueller Identität. Leider ist das nicht für alle selbstverständlich, und dieses Unverständnis wird wieder offener gezeigt.
Aber warum muss beim Kampf gegen Diskriminierung Menschen in einen Haufen an Schubladen stecken? Was passiert mit den Menschen, die in keine der Schubladen passen. Ist es nicht besser zu sagen: Alle Menschen sind gleich! Ohne Ausnahme! Dafür braucht man keine Schubladen und die Aussage ist universaler!
Menschen muss beim Kampf gegen Diskriminierung nicht in einen Haufen an Schubladen stecken.
Dein Problem besteht – wie so oft – nur in deiner Gedankenwelt.
Hauptsache Du hast mir widersprochen. Zwar hast Du nichts verstanden, aber dann doch nur meine Aussage wiederholt.
Es geht doch nichts über ein machistisches und patriachales Platzhirschgebahren. Ist ja auch genau der richtige Thread hier dafür.
Deine ausgedachten Problem kannst du nur selbst lösen.
Nur weil Du etwas nicht verstehst, heisst es noch lange nicht, dass es nicht existiert.
Dein Problem existiert. Das ist offensichtlich.
Ausgedacht ist es trotzdem.
Schlimm, das hat mit Denken zu tun.
Und Fantasie. Davon hast du ja jede Menge und bringst sie auch zum Einsatz.
An den Tatsachen änderst du damit aber trotzdem nichts…
Mein Einwand rezipiert übrigens Adorno, genauer seine Posivitismuskritik in der Dialektik der Aufklärung. Nur für den Fall, vor dem uns Gott behüten mag, dass Du mal ins Nachdenken kommst
Mein Einwand rezipiert übrigens Adorno, genauer seine Posivitismuskritik in der Dialektik der Aufklärung. Nur für den Fall, vor dem uns Gott behüten mag, dass Du mal ins Nachdenken kommst
„…23 queerfeindliche Angriffe mit 28 direkt betroffenen Personen in Sachsen-Anhalt…“ Allein hier sieht man die Relevanz und Dringlichkeit zu handeln! Mal über die Anzahl anderer Delikte pro Jahr in Sachsen-Anhalt nachgedacht? 28 Tätlichkeiten hast du in Halle in einer Woche!
Wenn du als Queer-Mensch in Ruhe gelassen wirst, sei doch froh!
Es haben aber nicht alle so viel Glück im Leben wie du.