Immer weniger Ärzte führen Schwangerschaftsabbrüche durch – noch 29 Mediziner in Sachsen-Anhalt, zwei davon in Halle (Saale)

Für dich vielleicht ebenfalls interessant …

48 Antworten

  1. Tino sagt:

    Ein unverzichtbarer Bestandteil der Frauengesundheit, sollte eine umfangreiche Halbjährliche Aufklärung zum Thema Verhütung (für beide Geschlechter) in der Schule sein.
    Eine Schwangerschaft zu verhindern ist für den Körper einer Frau weniger belastend, als eine Abtreibung.
    Ab der 5 Klasse sollte das Thema immer wieder behandelt (natürlich aufs Alter angepasst) werden.
    Dies sollte nicht von Lehrern durchgeführt werden, sondern von einer Ärztin für Mädchen und für Jungen ein Arzt.
    Auch sollten Mädchen ab 12 Jahren von Frauenarzt des Vertrauens, eine Aufklärung erhalten.
    Außerdem sollten die Moralischen Aspekte einer Abtreibung erläutert werden.
    Prävention statt Intervention.

    • JM sagt:

      Und wann werden Jungs aufgeklärt zum Thema Verhütung?

      • Tino sagt:

        @JM genau dass ist das Problem, es nützen die besten Erklärungen nichts, wenn der Adressat, diese Geistig nicht verarbeiten kann.
        In meinen Kommentar von 05.15 Uhr erkläre ich unmissverständlich, das ab der 5 Klasse, eine regelmäßige Aufklärung für beide Geschlechter erfolgen sollte.

    • Aufmerksamer Beobachter sagt:

      Die „moralischen Aspekte“ aber natürlich nur einseitig, denn es geht ja hier um Prävention statt Intervention, nicht?
      Du musst an deinem heuchlerischen Text wohl noch ein bisschen mehr arbeiten, damit das nicht auffällt.

    • Hinweis sagt:

      Du bist weder Frau noch Arzt.

    • klausklaus sagt:

      da werden sich die frauen sicher über deine männlichen tipps freuen.

      • Tino sagt:

        @Hey klausklaus, was ist mit dir verkehrt?
        Mein Kommentar richtet sich an beide Geschlechter.
        Beim Geschlechtsverkehr zwischen 2 Menschen, hat jeder die gleiche Verantwortung für die Verhütung.

    • Der Dude sagt:

      Das sollte doch wohl jede Frau selbst entscheiden dürfen. Dass gerade Männer hier mit irgendwelchen dämlichen Ratschlägen um die Ecke kommen, war ja zu erwarten.

      • Tino sagt:

        @Der Dude, auch für dich gilt, was ist mit dir verkehrt? Mein Kommentar richtet sich an beide Geschlechter. Wer Sex haben will, trägt auch Verantwortung, besonders für die Folgen.
        Jeder Frau und jeder Mann kann selbst entscheiden, wie er mit seiner Sexualität umgeht, solange es keinen anderen Menschen schadet.
        Eine Abtreibung schadet den Kind, nämlich mit den Tod.

        • Der Dude sagt:

          Wenn schon ‚keinem und ‚dem Kind‘! Ich glaube kaum, dass Frauen, die sich zum Abbruch entscheiden, das als Verhütungsmethode sehen, sondern vielmehr sehr gute Gründe dafür haben, in die sich Männer überhaupt nicht hineinversetzen können. Das stimmt mit mir nicht. Ich finde es anmaßend, dass Leute den für Abbrüche gesetzten gesetzlichen Rahmen anzweifeln. Was ist, wenn eine Frau von einem Mann schwanger wird, der sich im Nachhinein als Verbrecher entpuppt? Da kommt die von Dir ins Spiel gebrachte Verhütung ein bisschen zu spät oder?

  2. Realistin sagt:

    Kinder zu töten, macht eben keinen Spaß.

  3. 10010110 sagt:

    Ungewollt schwangere Frauen sind darauf angewiesen, dass die Gesundheitsversorgung bei Schwangerschaftsabbrüchen in Sachsen-Anhalt abgesichert ist. Der Zugang zu sicheren Schwangerschaftsabbrüchen ist ein unverzichtbarer Bestandteil der Frauengesundheit.

    Was mir ein Störgefühl verursacht, ist die Tatsache, dass die das wie eine Selbstverständlichkeit klingen lassen, dass man „mal eben so“ abtreibt, weil man gerade keinen Bock auf ein Kind im Bauch hat. Wenn es ein absoluter Ausnahmefall bleibt, dass Frauen ungewollt schwanger werden, dann reichen ein paar Ärzte pro Million Einwohner aus. Es sollte halt nur nicht zu einer Normalisierung des Schwangerschaftsabbruchs aus Nachlässigkeit führen.

    So wie die Gefahr vor einer HIV-Infektion – und die allgemeinen Warnungen davor – zu einem starken Anstieg der Nutzung von Kondomen geführt haben („Safer Sex“), so hat in den letzten Jahren, mit medizinischen Fortschritten in der Behandlung von AIDS/HIV-Infektionen, auch wieder eine Nachlässigkeit und Bagatellisierung Einzug gehalten. Das gleiche sollte nicht im Bezug auf ungewollte Schwangerschaften passieren.

    • wow sagt:

      „…ist die Tatsache, dass die das wie eine Selbstverständlichkeit klingen lassen, dass man „mal eben so“ abtreibt, weil man gerade keinen Bock auf ein Kind im Bauch hat…“

      Wodurch reifen in deinem Gehxxx, ähm sry, Kopf nur solche abstrusen „Gedanken“?

  4. Pille geht auch sagt:

    Kondome schützen.

  5. J sagt:

    Den ganzen Experten hier ist vollkommen entgangen, dass Verhütungsmittel keine 100% Wirkung haben. Allein schon aus diesem Grund wird es immer die Möglichkeit für Schwangerschaftsabbrüche geben müssen.

    • Naja sagt:

      Oder man akzeptiert ein gewisses Lebensrisiko, so wie in Hunderten anderer Situationen auch.

    • Tino sagt:

      @J dass hast du sehr gut erkannt.
      Das kein Verhütungsmittel zu 100% funktioniert.
      J, da du ein Kluger Mensch bist, rechne dir doch mal aus, wie hoch die Wahrscheinlichkeit ist, Schwanger zu werden, wenn man mindestens 2 Verhütungsmittel verwendet (Frau und Mann) und an nicht Fruchtbaren Tagen sex hat.
      Nur auf 1 Verhütungmethode zu setzten ist natürlich nicht sicher, aber 2 anzuwenden, an nicht Fruchtbaren Tagen klingt doch Verantwortungsvoller oder?

      • J sagt:

        Und noch dazu nur bei zunehmenden Mond und bei Ebbe! Kann es sein, dass du noch nie Sex hattest? So wissenschaftlich wie du hier rangehst?

        Ich denke, kein normal denkender Mensch will Schwangerschaftsabbrüche als „Verhütungsmethode“ einsetzen. Dazu sind die Risiken viel zu groß. Aber genau so wird es von vielen Gegnern dargestellt.

        Mit der gleichen Logik dürfte man übrigens auch keine Raucherbeine, -lunge etc behandeln. Auch da ist man sich des Risikos bewusst.

        • Tino sagt:

          @J, interessant dass du Rauchen mit einer Schwangerschaft gleichsetzt.
          Beim Rauchen schadet man sich und seinen Mitmenschen, diese dürfen aber weiterleben.
          Bei einer Abtreibung tötest du das eigene Kind.
          J, kann es sein, dass du dich beim Sex nicht unter Kontrolle hast?
          Bestimmt bist du die Sorte Mensch, welche seine Triebe erstmal befriedigt ohne an die Konsequenzen zu denken.

    • Knorkator sagt:

      Dem stimme ich zu, J. Was hier auch außer Acht gelassen wird, dass gerade die Pille nicht unerhebliche Risiken und Nebenwirkungen birgt. Was einfach endlich aufhören muss, ist diese leidige Kriminalisierung der Frauen und Ärzte. Könnten Männer schwanger werden, würde man diese Debatte nicht einmal führen.

      • Tino sagt:

        @Knorkator, ausreden gibt es immer wenn man nicht Verantwortung für sein Handeln tragen möchte.
        Lass dich mal aufklären was es alles für Verhütungmethode gibt.
        Du wirst überrascht sein sein.

    • Tino sagt:

      @J, wenn man mehrere Verhütungsmittel gleichzeitig verwendet und Sex an Unfruchtbaren Tage einer Frau hat, dann ist die Wahrscheinlichkeit extrem gering dass alle Verhütungsmittel Versagen.
      Ist besser als später sein Kind in Mutterleib zu töten.

    • I sagt:

      Wieviel Prozent der Abtreibungen betrifft denn das Verhütungsmittelversagen?

  6. Liberaler sagt:

    Jede Frau sollte selbst entscheiden können. Wir als FDP setzen uns für die Freiheit des Menschen ein und gegen die Regelungswut. Der Staat darf hier nicht in die Rechte des Individuums eingreifen.

  7. Beobachter sagt:

    Die Grünen sollten einmal Art. 12 GG verinnerlichen.

Schreibe einen Kommentar zu Knorkator Antwort abbrechen

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert