Jusos gegen höhere Kita-Gebühren: Beitragserhöhung trifft die Kleinsten Bildung ist kein Luxusgut!

Das könnte dich auch interessieren …

Keine Antworten

  1. Kommunalwahlkampf2024 sagt:

    Willkommen im Kommunalwahlkampf 2024. Die Staffelung nach Einkommen wird die Situation aller Eltern verschärfen. Jeder schreit immer nach mehr Fachkräften und besserer Betreuung für ihre Kinder aber wenn es ans bezahlen geht, sollen das andere übernehmen. Wie soll dass denn für Selbstständige und Co. funktionieren, jeden Monat ein neuer Beitrag? Ich werde meiner Kita bestimmt nicht meine ganzen Einnahmen offen legen. Selten so ein populistisches Geschwurbel gelesen.

  2. JM sagt:

    Zusätzliche Belastung für zahlende Eltern meinen die wohl! Wie viele Eltern zahlen für den Kitaplatz? Und bei wie vielen zahlt das Amt? Würde mich mal interessieren…man könnte einfach mal damit anfangen, dass alle für diese Leistung zahlen! Bürgergeldempfänger eben anteilig. Und diese Kinder müssen auch nicht von 8 bis 18 Uhr dort sein und Betreuungskräfte binden. Hart aber fair

    • 🤣 sagt:

      „Bürgergeldempfänger eben anteilig.“

      Nur anteilig, aha. Also soll den Rest jemand anderes übernehmen. Wer? Das „Amt“?

      Top gelöst! Hart aber fair

      • JM sagt:

        Arbeitsgelegenheit annehmen um einen Anteil zu übernehmen. Das ist doch fair oder nicht!?

        • Klaus sagt:

          JM, ich gebe dir zu 100% recht. Das wäre hart aber fair und gerecht allen zahlenden Eltern gegenüber.

    • PaulusHallenser sagt:

      JM,
      der Anteil der an der Kita-Gebühr befreiten Kinder in Halle beträgt 60%.

  3. Hallenser sagt:

    Wenn beide Elternteile arbeiten gehen sollte der Kitaplatz gar nichts kosten!
    Arbeiten zu gehen wird immer mehr bestraft…. JA zum Bürgergeld, nein zur Arbeit!

  4. PaulusHallenser sagt:

    Die Höhe der Kita-Gebühr vom Einkommen der Eltern abhängig machen zu wollen, zeigt, wie abhoben dieser Sozialisten-Verein ist. Wer eine Dienstleistung in Anspruch nimmt, der sollte auch dementsprechend dafür zahlen.

    • Hallodri sagt:

      Du Schnarchnase denkst sicher auch in deiner Pustebluemenwelt, dass Kinder ein reines Privatvergnügen sind.

      • Holdrio sagt:

        Sind sie ja irgendwie auch. Ohne Zweifel sind Kinder unentbehrlich für den Fortbestand einer Gesellschaft. Aber wer möchte schon Kind von Eltern sein, die sich nur aus gesellschaftlichem Verantwortungsgefühl fortgepflanzt haben?

      • PaulusHallenser sagt:

        Hallodri,
        meine Partnerin und ich haben selbst 3 Kinder. Und ja, die sind unser Privatvergnügen.

    • FeliX sagt:

      Natürlich muss es Staffelungen geben, zumindest so lange, wie es Niedriglöhner/ Aufstocker gibt. Verdient halt nicht jeder 5000€ netto.

    • Katharina sagt:

      @PaulusHallenser, bezüglich deiner Aussage „Wer eine Dienstleistung in Anspruch nimmt, der sollte auch dementsprechend dafür zahlen.“ gebe ich dir recht.

      ABER es gibt Menschen, die Jobs ausüben, welche nur eine geringe Vergütung (gesamt Brutto) bekommen und ein bezahlbare Kinderbetreuung brauchen.

      Sicherlich gibt es einen „Mindestlohn“, dieser nützt aber nichts, wenn die Stundenanzahl gering gehalten wird.

      In übrigen hat jedes Kind ein Recht darauf sich entwickeln zu dürfen, dazu gehört ein KITA besuch und eine Schulausbildung dazu.
      Die Möglichkeit dies besuchen zu dürfen, sollte Einkommensunabhängig sein.

      • PaulusHallenser sagt:

        Katharina,
        da bin ich auch Ihrer Meinung. Etwa 60% aller Familien mit Kindern in halleschen Kitas sind von Kita-Gebühren befreit. Hier gibt es durchaus einen sozialen Ausgleich.

        • Klaus sagt:

          PaulusHallenser, sozialer Ausgleich ja, aber Kita nur für Gutverdienende und Bürgergeldempfänger? Das kann doch auch nicht die Lösung sein. Was ist mit Leuten wie Katharina es beschrieben hat? Die fallen dann durch das Raster?

  5. Realist sagt:

    Wer kein Geld hat muss eben Verwandte einspannen. Ansonsten Pech!

  6. Hammer sagt:

    Es wäre recht und billig, wenn ausschließlich Kinderlose die Betreuungskosten finanzieren. Wir leben hier nicht im Schlaraffenland.

  7. kulturelle Bereicherung sagt:

    20 Euro Aufschlag auf jede Theater- u. Opernkarte wären recht u. billig – damit könnte der gehobene Mittelstand die Kinderbetreuung unterstützen , statt nur Subventionen abzugreifen u. auf bessere Gesellschaft zu machen.