Kastration von Freigänger-Katzen: Stadtratsantrag vorerst zurückgezogen

Das könnte dich auch interessieren …

20 Antworten

  1. : sagt:

    Wieder so ein Experte wie der Amtstierarzt Steffen Heinrich. Zitat: „“der Schutz von Singvögeln hat keine rechtliche Grundlage.” Zwei Sekunden googeln und schon findent man was. Wie z. B. die Vogelschutzrichtlinie – Richtlinie 2009/147/EG des Europäischen Parlaments und des Rates vom 30. November 2009 über die Erhaltung der wildlebenden Vogelarten oder die Richtlinie 92/43/EWG zur Erhaltung der natürlichen Lebensräume sowie der wildlebenden Tiere und Pflanzen. Von wegen es gibt keine geseztliche Grundlage. Prinzipiell bin ich der Meinung man sollte Haustiere mit Auflagen verbinden. Die allermeisten „Tierleibhaber*in“ haben überhaupt keine Ahnung und sind alles andere als Tierlieb.

    • HALLEnser sagt:

      Na denn spenden Sie doch für die wenigen Katzen, die in Halle angeblich umlaufen sollen. Ich weiß zwar nicht wo, aber vielleicht haben Sie ja schon eine irgendwo getroffen.

      • ICH sagt:

        Falls du hier ernsthaft erzählen möchtest, du hast noch nie freilaufende Katzen in der Stadt gesehen, bist du entweder blind oder blöd.

      • Blödquatscher entlarven sagt:

        Nur weil du keine verwilderten Katzen siehst, gibt es also auch keine? Ist etwa so wie bei den Corona-Viren, stimmt’s?

    • Vogelfluglinie sagt:

      Europäische Richtlinien müssen in nationales Recht übersetzt werden.

  2. Robert sagt:

    Auch die Katzen haben ein Recht auf poppen. Wo bleibt der Aufschrei der Tierschützer ?

  3. Finde den Fehler sagt:

    „der Schutz von Singvögeln hat keine rechtliche Grundlage.“? Aber das Abschießen oder vergiften der Taubenplage ist verboten.

    Also bei uns im Garten ist öfter so ein Vieh – mit Halsband – auf Vogeljagd. Die saß sogar schon auf dem Nistkasten. Ich glaube, ich lege mir zur nächsten Brutsaison ein Paintballgewehr zu, vielleicht überleben dann ein paar Vögel mehr.

    • @Fehlertyp sagt:

      Tauben sind keine Singvögel, Meiner. Vielleicht beliest du dich erstmal, bevor du dich noch mehr mit Blödsinn blamierst.
      Und nein, beschießen von Tieren durch Otto Normal ist nicht gestattet.

  4. Miraculix sagt:

    Na klar doch, das Kind muss erstmal in den Brunnen fallen, damit man es aufwändig wieder heraus holen kann. Eine überschaubare Katzenpopulation zu kastrieren, um den Aufwand überschaubar zu halten und größeres Leid (ja, Herr Amtstierarzt: Katzenleid!) zu vermeiden, ist anscheinend nicht Wert, umgesetzt zu werden. Oh Mann!🤦🫣

    • : sagt:

      Good old Germany. Prävention ist ein Fremdwort. Man kümmert sich erst um etwas (oder auch nicht), wenn es zu einem wirklichen Problem geworden ist.

  5. Menke der Kastrator sagt:

    Das Problem ist so riiiiieeeesengroß, dass Herr Menke gleich zwei „ß“ dafür benötigt. Er sollte eine Stadtratsverordnung erlassen, worauf sich eine jede Katze und ein jeder Kater an seinem Geburtsort einfinden möge, auf dass sie oder er geschätzt werden möge!

    Spaß beiseite. Sommerloch ist vorbei, Thema zu den Akten und Menke wieder still sein, wenn die wichtigen Politiker reden!

  6. Beer-DRUM sagt:

    Amtstierarzt Steffen Heinrich

    „Doch der Amtstierarzt stellt fest: “der Schutz von Singvögeln hat keine rechtliche Grundlage.”

    Spätestens jetzt haben alle Witze über Amtsärzte eine rechtliche Grundlage!

  7. ICH sagt:

    Freigänger-Katzen, die völlig unkontrolliert durch die Straßen huschen, überall hinscheißen und die, wohlgemerkt pro Katze, statistisch jedes Jahr 700 Tiere töten (inklusive Kleinsttiere): keine Steuer! Hunde, die im Stadtgebiet mit Ausnahme der überwiegend lächerlichen Hundewiesen stets an der Leine zu führen sind, deren Kot hübsch aufzusammeln ist (richtig!), die fast ausnahmslos keinerlei Tiere töten: 100 EUR Hundesteuer. Für Listenhunde kassiert diese unsägliche Stadt sogar 720 (!!!) Euro ab. Warum eigentlich? Lenkungswirkung…was soll da bitte gelenkt werden? Wohl eher nicht, denn Listenhunde sind die einzigen Hunde, die dank zwingend zu absolvierendem Wesenstest von einem Sachverständigen ihre soziale Verträglichkeit ganz offiziell bescheinigt bekommen. Die Stadt Halle dann: „Ist uns doch egal, der Hund ist trotzdem gefährlich, weil du gehörst ja zu Rasse XYZ!“ Kleine Analogie: Migrant Ali, seines Zeichens nachweislich super integriert, ein geschätztes Mitglied der Gesellschaft und in Lohn und Brot, wird rassistisch angegangen, weil er ist und bleibt halt trotzdem ein Migrant und die sind alle faul, verschlagen und ohnehin gefährliche Messerstecher. Huiiiii, was wäre da los, wenn sich jemand so äußert und undifferenziert nur das Schlechteste unterstellt. Bei Listenhunden ist derartige Absurdität sogar rechtlich normiert. Wie bekloppt die Mitarbeiter in Veterinär- und Ordnungsamt sind, kann man bereits an deren Beteiligung bei der Listenhund-Hexenjagd festmachen: Netteste Mischlinge – selbst im Tierheim, damit diese noch schlechter vermittelbar sind –, werden zu Listenhunden erklärt, weil irgendwelche völlig unkundigen Beamtenmuttis per Inaugenscheinnahme das so festlegen, indem sie glauben, irgendwelche angeblichen Merkmale von Pitbull&Co erkennen zu können. Selbst vorgelegte Gentests oder Abstammungsurkunden, die das Gegenteil beweisen, haben dann laut Gesetz nicht mehr zu interessieren. Aber bei Katzen ist wirklich alllleeesss scheißegal, da gibts weder Steuer noch andere Restriktionen. Der Dank gebührt solchen unfähigen Gestalten wie Amtstierarzt Heinrich.

    • blubb sagt:

      Du solltest einen Arzt aufsuchen.

    • @dann war da noch deine Dummheit sagt:

      „Freigänger-Katzen, die völlig unkontrolliert durch die Straßen huschen, überall hinscheißen“

      Wer kennt sie nicht, die zugeschi… Gehwege deutscher Großstädte? Über keine Wiese kann man gehen, ohne diese ständigen Katzenhaufen, während Hunde so saubere Tiere sind und ihre Häufchen sorgfältig zuscharren, so dass niemand reintritt…
      Oder ist es etwa umgekehrt?

      • bin_gespannt sagt:

        Schaust du dir die Haufen so genau an um zu unterscheiden das war eine Katze oder ein Hund?

        Reichen Blicke dafür oder musst du daran riechen oder fühlen?

        • @Spannerle sagt:

          Manche kennen sich mit Tieren und ihren Verhaltensweisen aus und manche eben nicht. Deine Unwissenheit musst du auch nicht unbedingt hier zur Schau tragen, zumal du bei anderen Themen immer so fleißig Fakten und Quellen zusammenträgst.

          • bin_gespannt sagt:

            Wie auch immer du nun herausfindest ob es von einer Katze oder einem Hund stammt, viel Spaß dabei. Und beim anfassen bitte mit Handschuhen.