Rund 340 Teilnehmer bei Klimastreik-Demo von Fridays for Future und ver.di in Halle

Am Freitagnachmittag ist eine Klimastreik-Demo durch Halle (Saale) gezogen. Dazu haben Fridays for Future und die Gewerkschaft ver.di unter dem Motto “Wir fahren gemeinsam” aufgerufen.
Los ging es an der Oper, Ziel war der Betriebshof der Halleschen Verkehrs-AG (HAVAG).
Unter den Teilnehmern wareb unter anderem die Landtagsabgeordneten Wolfgang Aldag, Hendrik Lange und Sebastian Striegel.
„Problem ist unser Lebensstil, der auf Kosten des globalen Südens geht“, sagte ein Conrad der BI Saaletal. Auch das E-Auto sei keine Alternative. Zudem appellierte er an Ordnungsamt und Polizei, ihre Arbeit zu machen. „Wir bezahlen euch dafür, dass Fußwege nicht zugeparkt werden.“
Caroline Starke von Fridays for Future Halle betonte: „Wir sind heute hier, weil wir gemeinsam mit ver.di für eine sozial gerechte Mobilitätswende streiken. Wir fordern gerechte Arbeitsbedingungen für die Beschäftigten im ÖPNV, denn ohne sie kann der Umstieg auf die Schiene nicht gelingen. Die Bundesregierung muss jetzt die Chance für klimagerechte Politik ergreifen und Geld für Investitionen in die Hand nehmen.”
Die Aktivist*innen betonen, wie entscheidend es ist, wer heute auf der Straße steht. Sie sprechen von einem einzigartigen Bündnis in dieser Form. Seit Jahren arbeiten sie Hand in Hand mit der Gewerkschaft ver.di an der Kampagne „Wir fahren zusammen“.
Robert Schmidt erklärt: „Wir stehen jetzt seit fast 48 Stunden hier, um in der Tarifverhandlung 2024 ein deutliches Zeichen für bessere Arbeitsbedingungen in unserer Branche zu setzen. Auch beim Klimastreik waren wir heute als Beschäftigte zahlreich vertreten und haben mit der Klimabewegung ein Signal für den Ausbau des ÖPNVs und die Verbesserung der Arbeitsbedingungen gesetzt.”
Die Veranstalter*innen betonten schon in ihrem Aufruf zur Demonstration, dass der Kampf gegen die Klimakrise und der Kampf gegen Rechts und für die Demokratie miteinader einher gehen. Dazu ergänzt Niklas Gerlach von Halle gegen Rechts: “Wir alle, die wir uns für eine lebenswerte Umwelt, Gesellschaft und gute Arbeitsbedingungen einsetzen, werden zu einem Feindbild der extremen Rechten. Das darf nicht zur Normalität werden.”
So wurde auch in mehreren Redebeiträgen auf der Demonstration betont, dass es auch darum ginge zu zeigen, dass man geschlossen für die eigenen Werte einsteht. Die Demonstration endete am Betriebshof in der Freiimfelder Straße, wo heute noch bis in die Nacht von den Beschäftigten gestreikt wird.































Freundschaft
Geräusche aus einer merkwürdigen Allianzblase …
Schliess nicht von Deiner Therapie auf andere. Das sind pfiffige Kids. Die lachen über Dich.
Pfiffig? Wissen diese pfiffigen auch das mal Palmen in der Arktis standen?
Wäre vielleicht wichtig wenn man über Klima und so faselt.
Willkommen in der realen Welt. Ist komplex, ich weiss. Fühlst Dich überfordert Pferdekacke. Egal, die andern denken für Dich mit.
Womit?
„„Problem ist unser Lebensstil, der auf Kosten des globalen Südens geht“, sagte ein Conrad der BI Saaletal.“
Wenn die Leute dieser BI auf Kosten des globalen Südens leben, sollten sie aber etwas an ihrer Lebensweise ändern und nicht andere unschuldige Bürger mit hineinziehen.
Außerdem machen Verdi und Co aus dem HAVAG-Streik einen politischen Streik, was eigentlich verboten ist. Ich hoffe, es finden sich mutige Menschen, die gegen so etwas juristisch vorgehen.
Die LVB hat das gestern in Leipzig versucht, die Richter haben sich von Ver.di einlullen lassen.
Du bist sicher nicht so mutig, oder?
Komisch, ist das Auto mit Wasserstoff gefahren? Und wie soll man mit Bus und Bahn fahren, wenn die dauernd streiken?
„ist das Auto mit Wasserstoff gefahren“
Nein. Auch die Lautsprecheranlage wurde nicht mit Wasserstoff betrieben.
Trotzdem viel heißte Luft heute.
Nennt man Klimakrise. Viel zu warm hier.
Überlege kurz, du schaffst das, dich in der ,,Wasserstoffblase“ wohl zu fühlen.
Den Sprinter Modell 2013 – 2018 auf den Fotos gab es nur als Benziner und Diesel. Und der ist laut Kennzeichen offenbar extra aus Leipzig angereist. Aber egal, hat ja eine grüne Feinstaubplakette. Da ist alles andere vergessen.
Ist das nicht beschämend?
Wie kann man das Klima retten wollen, aber dann mit so einer Karre dort rumfahren?
Ich glaube ich streike morgen für die NASA was auch immer die sich wünschen, hab zwar nichts am Hut mit denen, aber die Klimaschützer ja auch nicht mit Klimaschutz.
Und jetzt kaufen wir uns Alle ein Rad.
Und die das veranstaltet haben, haben alle Eins ab.
Es gibt viele Leute, die mehrere Kilometer zur Arbeit fahren müssen. Und mit Bus und Bahn kommt man entweder garnicht hin oder nicht pünktlich.
Es kann nicht jeder z.B. 20 km zur Arbeit fahren. Die junge Generation vielleicht, meine Generation nicht.
Wer sagt das Erna komme jeden Tag pünktlich auf Arbeit mit der Bahn..
Du hast wenigstens Arbeit! 😭
Und genau dieser Schulterschluss kann vom Arbeitgeber beim nächsten gemeinsamen Aufruf zu Streiks als Argument genutzt werden, dass es sich um einen unerlaubten politischen Streik handelt.
Die LVB hat es vorgemacht, nur haben sich diesmal die Richter von der Gewerkschaft einlullen lassen.
So viele , irre.
Ein Massenaufmauf! Wären mehr gekommen, wenn die Bahn gefahren wären.
Die Streikenden beteiligen sich während ihres Streiks an einer politischen Veranstaltung. Interessant, aber unzulässig. Ich hoffe, der AG sanktioniert das entsprechend.
Ich dachte die Demo ist zum Tag der Nationalen Volksarmee
Heul doch, Chantal. NVA ist nicht mehr. Haben verloren. Sind abgewickelt.
Verloren? Ich glaube mich zu entsinnen, das die NVA an keinem Krieg beteiligt war. Gott sei Dank.
Verloren, ohnen einen einzigen Schuss abzugeben.
Und jetzt war auch noch Gott dabei….
340 Teilnehmer an der Demo. Die restlichen haben es nicht geschafft, hinzukommen.
Die stehen bestimmt an der Haltestelle und warten auf ne Bahn.
Bei dieser ganzen politischen Scheiße, kann man nur noch böse werden. Wenn die Streikenden ihre Vorderungen durchdringen, erhöhen sich automatisch die Ticketpreise.
Aber da kann man ja dann auch dagegen streiken.
Wenn die erst mal ihre Hintern vorbringen!
340 in einer 242000 Einwohner Stadt. Respekt. Immerhin etwas mehr als 0,1%.
Und dann auch noch zwei große Gruppierungen zusammen – das war lächerlich wenig
Aber sie sind lautstark und haben hier ein Forum. Viele lesen das und finden es komisch.
Wie sind unsere FfF-Freunde hingekommen? Schon alleine 340 Personen sind bissl wenig. Lohnt sich nicht
Stärkung des ÖPNV ist an sich eine gute Sache!
Die Politblase, die die Sache zum Vorwand nimmt, aber in keinster Weise.
Ganz wichtig… „Halle gegen Rechts“ . Nur so wird’s was mit mehr Lohn 😆