Klimastreik von Fridays for Future am Freitag in Halle (Saale): „Unsere Zukunft steht auf dem Spiel – Klima und Demokratie verteidigen“

Unter dem Motto „Unsere Zukunft steht auf dem Spiel – Klima und Demokratie verteidigen“ gibt es am 14. Februar 2025 den nächsten Klimastreik von Fridays For Future in Halle (Saale). Los geht es 13 Uhr auf dem Marktplatz. Nach einer Auftaktkundgebung gibt es im Anschluss eine Demonstration durch die Innenstadt. Die hallesche Ortsgruppe beteiligt sich damit an den über 150 bundesweiten Aktionen der Klimabewegung im Vorfeld der Bundestagswahl.
“Weltweit eskalieren fossile Faschisten in ihrer Verachtung für Menschen, Demokratie, Lebensgrundlagen. Sie wollen die Welt brennen sehen. Über Klima sprechen aber gerade nur diejenigen, die Klimaschutz zurückfahren, Windräder abbauen, Klimaziele nach hinten verschieben wollen. Die Rechten wollen kein einziges Problem lösen, sondern Menschen gegeneinander aufbringen und Ängste schüren. Für uns ist klar: Demokratie und die Klimakrise lassen sich nicht trennen. Wir überlassen den Rechten nicht den Diskurs, sondern gehen am 14.02 auf die Straßen – denn wir haben ein Recht auf Zukunft!” sagt Ole Horn von Fridays for Future Halle.
Vor wenigen Wochen hatte die Bewegung neue Forderungen für ein klimagerechtes Deutschland vorgestellt. Die Bewegung fordert unter anderem einen klaren Plan für den Gasausstieg bis 2035. Gleichzeitig müssen Klimaschutzmaßnahmen für alle bezahlbar werden – durch eine Mobilitäts- und Wärmegarantie. Um die Transformation zu finanzieren, verlangt Fridays for Future die Besteuerung von Superreichen und fossilen Konzernen. Außerdem soll es eine Ausbildungsoffensive mit jährlich 300.000 Fachkräften für die benötigte Transformation geben. Gegen die direkten Folgen der Klimakrise fordert die Bewegung die Einrichtung eines zentralen Fonds für Klimaanpassung.
„Im letzten Jahr hat sich eine Klimakatastrophe an die nächste gereiht, uns wurde brutal und unmissverständlich vor Augen geführt, was auf dem Spiel steht. Wir können uns jetzt keine Regierung leisten, die Rückschritte im Klimaschutz zur Realität macht, stattdessen braucht es einen klaren Kurs nach vorne: Klimaneutralität bis 2035, ohne Ausreden, ohne Verzögerung. Egal wer regiert, wird in der Klimakrise regieren – und muss einen konstruktiveren Umgang mit ihr finden, statt unsere Lebensgrundlagen weiter zu zerstören.“, erklärt Clara von Fridays For Future Halle.
Eure Zukunft wird aus Bürgergeld bestehen.
Bürgergeld, was dann aber nicht mehr so üppig ist, daß ihr mehr bekommt als ein Arbeiter der jeden Tag schuften geht.
Und so wird es kommen. 100 Pro.
Irgendwie glaube ich Dir nicht.
Du solltest dich mal besser informieren. Welcher Arbeiter bekommt denn weniger als Bürgergeld? Und selbst dann, wenn er nicht jeden Tag schuften geht (was gesetzlich verboten ist), sondern nur werktags arbeitet. Also hör auf, solche Lügen zu verbreiten.
Von der Unterstellung, dass von FfF alle Bürgergeld kassieren werden, will ich mal gar nicht anfangen.
Selbst beim Mindestlohn ist man bei 2.256,00 brutto. Da hat das Bürgergelt aber noch Luft nach oben…
Das ist aber nur die halbe Wahrheit! Denn der mit Mindestlohn geht jeden Morgen los und macht seinen Job während der Hartz-4-ler liegenbleiben kann und sich seinen Tag völlig frei einteilen kann!
Bitte noch mal lesen, was die Ölv behauptet hat.
Wieso? Mein Kommentar bezieht sich eindeutig nicht auf Ölv sondern auf Umgeschaut!
Mindestens überall, aber eben auch vielfach viel mehr
Zum Glück, gibt es Menschen, die Eure Krankheit nicht teilen. Sowas können sich doch nur Solche ausdenken, die nichts zu tun haben. Geht arbeiten und macht was sinnvolles.
Zitat: „Für uns ist klar: Demokratie und die Klimakrise lassen sich nicht trennen.“
Also wer nicht für den Klimaschutz ist, der ist gegen die Demokratie ?
Wer gegen Klimaschutz ist, richtet sich klar gegen Demokratie. Wird weiter zu wenig gegen die Erderwärmung unternommen (Mittel u. Lösungen gibt es), eskaliert die Klimakatastrophe weiter und reaktionäre , rechte Kräfte übernehmen die Macht. Davor warnt mittlerweile sogar u.a. das Bundesverteidigungsministerium, denn große Ernteausfälle und Naturkatastrophen werden eher die Regel statt die Ausnahme sein. Deshalb hat FFF natürlich recht.
Bürgerlicher, dann machen Sie sich mal schlau:
https://de.wikipedia.org/wiki/Reichsnaturschutzgesetz
Im Prinzip kann Klima- wie Naturschutz auch in einer Nicht-Demokratie funktionieren! Und in einer Diktatur möglicherweise sogar noch besser als in einer Demokratie; es kommt halt nur auf den Geist des Diktators an… Ich stelle mir gerade SIE als Diktator vor! Was könnten SIE nicht alles per Großmufti-Befehl bewirken?!
Und weiter? Die Buba- und Leunawerke waren schon vor Gründung der DDR große Dreckschleudern.
Klar und Deutschland alleine richtet es! Sollte nur Leute bezahlen, die daran glauben! Ihr könnt so viel CO2 Steuer bezahlen, dass ihr nicht mehr über die Runden kommt, ist mir egal, aber lasst mich mit dem Mist endlich in Ruhe! Kann ja wohl nicht wahr sein, dass alles teurer wird und man trotz Arbeit kaum über die Runden kommt!!!
Da haben Sie mal alles beim Namen genannt. Deutschland rettet die Welt nämlich nicht.
„eskaliert die Klimakatastrophe weiter und reaktionäre , rechte Kräfte übernehmen die Macht.“
….nimm mal deine tropfen
Nun ja, die AfD ist ganz demokratisch vor den Grünen. DAS ist die Realität. Demokratie ist eben nicht, was in Demos oder linksgrüner ( oder rechtsblauer) Blase dafür gehalten wird, sondern zeigt sich an der Wahlurne. Klimaschonendes Wirtschaften ist sicher notwendig, aber nicht mit linken sozialistischen Rezepten wie Vorschriften und Subventionen, sondern mit Technologie und Wettbewerb. Dafür braucht es Verstand, MINT-Experten und politische Anreize in Form von bürokratiearmen Verfahren, aber sicher nicht direkter staatlicher Steuerung. Das hat noch nie funktioniert. Oder glaubt irgendjemand, der Kinderbuchautor Habeck hätte da irgendwelche Expertise, oder auch Frau Weidel auf der anderen Seite?
@ wissenistmacht:
Ich denke, es gibt sicher Menschen, die erstmal sagen, sie seien für die Demokratie, aber sie hätten es nicht so mit dem Klimaschutz. Allerdings haben sie sich dann garantiert weder mit dem Klimaschutz, noch mit der Demokratie wirklich befasst. Sonst würden sie nur zu dem Schluss kommen können, dass Klimaschutz und Demokratie zwei Seiten der gleichen Medaille sind. Eines klappt nicht ohne das Andere. Sie gehören zusammen.
Heisst dann wohl, dass nicht demokratische Laender keinen Klimaschutz betreiben koennen. Dann waeren wir bereits am Ende, da die Demokratien weltweit auf dem Rueckzug sind. Und vielleicht sollten sich alle Laberbacken mal mit grundlegenden Begriffen und deren Bedeutung beschaeftigen. Demokratie heisst nicht Moral! und ist nicht per se etwas Gutes, sondern nur dann wenn sich Mehrheiten finden, die gute Dingen tun. Ist eine demokratische Mehrheit, die sich gegen Klimaschutz entscheidet nicht demokratisch? Und ist ein Autokrat, der das tut ploetzlich demokratisch?
Vielleicht sollte doch ein Mindestmaß an Bildung Voraussetzung fuer Wortmeldungen sein.
Ganz schön viel Meinung fuer so wenig Ahnung.
Zum Glück sind nicht alle Staaten gleichermaßen für den Ausstoß von Treibhausgasen verantwortlich. Aber unter den Nicht-Demokratien klappt es deutlich schlechter mit dem Klimaschutz. Und wenn in einer Demokratie Autokraten an die Macht kommen, ebenfalls. Komm jetzt nicht mit China. Ankündigungen und Potemkinsche Dörfer zählen nicht – nur nachweislich geringere Emissionen.
Also ich bin erst überzeugt wenn keiner dieser Heuchler mehr in ein Flugzeug steigt. Und wie wir alle wissen sind unsere grünen Lämmer nun mal Vielflieger. Deshalb viel Spaß beim Weltuntergang.
Was habt ihr nur immer mit dem Flugzeug ( Neid?). Das Internet erzeugt doppelt soviel CO2, und 90% davon sind Gedaddel und überflüssig ( so wie hier – kleine Selbstkritik). Und überhaupt sind Beton und Stahl mit >40% ohnehin die Nr. 1. Also laßt mal das Fliegerbashen, meldet Euer Smartphone ab und blockiert Baustellen ( wird lustig mit der Zementdusche dann …) Und ganz demokratisch fliegt die Mehrheit der Deutschen gern.
Schön für die FfF-Jünger, wie wär es mit Arbeiten! Statt fordern, selbst mit Hand anlegen. Nicht nur politisch! Vom fordern und reden, entstehen keine Wohnungen, gibt es keine Lehrer,Handwerker,Pflegekräfte und, und, und. Bezahlbare Energie und Lebensmittel wollt ihr auch. Einfach mal mit gutem Beispiel voran.
„Einfach mal mit gutem Beispiel voran.“
Wenn ich jetzt fordere, dass alle Kinder eine gute Schulbildung genießen sollen, muss ich diese dann alle selbst unterrichten, obwohl ich kein Lehrer bin?
Aber vlt außerschulische Freizeitaktivitäten fördern, zum guten Beispiel.
*Niemanden
Auch sonst am Thema vorbei.
„Jumper“ Sie sollten sich von den jungen Leuten, die etwas voranbringen wollen, eine große Scheibe abschneiden. Anstatt wie Sie, zu Hause über Klimaaktivisten auch noch herzuziehen, lernen, studieren oder arbeiten die jungen Menschen. Die Klimakatastrophe betrifft alle Menschen.
Danke, dass Sie den jungen Leuten beistehen. Wäre ich gesundheitlich dazu in der Lage, würde ich mit demonstrieren,- für Klimaschutz und gegen Rechtsextremismus! Als Angehörige der Boomer-Generation finde ich, wir sollten anerkennen, dass wir es „verkackt“ haben und die nachfolgende Generation unterstützen, wo wir können.
Liebe Jule, Sie (und die Boomer-Generation) haben nichts „verkackt“!!! Sie alle haben exakt das getan, wofür sie (mittels cleverer Propaganda) „dressiert“ wurden. Die junge Generation von heute (sagen wir einschränkend: eine Menge davon) tut letztlich das gleiche!
Boshaft gesagt – und zwei Generationen nach vorn geschaut –: Deren Kinder und Enkel werden (wenn das gesellschaftliche Spiel so weiter geht wie bisher) ihren Vorfahren ebenfalls vorwerfen (können): „Ihr habt’s ‚verkackt’“! Herzlichen Glückwunsch zu dieser frohen Zukunft!
Was glauben Sie, was sich durch Demonstrationen verändern wird? Das Denken und Verhalten derer, die an den (wahren) Hebeln der Macht sitzen? Es darf gelacht werden! Die sind, wie jener „Bürger für Halle“ von sich und ihrer „Wahrheit“ 300 Prozent überzeugt!
Was ich der jungen Generation raten würde: Fragt eure Eltern, Großeltern, was sie damals zur „Rebellion“ (z.B. zur 68er) trieb? Wenn ihr genau hinhört, dann entdeckt ihr Gemeinsamkeiten! Lest die Literatur jener Zeit, schaut die Kino- und Fernsehfilme von damals.
Denkt drüber nach; sucht nach dem Schlüssel, nach den Mechanismen der Manipulation des Verhaltens. Sucht nach echten Auswegen aus der verfahrenen Kiste … statt wie die Lemminge dem Zeitgeist und dessen Repräsentanten nachzulaufen!
Gut, daß Sie da nur von sich ausgehen. Unsere „Boomer(?)“ haben nachhaltig vorgelebt bekommen, und selbst gelebt. Konsum war hier nicht der Renner, eher Mangel,; nachwendlich konnten wir auch nix „verkacken“, mit ALG etc. war das so nicht drin, nachdem man uns „Boomer“ nicht mehr wollte/brauchte. Dafür haben dann Nachbarländer auf uns Fachkräfte gesetzt, womit wir unsererseits auch etwas nachholen konnten. Den Rest dann endlich im Rentenalter
@Bürger, was tun diese jungen Menschen außer zu demonstrieren,sich auf Strassen zu kleben und zu fordern? Mein Tagwerk ist vollbracht, wie sieht’s bei dir aus? Dieser Planet braucht uns nicht. Wir sitzen nur wie eine Laus im Fell.
Jumper, wie kommen Sie auf die Idee, dass die Leute die morgen demonstrieren, nicht arbeiten? Da sind alle Altersgruppen vertreten, zum Glück.
Mag sein das 5 % Arbeiten. Eine glückliche Konstellation ist das nicht.
Es reicht schon, wenn die nur noch einmal pro Woche duschen dürfen, Zimmer auf 17C, keine Südfrüchte, und nur berufliche/schulische Emails, aber kein TicToc, Insta etc. – alles unnütze CO2-Erzeugung. So wie unsere Jugend eben. ( Sport erzeugt übrigens auch zusätzliches CO2).
…und wieder wird die HAVAG blockiert, die sollen doch im HFC-Stadion ihr Treffen abhalten, da gehen die einem nicht auf die Nerven! Klimastreik ausrufen und dann den ÖPNV blockieren – wie dämlich!
Das ist auch meine Meinung!
Meine ist es nicht.
„Weltweit eskalieren fossile Faschisten“
…wenn man denkt es kann nicht noch dämlicher kommen, dann kommt genau sowas.
Genau, und dann noch „fossile Konzerne“. Möcht ich mal sehen, wie sowas aussieht.
Das ist sie, die junge Garde von Rot/ Grün. Grölen und Blockieren. Das ist Generation Z, unsere „Zukunft“.🤦♂️
Du hast doch gar keine.
„fossile Faschisten“?! Kreativ sind sie ja, wenn es darum geht, mich zum Lachen zu bringen!
Dank an die Macher des „fröhlichen Freitags-Faschings“!
Für mich ist die ganze Veranstaltung ein legitimer Protest gegen den Umgang unserer Gesellschaft mit den Veränderungen, die nun mal passieren.
Ein Großteil der Politik kümmert sich nicht um die Zukunft unserer heutigen Jugend. Klima, Ernährung, Bildung, Rente und Pflege, Energie sind Themen, bei denen man nicht daran denkt, was in 40 oder 50 Jahren sein soll. Man bleibt beim Alten und versucht mit homöopathischen Änderungen möglichst niemandem weh zu tun. Und man ist damit beschäftigt, dem Wahlvolk zu erklären, warum der jeweils andere Politiker nicht die richtigen Lösungen hat.
Zum Glück hat unsere Jugend, die mancher Leute Meinung nach wahlweise von NGO´s oder Herrn Putin für die Aufsässigkeit entlohnt wird, mittlerweile nicht mehr den Schneid für echten Aufruhr.
Wer wird denn von Putin entlohnt? Quellen!
Lies den letzten Satz noch mal.
Sehr gut! Verstehendes Lesen ist heute leider ein wenig aus der Mode gekommen! Ob Hans-Karl den Konter wohl verstehen wird?
Na gut, hab ich verstanden. Klingt aber trotzdem ein Bißchen schwurbelig.
Neben der Begründung, dass man ohne langjährige Berufserfahrung keine Ahnung bzw. meine zur eigenen, möglicherweise dramatischen Zukunft haben kann, waren die Klimakleber angeblich von Putin bezahlt. Und viele, die jetzt demonstrieren, erhalten angeblich Geld von NGO´s. Die CDU hat daher angekündigt, die Arbeit einiger NGOS extrem kritisch zu prüfen. So wie das aktuelle Klima nur ein Teil einer Warmzeit ist und die menschengemachten Emissionen keinen Einfluss haben
Diskreditieren gehört zum Handwerkszeug eines gelernten Politikers und sowieso zur Arbeitsweise von Lobbygruppen.
Viele NGOs sind undemokratisch. Das ist nichts verwerfliches, so sie nicht mit Steuergeldern gepampert werden um Einfluss zu nehmen, denn das ist indirekte und demokratisch nicht legitimierte Wahlwerbung. SPD, v.a. aber die Grünen haben massiv politisch nicht neutrale NGOs mit Steuergeldern unterstützt die ihre Agenda vertreten, ja sogar solche Ideologen als Staatssekretäre eingestellt. Demokratie heißt aber GOs zu fördern, das N in NGO zeigt schon: nicht demokratisch legitimiert. Gutes Beispiel ist die DUH, ein ideologischer Abmahnverein.
Deine Logik geht so: Regierungen sind demokratisch legitimiert, deshalb dürfen sie Regierungsorganisationen fördern. Sie dürfen aber keine Nichtregierungsorganisationen fördern, weil diese im Interesse der demokratisch legitimierten Regierung handeln könnten …
Dazu ist aber noch zu bemerken, daß sich auch die Jugend per se nicht um ihre Zukunft kümmert. Exzessive Handynutzung, ChatGPT, Elektroroller, Menüdienste etc. … Müllhinterlassenschaften, Baumfrevel, Haltestellenzerstörungen, FastFasion,…
Uhhhh…Klima und Demokratie verteidigen.
Unter dem machen es Malte und Thorben wohl nicht mehr.
Sicher, dass sich diese kleinen Fanatiker nicht in ihrer eigenen Welt verrannt haben?
Ja.
Wieder am Thema vorbei.
Erstaunlich was für Kommentare hier abgesetzt werden.
Schön für Halle, dass es hier keines Klimaschutzes bedarf.
didi, wie kommen Sie auf die Idee, dass es in Halle keinen Klimaschutz braucht? Der muss überall stattfinden. Und zum Glück sind viele Maßnahmen zur Anpassung an das heiße Kima gleichzeitig auch Maßnahmen zur CO2-Reduzierung. Wir müssen es nur machen, Bäume pflegen, schützen und neu pflanzen, Wände und Dächer begrünen, Rasenflächen mit Gehölzen ausstatten, Wasser zurückhalten für trockene Wochen und Monate. Dann wird Halle sogar noch schlöner 🙂
Dass wir diese Maßnahmen wirklich BRAUCHEN kann man im Sommer in der Innenstadt besonders gut erfahren, wenn sie wieder affenheiß wird und auch in der Nacht nicht abkühlt. Dann schläft man schlecht, der nächste Tag wird anstrengend, die Arbeit flutscht nicht. Bei Älteren und Kranken spielt der Kreislauf verrückt, sie kommen mit dem Trinken nicht nach u.s.w.
Aber keine Angst, man kann was tun! Nur – mit dem Kopf im Sand wird das nichts.
Danke für ihren Kommentar.
Meinen haben Sie nicht verstanden-
Wie die gegen einen Ausbau der A143 sein können ist mir ein Rätsel. Das würde den Stadtverkehr in Halle ja gerade entlasten. Völlig fern von jeder Logik.
Gut dass dein „Gefühl“ schlauer ist, als alle Studien zu diesem Thema. Selbst die der Autobahnbefürworter. Die A143 bringt eben keine nennenswerte Entlastung für den Stadtverkehr in Halle. Aber was interessieren dich auch Fakten. Hauptsache, deine eigene Logik stimmt.
Welche Studien?
also er über dir sagte „alle“ lol
Du als Experte in Verkehrssteuerung wirst das sicher als am Besten bewerten können, nachdem du deine Meßstellen statistisch ausgewertet hast. Wir vertrauen dir, aber nicht alle…
… nutzen das Internet um das Klima zu retten.
Das Bild ist nicht von morgen.
„Tauros“, Auf der Website der BI-saaletal ist erklärt, warum die Autobahn A 143 die Stadt nicht entlastet sondern mit noch mehr Verkehr belastet. Außerdem wird natürlich das bis jetzt noch weitgehend unzerschnittene Saaletal für immer zerstört. Jede Autobahn zusätzlich bringt mehr Verkehr (den wir ja gerade nicht brauchen).
Klar, wo bei der BI auch die selbsternannten Experten dafür sitzen, ihre eigene Notwendigkeit zu begründen…Sorry, das ist dann doch zu viel Lobbyarbeit.
So ist es. Und vielleicht brauchen wir gerade im Osten mehr Wohlstand, und das ist nunmal mit mehr Verkehr gekoppelt. So what. Heute kann Verkehr zunehmend umweltfreundlich sein. Und das Saaletal? Hat eine Brücke mehr. Na und? Autobahnrandstreifen sind in vielen Gegenden deutlich artenreicher als die umliegende Landwirtschaftsmonotonie. Und eine BI ist keine seriöse Quelle – echt nicht.
„Nein“ zu jedem Wort in deiner Aussage. Zuerst müsstest du mal definieren, was „Wohlstand“ überhaupt bedeutet. Denn so pauschal, dass Wohlstand zwangsläufig mit mehr Verkehr gekoppelt ist, kann man das nicht sagen. Zweitens möchte ich mal behaupten, dass wir auch in Ostdeutschland im weltweiten Vergleich einen obszönen Wohlstand haben, der sich kaum noch steigern lässt. Ab wann ist denn der ultimative Wohlstand erreicht? Wenn wir nicht mehr arbeiten müssen und den ganzen Tag im Bett liegen können und uns das Essen in den Mund fliegt?
Dieses ständige Gequatsche von „Wohlstand“ ist echt müßig. 🙄
Bissl viel Luft da oben geschnappt? Wohlstand an den Transit zu koppeln ist mindestens naiv. Als Bewohner eines Durchreiselandes darfst du gerne den Müll am Rande der Autobahn aufsammeln. Zum Mindestlohn, versteht sich. Da kann richtig was entstehen. Wir im Osten haben Wohlstand. Wir brauchen definitiv keine Autobahnen mehr. Das zerstört unseren Wohlstand, zu dem auch Lebensqualität gehört. Und wenn die Bürger dieser Stadt dann zukünftig noch mehr im Dreck und Stau stehen, dann hat das wenig bis gar nichts mit Wohlstand zu tun. Aber hier steht jeden Morgen ein dummer auf, der glaubt, dass eine Autobahn den Wohlstand vom Himmel regnen lässt. Es gab mal vor etlichen Jahren Verkehrszählungen in HAlle, wonach die Notwendigkeit dieser sinnlosen Autobahn im Übrigen verneint wurde.
und bi-saaletal hat die unumstößlich, einzige wahrheit
Also gerade waren es noch „alle Studien“ und jetzt ist es nur noch eine Website. Herrlich 😄
Tauros, dir fehlt dann tatsächlich jegliche Logik. Das Rätsel kannst du ganz allein lösen. Hast doch bestimmt Internet?!
Mehrere Klimakatastrophen pro Jahr mittlerweile? Vielleicht der tägliche Sonnenuntergang?
Ansonsten waren es ja vielleicht doch nur Unwetter, klimawandelbeeinflusst oder auch nicht.
„JtD“ Es nützt nichts, zu verdrängen, wegzuschieben oder zu leugnen. Die Klimakrise, die keine ist, da Krisen wieder verschwinden, wird uns nun beschäftigen. Ob wir wollen oder nicht. Jetzt gilt es, das Schlimmste noch zu verhindern. Es liegt an uns Menschen.
Ob falsches Essen, falsches Reisen, falsches Sprechen oder falsches Wählen – Neo-Paternalisten wie du haben heutzutage wirklich viel zu tun.
@JtD:
Nicht mehrere Klimakatastrophen im Jahr, sondern mehrere Katastrophen im Jahr als Folge der Klimaerhitzung. Die Brände in Los Angeles zum Beispiel und die leeren Stauseen in Spanien. Der Grönlandische Eisschild schmilzt in nie bekanntem Tempo.
Dann sollte man es auch so sagen.
Wobei die Beispiele jetzt schlecht gewählt sind, weil die Feuer nicht im letzten Jahr waren, sondern dieses, und leere Stauseen und schmelzendes Eis per Definition erstmal keine Katastrophen sind.
die brände in la hatten nachweislich keinen zusammenhang zu deiner klimakatastrophe.
Da Witterung bei Bränden immer eine Rolle spielt, wäre es mal interessant zu erfahren, wie man den Einfluss von Klima oder Änderungen des Klimas für diesen einen Brand ausschließt.
Dass andere Faktoren einen maßgeblichen Einfluss hatten ist auch Fakt, genauso wie die Tatsache, dass diese Katastrophe zu verhindern gewesen wäre, Klimawandel hin- oder her. Das ist aber was anderes als „kein Zusammenhang mit Klimawandel“.
@Klara, das die Brände zum Teil gelegt wurden verdrängst du wahrscheinlich. Die Winde die sie begünstigt haben sind fast immer zur gleichen Zeit. Stauseen die man ablässt, im Umweltwahn . Ackerflächen die man zum erodieren bringt, durch Solarparks. Wälder die mit Stangenspargel betoniert werden, sind natürlich Klimafreundlich. Wenn Lebensmittel nicht mehr selbst erzeugt werden können ist das alles Makulatur. Außer du hast einen USB-C Anschluss.
Wenn man sich mal ernsthaft mit dem auseinandersetzt, was man in der Schule mal über Klimazonen gelernt hat (Europa reicht), dann sollte man schon mitbekommen, dass die dort erlernten Wetterlagen bzw. Charakteristiken z.B. im Mittelmeerraum nicht mehr so richtig passen. Inwieweit diese Veränderung des Klimas mit häufiger auftretenden Extremereignissen (Statistik ist kompliziert, ich weiß) nur mit der Existenz des Menschen zusammenhängen, wird man nie 100% klären. Wissenschaftler sind da wirklich arme Säue, weil der Großteil der Bevölkerung erst die Katastrophe sehen will, damit er den Ausführungen glaubt. Noch dazu, wo wir hier in Deutschland in einer gemäßigten Klimazone leben.
Wenn ich an den Aussagen zweifle, gucke ich immer „Day after Tomorrow“.
Ziehen unsere Freunde der FfF und Klimabewegung wieder los um den Weltuntergang zu prophezeien.
Was passierte einzelne von denen bisher zu beigetragen?
…. kein Kauderwelsch: „Was passierte einzelne von denen bisher zu beigetragen?“
Häääähhhhh?
Na, da rauscht aber einer ins Wochenende…Prost und fall nicht von der Couch!
„Es nützt nichts, zu verdrängen, wegzuschieben oder zu leugnen.“
Was hat diese Binsenweisheit mit meiner Aussage zu tun? Wie viele Klimakatastrophen gibt es denn so pro Jahr, wenn Klima über mehrere Jahrzehnte gemitteltes Wetter ist?
Aussagen wie die von Clara (und auch Ole) sind totaler Blödsinn und kontraproduktiv in der Sache, weil sie ein sehr ernstes Thema der Lächerlichkeit preisgeben.
Noch dicker ging wohl nicht aufzutragen? 🙄
Hysteriker reden nun mal so…
„…Ausbildungsoffensive mit jährlich 300.000 Fachkräften…“ Wo sollten die aber herkommen, wenn jetzt schon nicht alle Lehrstellen besetzt werden können? Und Fachkräfte muß man dann später auch als solche bezahlen; mit Mindestlohn oder kurz darüber, oder tarifvertragsfrei nach Absprache, wird das dann nix. Frage also an Hr. Horn, wer da ausgebildet werden soll. Er vielleicht und seine Mitstreiter?
Macht doch mal aus Freitag für die Zukunft ein Wochenende für die Zukunft!
Mal schauen wieviel Leute dann für die Zukunft demonstrieren.
Genau!!
Heute ist das richtige Wetter, um gegen die Erderwärmung zu demonstrieren, oder war es die Gehirnerweichung, hmm, bin mir nicht sicher.
Was für Ängste schüren die Rechten denn? Die berechtigte Sorge vor einer Klimakatastrophe geht m.E.n. nicht vom rechten politischen Lager aus. Auch die Spaltung der Gesellschaft mittels irgendwelcher Brandmauern ist eher dem linken Lager anzulasten.
Also alles Definitions- und Ansichtssache….
Statt sinnloser Polemik sollte man sich mit Protestaktionen an die Verantwortlichen wenden. Alles andere ist kontraproduktiv.
Die Rechten schüren vielerlei Ängste. Im Zusammenhang mit der Klimapolitik schüren sie Ängste vor Verarmung.
Verantwortlich ist jeder Einzelne. Das passt sicher nicht ins devote Bild, rechter Ideologen, die lieber andere für sich entscheiden lassen und mit den Fingern in diktatorischer Manier auf „Verantwortliche“ zeigen. Rechte Idioten leugnen und relativieren den Klimawandel und verhindern so, rechtzeitig Maßnahmen zur Anpassung zu treffen. So wird eine Gesellschaft gespalten. Ist eigentlich ziemlich eindeutig und hat nichts mit Ansichten und Definitionen zu tun. Die Fakten liegen nämlich längst auf dem Tisch.