Kommentar: 100 Tage Dr. Vogt als OB von Halle (Saale) – Zwischen Sparpolitik, Verzicht auf Brandmauer und Brüssel-Reise

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43 Antworten

  1. Die Ölv 11 sagt:

    Der letzte Absatz bringt es auf den Punkt.
    Solide, gute Arbeit im Intesrsse von uns Hallenser.

    • "Intesrsse"? sagt:

      „Im Stresse“ vielleicht? Jedenfalls nicht in meinem Interesse, Ölvi! Sprich für dich und bitte nicht für mich! Und sprich schon bitte garnicht nicht „im Interesse von uns Hallensern“! Außerdem schlossest du per Formulierung Frauen und Diverse aus. Schäm Dich!

      • Miraculix sagt:

        „Hallenser“ schließt als generisches Maskulinum alle Hallenser ein, egal ob männlich, weiblich, tierisch oder sostwie. Guten Morgen!

  2. Einwohner sagt:

    Die Mehrheit der Einwohnerschaft ist sehr zufrieden. Dass die Stadtverwaltung und auch Stadträte das anders sehen, war vorhersehbar. Man geht ungern neue Wege, wenn man schon Jahre lang den alten gefolgt ist. Dr. Vogt macht das gut, weiter so.

    • Huch! sagt:

      Wohnst du überhaupt in Halle? Soviel Hyperoptimismus ist für Hallenser völlig atypisch!

    • Insider sagt:

      Woher wissen Sie, dass die Mehrheit der Einwohnerschaft sehr zufrieden ist? Können wir hier die Zahlen und die Quellen bekommen?

      • Hallenser sagt:

        Ja ja, du bist unzufrieden. Du bist aber nicht die Mehrheit. Vermutlich nicht mal Einwohner.

        • 10010110 sagt:

          Auch ich hätte gerne mal Belege für die Behauptung, dass die Mehrheit zufrieden ist – genauso wie dafür, dass die Mehrheit der Hallenser das Zukunftszentrum ablehnt.

          • zukünftig merken sagt:

            Hoffen wir mal, dass jemand deinen Wunsch in der Kommentarspalte findet und auch noch erfüllt.

            Wenn du dann so einen Beleg hast, zweifelst du ihn doch aber sowieso an. Weil es nicht mit deiner eigenen Situation übereinstimmt. Obwohl du sogar weißt, dass das nur dein subjektiver Eindruck ist und du auch den Grund für deine Unzufriedenheit kennst. Trotzdem darf es nicht so sein. Ergo gibt es gar keinen solchen Beleg, weshalb dein Wunsch auch unerfüllt bleiben wird.

        • Das stimmt! sagt:

          Ich bin nicht der „Einwohner“!

    • Jan sagt:

      Ich gehöre nicht zu der Einwohnerschaft der Stadt, die sehr zufrieden ist. Ich bin nicht mal zufrieden. Ich gehöre zu der Mehrheit, die eher unzufrieden ist.

  3. Hobbysoziologe sagt:

    Die Beschreibung eines konservativen Technokraten im Rathaus. Die richtige Figur um Kürzungen durchzudrücken.

    Ob das für eine zukunftsweisende Stadtentwicklung ausreicht, darf getrost bezweifelt werden.

    • hanfkeks sagt:

      Da stimme ich zu, trotzdem: das von dir geforderte hatten weder seine Vorgänger noch seine Mitkandidaten.

      Man bekommt halt nicht nur geliefert, was man bestellt, sondern auch, was im Angebot ist. Und im Unterschied dazu arbeitet er wenigstens die Basics ab.

      • Hobbysoziologe sagt:

        Vogt wird eine knallharte Kürzungspolitik durchziehen. Ich habe aber nirgendwo geschrieben, dass ich dies gut finde oder gar unterstützen!

        Ein Technokrat als OB ist für Halle auf jeden Fall schlechter als sein egomanischer Vorgänger trotz dessen dubioser Immobiliengeschäfte am Leipziger Turm oder Riebeckplatz.

  4. Einfach mal nachdenken sagt:

    So oft im Text sachorientiert steht, würde ich gern wissen, ob es überhaupt ein Thema gibt, wo es mal um die Sache und nicht um ein Foto ging? Sind fortlaufende Ankündigungen, dass alles toll durch ihn wird, ohne das irgendwas passiert oder angestoßen wird, nicht das Gegenteil von sachorientiert?

    • paul sagt:

      Korrekt. Fördermittel wirbt man nicht durch Dienstreisen ein, sondern durch Beantragung mit einem fundierten Konzept. Alles andere ist Augenwischerei. Die Reformen innerhalb der Stadtverwaltung und den neuen sachorientierten Stil sucht man genauso vergebens wie angestrebte Ziele außerhalb irgendwelcher Fototermine.

  5. Ich Hallenser sagt:

    Herzlichen Glückwunsch zu diesem ,,Arbeitszeugnis“. Machen Sie weiter so, auch wenn manche Kommentare hier niveaulos sind.

  6. BESORGTER Hallenser sagt:

    100 Tage und schon sollte sich alles ändern können ,da müssen viele in der Stadtverwaltung und Stadtrat mitziehen und nicht immer vieles blockieren, dann werden wir uns in einem Jahr wieder sehen.

  7. Bürger für Halle sagt:

    Komischer „Kommentar“. Die wichtigsten Fragen unserer Zeit bleiben leider unbeantwortet oder „werden sachorientiert“ zurückgestellt.

  8. Mike sagt:

    Bisher leisten Sie gute Arbeit, Herr Vogt! Lassen Sie sich nicht von Miesmachern beeinflussen, die nicht einmal zu ihrem Namen stehen (siehe vorherige Beiträge). Von jenen habe ich noch keinen einzigen brauchbaren Satz gelesen, in dem sie erklären, wie sie es besser machen würden.

  9. Mike sagt:

    Hallo „Intesrsse“?, „Huch!“, „Insider“, „Handfkeks“, „Einfach mal nachdenken“ und „Paul“,
    macht ihr doch den Job des OBs. Ihr scheint es ja draufzuhaben.

    • Oahhh, der Mike wieder! sagt:

      Suchst Du einen Job in der Stadtverwaltung? Als Blockwart vielleicht? Nicht? Dein Anbiedern an den Hauptverwaltungsbeamten erzeugt diesen Eindruck, sorry auch!

      Und ja: wir könnten das besser. Leider haben wir fette, sichere und ertragreichere Jobs in der frechen Wirtschaft oder sind Chefs einflußmächtiger – also wichtiger – Politikbeeinflussungs-NGOs!

      Noch Fragen, Miky? 😉

      • Mike sagt:

        Du kleiner Angeber! Ich glaube, du beziehst Bürgergeld, denn für ertragreiche Jobs benötigt man Grips, und den vermisse ich in deinem Text vollständig.

        • Mickey Maus sagt:

          Einmal dumm gestellt reicht fürs ganze Leben. Und da Du nicht beweisen kannst, dass „Oahhh, der Mike wieder!“ nach diesem Motto herangehst, scheint es mit deinem grips auch nicht besonders weit her zu sein.

        • Unschön sagt:

          Ich vermisse einen brauchbaren Satz

  10. Einfach nur unglaublich! sagt:

    Ein gaaaanz wichtiger Punkt fehlt: der Hund. Was ist mit seiner Leistung? Er wurde ja qua Plakat mitgewählt.

  11. PaulusHallenser sagt:

    Alexander Vogt wird wie sein Vorgänger fallen – wegen Hybris.

  12. Siegfried von der Heide sagt:

    Dieser Kommentar wird den netten Herrn Vogt sehr freuen. Eine Berichterstattung ist das jedenfalls nicht. Der Hinweis darauf das es Kritik gibt… Mit seinem Brandmauer-Verhalten geht er in eine Linie mit Sahra Wagenknecht, seine Personalpolitik ist selbstherrlich und haushaltsschädlich. Die als „sachlich“ titulierte Poltik ist Symbolpolitik, sein Hauptinteresse ist so oft wie möglich in der Öffentlichkeit zu stehen. Es gibt Politiker die sind son transparent; da sieht man garnichts mehr.

  13. 10010110 sagt:

    Dr. Alexander Vogt hat einen eher sachorientierten als symbolisch aufgeladenen Politikstil etabliert.

    Naja, die vielen Pressetermine, hochtrabenden Ankündigungen und rührseligen Geschichten aus seiner Jugend (und schon allein der Hund im Wahlkampf) sehen für mich schon sehr nach Symbolik und weniger nach Sachorientierung aus. Aber diese ganzen Analysen sind müßig, denn nun isser für die nächsten sieben Jahre gewählt und wir werden ihn so schnell eh nicht wieder los.

  14. Sagenwasist sagt:

    Aha. Soviel Lob für so wenig Ergebnisse. Nur weil Herr Vogt ständig in Kameras lächelt und Instagram-Filmchen dreht, hat er schon viel geleistet? Worin bestehen denn seine „Reformen“? Dass er mehrere Geschäftsbereiche abgegeben hat? Dass Teile seines „Stabes“, wie er seine engsten Vetrauten nennt, in Gehaltsgruppen eingruppiert wurden, für die sie gar nicht die Voraussetzungen mitbringen? Dass die Haushaltssperre zwar für andere gilt, für ihn selbst und seine reinen Repräsentationstermine sowie für z. B. Geranien oder Volksfeste aber nicht? Dass er von allen geliebt werden will und dafür sogar mit einer gesichert rechtsextremen Partei zusammenarbeiten will? Also ich finde das dünn, selbst nach nur 100 Tagen.

  15. Enkelvertreter sagt:

    Vorschlag für einen kleinen, aber wichtigen Schritt: Bitte endlich die Kommunikation zwischen Stadtrat, Ämtern und Bürgern auf eine papierlose und sichere Basis umstellen. Es kann nicht funktionieren, wenn Briefe mit Zahlungsaufforderungen Wochen nach einem Termin ankommen, weil die Art der genutzten Briefzustellung nicht funktioniert.

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