Kurz vor Jahresende: Bundesrat beschließt Fortführung des Deutschlandtickets für 2025
Kurz nach dem Bundestag hat auch der Bundesrat Änderungen am Regionalisierungsgesetz zugestimmt. Dieses bildet unter anderem die gesetzliche Grundlage für die staatlichen Zuschüsse zum Deutschlandticket, dessen Fortbestehen nun zumindest bis zum Jahr 2026 sichergestellt ist.
Übertragbarkeit von Restmitteln aus 2023
Das zum 1. Mai 2023 eingeführte Deutschlandticket gilt für den gesamten deutschen Nahverkehr. Bund und Länder subventionieren das Ticket mit jeweils 1,5 Milliarden Euro pro Jahr. Nicht aufgebrauchte Bundesmittel aus dem Jahr 2023 dürfen nach der Gesetzesänderung auch im Jahr 2024 zur Finanzierung des Deutschlandtickets verwendet werden – dies war bisher ausgeschlossen.
Ticketpreis nicht Teil des Gesetzes
Anders als bei der Einführung des Deutschlandtickets ist dessen künftiger Preis nicht im Regionalisierungsgesetz festgeschrieben. Die Verkehrsminister hatten sich im September die Erhöhung des Ticketpreises auf 58 Euro ab Januar 2025 geeinigt.
Wie es weitergeht
Das Gesetz kann nun ausgefertigt und verkündet werden. Es tritt mit Wirkung zum 1. Januar 2024 in Kraft.
Muss jeder für sich entscheiden aber wer des öfteren Straßenbahn und Bus nutzt für den lohnt des sich auch für 58 Euro
Auch für 58 Euro lohnt sich für mich das Deutschlandticket.
Davor hatte ich bei der HAVAG das Premium-Abo. Der Vorteil: Ich konnte rund um die Uhr meine Enkelkinder kostenfrei mitnehmen die Karte war zudem übertragbar.
So hat sich meine Tochter mit ihrer Familie oft am Wochenende die Monatskarte ausgeborgt und innerhalb der Stadt Straßenbahn und Bus genutzt.
Derzeit kostet das Premium-Abo 74,80 Eur pro Monat.
Sollte das Deutschland-Ticket in Zukunft 100 EURO oder gar mehr kosten, würde ich wieder auf das Premium-Abo wechseln. Aber natürlich nicht mehr so oft mit der Deutschen Bahn unterwegs sein.
Bedankt Euch bei mir als Steuerzahler, ich muss Euch da leider mal wieder subventionieren. Ungerecht, wie so Vieles in diesem Land.