Landwirte dürfen mehr Getreide anbauen: Regelungen zu Fruchtwechsel und Stilllegungen werden ausgesetzt

Der im Nachgang der Sonderagrarministerkonferenz (AMK) vom 28. Juli 2022 eingeleitete Umlaufbeschluss ist einstimmig angenommen worden. Dieser sieht eine vorübergehende Aussetzung des Fruchtwechsels (GLÖZ 7) und der Stilllegung landwirtschaftlicher Flächen (GLÖZ 8) vor. Damit ist es Landwirtinnen und Landwirten im Jahr 2023 möglich, die Getreideerzeugung zu steigern.
Der Vorsitzende der AMK, Sachsen-Anhalts Landwirtschaftsminister Sven Schulze, sagt dazu: „Ich begrüße den einstimmigen Beschluss von Bund und Ländern. Damit leistet Deutschland einen wichtigen Beitrag zur weltweiten Ernährungssicherheit und setzt ein Zeichen der Solidarität in Zeiten knapper Ressourcen.“
Die Europäische Kommission hatte den Mitgliedsstaaten mittels einer Durchführungsverordnung einen Vorschlag zur Aussetzung von GLÖZ 7 und GLÖZ 8 unterbreitet. Dieser wurde im Rahmen der Sonder-AMK am 28.07.2022 in Magdeburg diskutiert. Die von den Agrarministerinnen und Agrarministern der Länder mehrheitlich geforderte 1:1-Umsetzung dieses Vorschlags in Deutschland war nicht konsensfähig.
„Bundesminister Özdemir hat nun unter Zugzwang einen Vorschlag unterbreitet, der bereits auf der AMK diskutiert und mehrheitlich gefordert worden war“, so Minister Sven Schulze. „Diese Entscheidung war längst überfällig. Unsere Landwirtinnen und Landwirte haben jetzt endlich Planungssicherheit.“
Alles komplett falsch. Deutschland geht einfach nur einen richtig bedenklichen Weg.
Erstmal nachlesen, wie dieser Beschluss im Einzelnen aussieht. Mich interessiert zum beispiel, wie lange das geschehen darf. Denn es heißt ja „vorübergehend“.
Je weniger du deine Behauptungen begründest, umso glaubwürdiger klingen sie.
na dann, was sollte denn deiner Meinung nach getan werden?
Tagsüber: Der Weizen, das Korn
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Mal wieder ein Schenkelklopfer, der seinesgleichen sucht.
Vielleicht EINMAL darüber nachgedacht,das man Solarstrom und Windenergie weder essen noch trinken kann???
Naja, Einsparpotential beim Getreide, oder besser Vermeidung von Verlusten wäre natürlich auch ein Thema. Jetzt komme ich nicht mehr so raus, aber ich erinnere mich an eine Radtour vor 12 Jahren wo wir den Rand der Landstraße dick mit Getreidekörnern bedeckt fanden. Die wehten von den Lastern runter, die die Ernte abfuhren. Über die Strecke mussten das hunderte Kilogramm sein.
@Klara
16. August 2022 um 22:21 Uhr
Du hast Recht, das man manche Verschwendung der Produkte vor Ort sehen kann. Auch Zuckerrüben liegen in der entsprechenden Gegend und Erntezeit rechts und links zu hunterten am Straßenrand, ich bin also ganz bei Dir.
Aber das ist alles nichts gegen die Massen an Lebensmitteln die hierzulande immer noch im Müll landen. –
Solange das so ist, finde ich eine Steigerung der Produktion, und Verbrauch aller Recourcen für fehl am Platz.
Erdgas und Braunkohle kann man ebenfalls weder essen noch trinken.
Keine Fruchtfolge mehr mit der dicken Grünen Elsa, die muss weg.
Die Grünen sind längst verschimmelt, die Kriegdtreiber mit ihren Waffenlieferungen.
Die Grünen sind längst verschimmelt, die Kriegstreiber mit ihren Waffenlieferungen.