Landwirte, LKW-Fahrer, Gastronomen, Bewegung Halle: Großdemos am heutigen Montag in Halle (Saale) – Polizei empfiehlt, auf unnötige Fahrten zu verzichten 

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63 Antworten

  1. PaulusHallenser sagt:

    Auffällig ist, dass jetzt eigentlich nur Organisationen und Branchen streiken, die schon lange von Subventionen leben, für die der Steuerzahler aufkommen muss. Dieses Leben auf Kosten anderer muss endlich aufhören. Entweder passen sich diese Kostgänger den veränderten Marktbedingungen an, oder sie werden zu recht verschwinden. Jedenfalls sollte diesen Leuten kein Steuergeld mehr in den Rachen geworfen werden.

    • Bürger sagt:

      Du redest von Politikern und den ganzen linksgrünen NGOs?

      • Jesus sagt:

        @Bürger,😂😂😂👍👍👍leider wahre Worte 👍👍👍von den Milliarden, die die letzten 8 Jahre von den Regierungen verbrannt wurden, will niemand mehr sprechen!

    • Geborener Hallenserin sagt:

      „… Organisationen und Branchen streiken, die schon lange von Subventionen leben… “

      Deine FDP wie der Rest im Kasperamt werden von Steuerzahlern finanziert.
      Die Ampeltegierung ist an dieser Situation Schuld. Kein Bauer!

      • Dingsbums sagt:

        Die Befreiung der Kfz-Steuer wurde in den 50er eingeführt, um die Motorisierung der Landwirtschaft zu fördern.
        Heute ist das nicht mehr nötig.

        • Janaki sagt:

          Die Weinsteuer wurde um 1890 (!) herum eingeführt, um den Bau der kaiserlichen Kriegsmarine zu finanzieren. Die Marine liegt seit über 100 Jahren unter dem Meer bei Scapa Flow; die Steuer gibt es immer noch!

          • kurz angemerkt sagt:

            Steuern wurden auch 1890 schon erhoben, um die Staatseinnahmen zu erhöhen. Eine direkte Zweckbindung gab es auch damals nicht. Wenn also eine Steuer erhoben wird, dann weil mehr Geld eingenommen werden soll, in seltenen Fällen, um bestimmte Steuergegenstände direkt zu regulieren („Strafsteuer“). So ist die Tabaksteuer – heute – einerseits Einnahmequelle, vorrangig aber soll durch die Verteuerung von Tabakwaren deren Konsum/Verbrauch in der Bevölkerung eingeschränkt werden, was auch erkennbar funktioniert.

            Eine Steuererleichterung für bestimmte Steuerpflichtige hingegen ist eine direkte Unterstützung dieser Personen. Hier kann ein unmittelbarer Zweck damit verfolgt werden. Wenn Halter eines Kraftfahrzeugs grundsätzlich Steuern zahlen müssen, das hauptsächliche Einsatzgebiet des Kraftfahrzeugs aber eine Ausnahme dieser Steuerpflicht ermöglicht, soll damit diese Ausnahme gefördert werden. Das ist einfacher, als Steuern zu kassieren und auf andere Weise wieder als Subventionen auszuzuahlen.

            Schlussendlich: Auf Wein wird in Deutschland keine Steuer erhoben. Lediglich Schaumwein (= „Sekt“) unterliegt der Steuerpflicht, welche allerdings erstmals 1902 galt, nicht um 1890 (!) herum. Zwar waren tatsächlich Militärausgaben ein Grund für erhöhten Finanzbedarf des Staates, aber auch damals wurden nicht die anstehenden spezifischen Ausgaben als Grund angeführt, sondern vielmehr die Notwendigkeit höherer Einnahmen.

    • Und dann frisst du Blätter und Erde, wohl bekomms. Ich würde die Wasserversorgung aber vorher noch abschaffen, für den Planeten!

    • micha sagt:

      Das durchschnittliche Einkommen eines deutschen Bauern ist seit der letzten Bundestagswahl um 70% gestiegen. Eigentlich müssten die Bauern der Ampel die Füße küssen.
      Im Schnitt bekommt ein Landwirtschaftsbetrieb in Deutschland 148000€/Jahr an Subventionen, dass mach etwa die Hälfte vom Einkommen aus. Ich muss @Paulus hier leider zustimmen.
      Die Bauern sollten lieber gegen Konzerne wie Müllermilch und Co auf die Barrikaden gehen weil die ihnen die Preise diktieren und diese ganzen Subventionen abgreifen wollen. So wie das auch die Autoindustrie über Jahre mit der E-Autoprämie gemacht hat.

    • Buerger sagt:

      Die Bauern würden sicherlich gerne ohne Subventionen auskommen können. Können sie aber nicht, weil die Regierung Treibstoff und Strom mit hohen Steuern belegt hat und wir derzeit eine Inflation erleben, die in allen Branchen Lohnsteigerungen bewirkt. Als selbstständiger Landwirt kann man sich aber nicht den Lohn erhöhen, sondern muss muss die Produktionskosten senken wenn man gegen die hochsubventionierte Agrarkonkurrenz aus anderen EU Staaten bestehen will. Die Subventionen können also nur abgeschafft werden wenn dies europaweit gilt. Eine einseitige Streichung in Deutschland bedeutet das Aus für die Brache in Deutschland.

      • micha sagt:

        Sag das mal der AfD, die wollen genau das.
        Im Übrigen wird am meisten subventioniert was aus der EU nach Afrika verkauft wird.

      • Flitzpipe sagt:

        „Als selbstständiger Landwirt kann man sich aber nicht den Lohn erhöhen, sondern muss muss die Produktionskosten senken wenn man gegen die hochsubventionierte Agrarkonkurrenz aus anderen EU Staaten bestehen will“

        Die Landwirte, mit denen ich geredet habe, haben 2022 und 2023 Rekordgewinne eingefahren da sie von den Gewinnmitnahmen jenseits der Inflation der Lebensmittelbranche profitiert haben und sind im übrigens auch gegen die Bauernproteste, da sie selbst erkennen, dass 1. der Wegfall der Subvention seit Langem bekannt war und man sich darauf hätte einstellen können, 2. die Subvention ohnehin kaum Zielgerichtet war, da die meiste Subvention bei jenen ankam, die die meisten Gewinne fuhren und sie 3. eben nicht abhängig vom Steuerzahler sein wollen, sondern von der von ihnen selbst erbrachten Leistung.

    • Michael sagt:

      Gerade jetzt ist es wichtig, dass das produzierende Gewerbe unterstützt wird. Wegfallende Subventionen, steigende CO²-Abgaben, höhere Maut und höhere Steuern für die Betriebe bedeuten letztendlich eine Teuerung für den Bürger. Da zahle ich lieber die paar Steuern. Wenn man das Geld ins Ausland verballern kann, dann sollte es im Inland erst recht für Entlastungen reichen. Unsere liebe Regierung tut nun aber gerade das genaue Gegenteil und spielt nur noch mehr Wähler in die Arme der AfD.

      • micha sagt:

        Wenn es doch so wäre. Aber die Steuererleichterungen und Subventionen werden in der Regel immer von anderen abgeschöpft. (Kaufprämie E-Auto)

      • Marktgleichgewicht sagt:

        Du zahlst also 1€ im Vorraus, damit dein Produkt 50ct günstiger wird. Wie wäre es, den Euro zu behalten und die 50ct mehr zu zahlen? Diese Art von Subvention führt zu einem Wohlfahrtsverlust, keinem Gewinn.

  2. Halbpfosten sagt:

    Dann könnten ja die Bauern ihre unnötigen Fahrten in die Stadt lassen.
    Sie haben hier nichts zu suchen. Sollen sie doch die Straßen auf ihren Kuhdörfern verstopfen.
    Und wenn ich DEHOGA lese, kommt mir die Galle hoch.
    Von wegen Wertschöpfungskette. Als würden die Restaurants in Halle, regionale Produkte verwenden. Die kaufen den billigsten Dreck aus dem Großmarkt ein und verschachern ihn dann zu Preisen, als würden die Viecher auf einer großen Weide hinten am Haus weiden.
    Nur noch Heuchler und Giftspritzer hier unterwegs.
    Was haben euch denn die Menschen der Stadt Halle getan? Nur noch Stimmungsmacher. Werden schon sehen was passiert, wenn eine Regierung mit Absolutismus an die Macht kommt. Dann gibts gar nichts mehr für euch. Dann kostet die Suppe am Imbiss wieder 2.000.000 Reichseuro. Denn die sind völlig gegen Subventionen jeder Art.

    • @Staatstroll sagt:

      Warum muss denn der Gastronom den Dreck, wie du sagst, teuer verkaufen?, doch nur weil deine geliebte Ampelregierung ihre Ideologien finanzieren muss.

      • Wien 3000 sagt:

        Restaurantessen war auch mit 7 % Mehrwertsteuer teuer. Die Senkung wurde auch nicht von allen Restaurants voll weitergegeben.

    • Geborener Hallenserin sagt:

      Du lebst also wirklich im besten Deutschland aller Zeiten. Bist du Beamter?

    • HoiHoi sagt:

      @Halbpfosten mach dich über den Jordan

  3. Bürger sagt:

    Hast du die Auftritte von Lindner und Strack-Zimmermann auf dem DreiKönigstreffen verfolgt? Die sind geprägt von völliger Realitätsleugnung und Kriegshetze. Kümmere dich um deine eigene Partei!

  4. bin_gespannt sagt:

    Schreibt der Bürgergeldempfänger. 🙂 🙂 🙂

    Hast du noch nicht gemerkt niemand glaubt dir dass du einen Job hast.

    Nichts von dem was du hier erzählt hast ist wahr.

    Du bist einfach nur eine ausgedacht Internetpersönlichkeit, mit dem Ziel hier die Kommentarspalte anzuregen um dir deine Langeweile zu vertreiben.

  5. Klaus sagt:

    Gute Aktion, morgen sind wir alle Bauern!
    Die deutschen Bauern können bald nicht mehr kostendeckend im eigenen Land Lebensmittel produzieren, aufgrund ständig wachsender Zahl von Vorschriften und Gesetze auf Bundes-und d EU Ebene.
    Die die sich dagegen beschweren ,sind die ersten, die nach Angeboten und Billigpreisen im Supermarkt schauen. Und sind diejenigen, die Spargel aus Peru,Äpfel aus Italien und Gemüse aus Spanien kaufen….sowas sollte verboten werden

    • Klaustrophobie sagt:

      Morgen sind wir alles, nur nicht Bauern.
      Natürlich sind es die bösen Vorschriften. Also ich möchte definitiv nicht auf mein leckere Glyphosat verzichten, dass tut nämlich mir und der Umwelt gut.

    • : sagt:

      Du bist immer ein dummer Bauer. Was ist eigentlich mit den Rettungsfahrzeugen die wegen den Staus nicht schnell durch kommen und deswegen Menschenleben gefährdet werden? Aber einem Körperklaus ist das egal, außer wenn Klimakleber ein, zwei Straßen für 1-2 Stunden blockieren. Dann ist das ganz, ganz, ganz böse. Interessant zu lesen wie ideologisch total verblendete immer mit zweierlei Maß messen.

    • Der, der sich dagegen beschwert sagt:

      Wir haben eine Überproduktion von knapp 40% bei Erntebetrieben und bei Viehbetrieben über 60% (bei Schwein sogar >100%).

      Dass zeigt doch, dass man sich auf der Subvention ausruht, statt Märkte zu befriedigen und einem normalen Wettbewerb zu unterliegen. Unterm Strich zahlen die Bürger mit Subvention mehr als die Preise billiger werden….was…tadaaa…sie nichtmal mit Wegfall würden da wir ..wie gesagt…eine massive Überproduktion haben!
      2022 und 23 haben Bauern Rekordgewinne ausgewiesen.

  6. Jörg sagt:

    Die Landwirtschaft trägt 0,9 Prozent zum deutschen Bruttosozialprodukt bei. Die Dieselsubventionen machen 0,001 bis 0,005 Prozent der Betriebskosten aus. Wir sollten für eine Zeitlang alle Subventionen einstellen und Lebensmittel notfalls importieren, damit die verwöhnten Traktor-Extremisten zur Besinnung kommen.

  7. Geborener Hallenserin sagt:

    Also deine FDP solltest du jetzt nicht als Bürgernah bezeichnen. Und ob Links oder Rechts rntscheidet der Wähler. Keine Politiker.

  8. 10010110 sagt:

    Die Saalestadt sollte möglichst weiträumig umfahren und es solle auf unnötige Fahrten im Stadtgebiet verzichtet werden.

    Warum nur an diesem Tag? Das sollte eigentlich sowieso jeden Tag gemacht werden.

    • hingesehen sagt:

      Da steht nichts von „nur an diesem Tag“.

      • 10010110 sagt:

        Es wird aber nur an diesem Tag öffentlich von Seiten der Behörden darum gebeten. Warum nicht an jedem Tag eine entsprechende Pressemitteilung?

        • Hinweis sagt:

          Es wird nicht nur an diesem Tag öffentlich von Seiten der Behörden darum gebeten. Eine immer gleichlautende und täglich wiederholte Pressemitteilung verlöre ihre Wirkung sehr schnell. Zumal fraglich ist, ob die Presse diese Mitteilung überhaupt ständig publizieren würde. Es spricht aber nichts dagegen, dass du selbst diese Bitte täglich öffentlich wiederholst.

    • M sagt:

      Bitte nicht verallgemeinern. Fahrten im Stadtgebiet mit dem Fahrrad sind immer möglich und auch sinnvoll.

    • Texas sagt:

      Wenn die A143 endlich fertig ist, können das Viele sogar endlich!

  9. joki sagt:

    Diese rechte Drecks-Bewegung Halle einfach nur widerlich.

  10. Einfach nur doof sagt:

    Aber wenn wir alle Subventionen streichen wird Bahn fahren unbezahlbar. Erst denken dann reden.

    • Klara sagt:

      Die Bahn ist nicht subventioniert,ves sei denn, Du meinst das Deutschlandticket.
      Fliegen ist noch immer subventioniert, da keine Kerosinsteuer. Das Dienstwagenprivileg wird nicht angetastet.
      Was mich hier stört ist der verachtliche Ton gegenüber den Bauern. Unmöglich.

  11. Rechtsblau Versiffter sagt:

    Wir lehnen Subventionen generell ab.

  12. Der Beobachter sagt:

    Ich habe das Gefühl, dass die Regierung abdanken wird.
    Bewegung Halle soll sich dorthin bewegen, wo die keiner hört und sieht.Die braucht keiner.

  13. Radfahrer sagt:

    Ich wünsche mir, dass die Proteste friedlich und nötigungsfrei verlaufen. Langfristig hoffe ich, dass man trotz Wegfall von Subventionen mit den ausländischen Preisen mithalten kann. Spanien könnte auch mal anfangen die Wasserentnahme und Arbeitsbedingungen (z.B. Schutzausrüstung) und wegen Schwarzarbeit stärker zu kontrollieren.

    • Klara sagt:

      Die Subventionsstreichungen wurden bereits teilweise zurückgenommen.
      Nötigung passiert heute ganz automatisch, weil eben viele Trecker ein ganz anderes Kaliber sind und mehr Straßen blockieren.

      Mal sehen, wie heute zum Beispiel Pflegedienste zu ihren Schützlingen kommen.

    • Realität sagt:

      „nötigungsfrei“
      Aussichtslos – fängt ja schon mit der Erpressung durch Blockierung von Autobahnzufahrten und Hauptverkehrswegen an. Und nein, das ist nicht durch Versammlungsfreiheit gedeckt. Der Zweck heiligt nicht die Mittel.

  14. Sal sagt:

    Die Politik muss sich ändern, erst mal alles für die Deutsche Bevölkerung und dann erst für die Flüchtlinge. Mehr Geld für Deutschland und die Grünen und roten weg von der Macht

  15. Drache erwache sagt:

    In einem Land voller Bauernstreit,
    wo Rechtsextrem schreit und Linksradikale keichen,
    dort tanzt das Volk im Sog der Spaltung,
    zwischen Bauernprotesten und Klimaklebern, die schweigen.

    Arna Bönkmann, Dipl.-Designer, wie ein Phantom am Telefon,
    Tecklenburg ruft, doch was sagt er schon?
    Eine Nummer blinkt, eine Mailadresse schwirrt,
    motordrachenflieger.de, wie ein Geheimcode in der Nacht verwirrt.

    Bauern ziehen durch das Land, Traktoren in Reih und Glied,
    doch im Klimakleber-Nebel tanzt ein Linkstänzer, wild.
    Die einen schreien laut nach Boden und Brot,
    die anderen flüstern leise von Klimawandel und Tod.

    Die Städte werden zu Schlachtfeldern, Ideen prallen aufeinander,
    und Arni Bankmann, der Designer, ruft nach Gefahr.
    Bernd, ein Ruf in die Nacht,
    doch wer weiß schon, was seine Botschaft macht.

    In der Sprache der Ironie, im Tanz der Worte,
    verweben sich die Daten wie unsichtbare Pforte.
    Tecklenburg ruft, doch wer hört den Klang,
    wenn Bauern und Klimakleber im Widerspruch gefangen?

    Die Diplomatie, ein zartes Gewand,
    doch hinter den Kulissen wird gesponnen, gespannt.
    Bauernproteste, Klimakleber, ein Spiel der Macht,
    und Arno Schrankmann, der Designer, hält die Nacht.

  16. Detlef sagt:

    Sehr gut 💪.

  17. Kuh macht Muh sagt:

    Sehr schöner Traktorenzug👍. Ich liebe Traktoren

  18. Stephanie sagt:

    Wer gegen die Subventionen für die Bauern ist, soll in der nächsten Steuererklärung auf die Fahrkostenpauschale verzichten……

  19. Pattex & Uhu - Aktionär sagt:

    Wolle mer hoffe, dass wenn der Bauernstreik vorbei ist, sich die Klimakleber – hellwach – sofort auf den Strassen festkleben.

  20. Robert sagt:

    Und was passiert ,liebe Bauern ,wenn die Regierung weiter schläft und euch das Geld aus der Tasche zieht ?