Müssten Wohnungen verkaufen und Mieten erhöhen: Stadt macht mit ihrer Forderung nach Ausschüttungen von HWG und GWG die kommunalen Wohnungsunternehmen kaputt – Finanzausschuss reduziert Höhe

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56 Antworten

  1. Jim Knopf sagt:

    Einfach nicht Zahlen , und abwarten .

    • Realistische Mieten sagt:

      Verkauf wäre aktuell bei den gesunkenen Preisen wirklich idiotisch. Mieterhöhung sind dagegen angesagt, mindestens in Höhe der allgemeinen Preissteigerung. Warum sollen städtische Mieter anderen vorgezogen werden auf Kosten der Allgemeinheit.

      • Emmi sagt:

        Mal richtig lesen, Mieterhöhung von 20% wurden geleistet. Da ist nix mit vorgezogen!!!!! Zusätzlich zu den erlaubten 15% die immer kommen

        • Alt-Dölauer sagt:

          Ja, nach vielen, vielen Jahren ohne Erhöhung. Es ist doch simpel: Wenn die Unternehmen keinen Gewinn abwerfen, sind entweder die Mieten zu niedrig, oder das Unternehmen schlecht geführt und verbrennt Geld.

        • Alt-Dölauer sagt:

          PS: 20% mehr für Nebenkosten haben nichts mit der Miete zu tun.

      • : sagt:

        Wasn das für ein bescheuerter Kommentar.

    • Stryker sagt:

      Genau das ist der richtige Weg! Die Stadt plündert über die HWG und GWG die Mieter/Einwohner durch überhöhte Mieten schamlos aus. Und wofür wird das Geld dann verbrannt? Im Haushaltsplan kann man es nachlesen, z.B: fast 50 Mio. Euro für die Bühnen-Halle. Diese Institution verweigert seit 10 Jahren jeden Sparkurs und wirft jedes Jahr mehr und mehr Geld zum Fenster raus. Keine Spur von Nachhaltigkeit oder Wirtschaftlichkeit. Und alles auf Kosten der Mieter von HWG und GWG!

  2. BESORGTER Hallenser sagt:

    Wer heute morgen Sat1, aus Halle Neustadt sehen konnte ,wo eine junge Familie ,garnicht arbeiten gehen will ,weil sie Miete von 820€ ,vom Amt bekommt der versteht die Situation!!!

  3. PaulusHallenser sagt:

    Schon recht krass, was hier passiert. Den Artikel muss man einfach mal im Detail lesen. Da offenbaren sich Abgründe.

    „In der Sitzung haben die beiden Geschäftsführerinnen der Unternehmen erklärt, dass die Ausschüttungen – egal in welcher Höhe – nur durch den Verkauf von Eigentum – also Wohnungen – und durch die Erhöhung von Mieten aufgebracht werden können.“

    Dann sollte das Top-Management abtreten oder gefeuert werden. Die Ausschüttungen sind sehr wohl durch Einnahmensteigerungen erreichbar. Hierfür müssten einfach nur die Bestandsmieten zeitgemäß angepasst werden.

    „Man könne dem Sozialauftrag und Gesellschaftsvertrag nicht in dem Umfang nachkommen, wie es erforderlich sei, sagte HWG-Chefin Simone Danz.“

    Es gibt einen so genannten „Sozialauftrag“ nicht.

    „Kozyk wies daraufhin, dass die Betriebskosten der Mieter in diesem Jahr um 20 Prozent erhöht werden mussten“

    Kozyk verkennt, dass die Betriebskosten nichts mit der Nettokaltmiete zu tun haben, wobei letztere allerdings Grundlage für die Abführungsverträge an die Stadt ist.

    „Mittlerweile sei die Sorge, dass die Mieter in Zukunft nicht mehr zahlen können.“

    Dann sollen sie halt günstigeren Wohnraum nutzen. Halle verfügt über günstigen Wohnraum.

    „Die GWG leistet diverse Zusatzleistungen, die auch auf der Kippe stehen.“

    Dann sollen die halt abgeschafft werden.

    „Dazu gehören diverse Quartiersprojekte, Sozial- und Seniorenberater, Sponsoring von Vereinen und beispielsweise mietfreie Räumlichkeiten für das Sozialprojekt “Schnitte”. “

    Solange sich die GWG mietfreie Räumlichkeiten leisten kann, sollte sie sich nicht über mögliche Abführungen beschweren.

    Die städtischen Wohnungsgesellschaften gehören privatisiert.

    • Emmi sagt:

      Dann sollen sie halt günstigeren Wohnraum nutzen. Halle verfügt über günstigen Wohnraum.
      Wo verfügt Halle über günstigen Wohnraum? Da muss ich aber schmunzeln!!!!!

      • Wien 3000 sagt:

        Über günstigen Wohnraum verfügen vor allem die städtischen Wohnungsgesellschaften.
        Günstigen Wohnraum zu sozialverträgliche Mieten bereitzustellen ist ein wesentlicher Grund für die Existenz solcher Vermieter. Außerdem hat die Stadt damit die Möglichkeit durch Weisungen auch Einfluss auf den Mietmarkt zu nehmen, ohne mit regulatorischen Markteingriffen kommen zu müssen.
        Bei Sozialhilfeempfängern werden höhere Mieten als Kosten der Unterkunft teilweise vom Staat getragen, d.h. Mieterhöhungen werden teilweise von Steuergeldern getragen.

      • PaulusHallenser sagt:

        „Wo verfügt Halle über günstigen Wohnraum? Da muss ich aber schmunzeln!!!!!“

        Emmi,

        es gibt in Halle einen rumänischen Vermieter, der sehr günstigen Wohnraum anbietet. Bei ihm können Sie für 2,50 Euro kalt mieten. Davon sind HWG und GWG weit entfernt.

    • Ein, zwei Fragen hätte ich noch ... sagt:

      Anpassung Bestandsmieten zur Einnahmesteigerung: Mieterhöhungen über x % sind lt. Stadtrat aufgrund der derzeitigen Lage
      unangemessen; auch müssen gesetzliche Regelungen eingehalten werden -> ich glaube nicht, dass ein Gericht einer Mieterhöhung von z. B. 10 % zustimmt, weil der Vermieter Zahlungen an die Stadt leisten muss.

      „nicht existierender“ Sozialauftrag bzw. Abschaffung von Zusatzleistungen: Ein Sozial- oder Seniorenberater ist was? Und wer führt diese Leistungen durch, wenn die entsprechenden Mitarbeiter nicht mehr existieren? Die Vereine und Sozialprojekte wird eine Abschaffung bestimmt freuen; es wartet ja nur jemand drauf, die Kosten zu übernehmen.

      Halle verfügt über günstigen Wohnraum: Bei welchem Vermieter und wo, wenn man die kommunalen Wohnungsunternehmen mal wegnimmt?

      Privatisierung: Woher kommt dann zukünftig die Kohle, die jetzt abgeführt werden muss – es ist ja nicht so, dass HWG / GWG von der Stadt jährlich bezuschusst werden? Wer stellt Wohnraum entsprechende den gesetzlichen KdU-Vorgaben; private Unternehmen sind nicht verpflichtet, diesen zu stellen? Das Verscherbeln kommunaler WU ist in anderen Städten bereits gründlich schief gegangen.

      • PaulusHallenser sagt:

        „Wer stellt Wohnraum entsprechende den gesetzlichen KdU-Vorgaben; private Unternehmen sind nicht verpflichtet, diesen zu stellen?“

        Warum sollten die halleschen Wohnungsgesellschaften Bürgergeldempfängern subventionierten Wohnraum anbieten? Das ist nicht deren Aufgabe.

    • Buerger sagt:

      So viel Blödsinn in einem Kommentar.
      Die Wohnungsgesellschaften haben in den Blocksiedlungen sehr wohl einen sozialen Auftrag. Dort nämlich wo diejenigen leben, die ohne Stütze auskommen müssen, aber ihre Miete jetzt schon grade so aufbringen können. Vor allem die GWG hat durch ihre hohe Quote an Wohnungen in Neustadt ein Instrument um eine Alternative gegen skrupellose private Vermieter zu setzen.

      • Ex-Vermieter sagt:

        @Bürger:

        Solltest du dich nicht lieber Sozialist nennen?

        Ich, als ehemaliger Vermieter, hab’s drangegeben.

        Papierkrieg, Mieterwechsel, Verträge, Wohnungsabnahme, Leerstand (wo ich die Kosten selber tragen darf). Den mickrigen Gewinn dann voll versteuern. Ne!

        Also: Verkauft und renditestarke ausländische Aktien gekauft. Lohnt. 😀👍💰

        Mich „skrupellosen“ Vermieter seid ihr los.
        Ein für allemal.

        Wer Bock hat, sein Geld in D in Mietwohnungen zu stecken, soll das tun. Ist aber im Grunde ein gutmütiger Trottel.

    • PaulusHallenser schwurbelt mal wieder... sagt:

      „Hierfür müssten einfach nur die Bestandsmieten zeitgemäß angepasst werden.“

      Wenn VORHER auch Einkommen, Bürgergeld/ Grundsicherung „zeitgemäß angepasst“ werden, ok.

    • Ebbe04Sand sagt:

      Sie sollten sich dringend medizinische Hilfe zuteil werden lassen, wenn selbst einer ihrer neoliberalen Parteifreunde, Herr Hänsel, derart zitiert wird und offenbar den „Schuss“ gehört hat. So etwas von den Privatisieren vor dem Herrn zu lesen, dass hat selbst mich positiv überrascht. Eventuell denken sie einmal über eine Ausreise in die USA nach, dort erwartet sie mit ihrer Denke das Paradies auf Erden.

    • Kritiker sagt:

      Privatisiert wie in Dresden? Dann schau dir mal die Handlungsfähigkeit der Kommune im Punkt sozialer Wohnungspolitik dort an. Der ist gleich NULL!

    • 10010110 sagt:

      Dann sollen sie halt günstigeren Wohnraum nutzen. Halle verfügt über günstigen Wohnraum.

      Z. B. bei der HWG und der GWG — oh, ähm …

      🤦‍♀️

    • didi sagt:

      Es ist immer wieder erstaunlich wie FDPler, wie der PaulusHallenser, die Eigenverantwortung der Menschen begründen.
      Alles was sozial ist und Menschen hilft soll einfach abgeschafft werden damit die Stadt genug Geld aus HWG und GWG ziehen kann.
      Es ist einfach ein menschenfeindlicher Haufen diese FDP. Schön wäre es solche Leute nicht in Verantwortung bei der Stadt Halle zu sehen.

      • Klaus E. Hänsel sagt:

        Witzig! Genau das Gegenteil hab ich gesagt. Wir sind absolut gegen ein Ausplünderung der Wohnungsgesellschaften. Am besten bleibt jeder Euro dort und fließt in den sozialen Wohnungsbau, in die Sanierung und in die Möglichkeit sozialverträgliche Mieten an zu setzen. Das genau ist nämlich die Aufgabe kommunaler Wohnungsbaugesellschaften. Bitte richtig lesen und richtig denken.

  4. Joachim Euther sagt:

    Klimaschutz tötet. Der Druck auf HWG und GWG wird nochmals wachsen, da die Politik eine Null-CO2-Strategie im Wohn- und Heizbereich bis 2045 verfolgen. 40 Prozent des CO2-Austoßes in Deutschland wird durch das Wohnen erzeugt. Heißt es braucht nochmals Millionen für Investitionen und damit zusätzliche Mieteinnahmen. Und was macht die Bundespolitik: die Ampel-Regierung aber auch die Merkel-CDU haben die Atomkraftwerke abgeschalten… der Wahnsinn dieser gigantischen Kosten geht jetzt aber erst richtig los, die mit der CO-2-Neutralität verbunden ist… und die AfD steht mittlerweile bei 22 Prozent… jeder, der halbwegs noch Hirnmasse hat weiß, dass es keinen Klimaschutz mehr geben darf – ansonsten wachen wir im Faschismus auf

    • tja... sagt:

      „jeder, der halbwegs noch Hirnmasse hat weiß, dass es keinen Klimaschutz mehr geben darf – ansonsten wachen wir im Faschismus auf“

      Wir befinden uns bereits auf geradem Weg in den Ökofaschismus.

    • : sagt:

      So viel Meinung und so wenig Ahnung. Man merkt schon, viele Menschen sind mit der Fülle an Nachrichten völlig überfordert und zitieren nur noch Springer-(Schein)argumente. Und zur Info: BILD-Zeitung gehört zum Springer-Verlag.

  5. Privatisierung heißt das Zauberwort sagt:

    So ein Unsinn.
    Weder die beiden städtischen Wohnungsgenossenschaften, noch die Sparkasse als kommunales Unternehmen führen Gewinne in angemessener Höhe an die Stadt als Eigentümer ab. Da wird getrickst und verschleiert was das Zeug hält und der Überschuss lieber für Vorstandsgehälter und prächtige Fuhrparks ausgegeben.
    Gleiches gilt für die Stadtwerke. Was soll denn die Stadt mit kommunalen Unternehmen, die Ihre Gewinne nicht dem Eigentümer, also der Bürgern dieser Stadt zukommen lassen wollen?
    Privatisierung heißt das Zauberwort, wenn diese Jammerlappen sich nicht am Riemen reißen.

    • Hallenserin1968 sagt:

      Definieren Sie „angemessene Höhe“. Woher nehmen Sie die Gewissheit, dass getrickst und verschleiert wird? Meiner Meinung nach gilt es bei HWG und GWG keinen Verstand, der sein Gehalt nach Gutdünken festlegt. Wie groß sind die Fuhrparks? Gewinn-Abführung ja, das Zauberwort heißt Gewinn – so wie ich es lese, ist die willkürlich festgelegte Höhe der Abführungssumme nicht durch Gewinne gedeckt. Interessant wäre zu wissen, ob Dresden nochmal die kommunalen Wohnungen verkaufen würde, die mittlerweile teuer zurück gekauft werden.

    • : sagt:

      Ironie bitte kennzeichen. Das erkennen viele nicht.

    • MS sagt:

      Wirtschaftliche Gewinne abführen: Ja, ok. Aber Gelder abführen, die gar keine Gewinne sind, künstlich Gewinne erzeugen durch Verkauf oder Mieterhöhungen? Das kann doch nicht das Ziel sein. Und warum muss ein Mieter der HWG/GWG eigentlich über seine Miete einen Zusatzbeitrag zum städtischen Haushalt leisten, den andere Mieter zb. bei privat, oder bei anderen Gesellschaften nicht zahlen müssen?

  6. Hans G. sagt:

    Wenn man weniger Wirtschaftskompetenz besitzt als Mitglieder von die Linke, sollte man es ganz sein lassen. Es kann nicht sein, dass man hier ernsthaft weitere Wohnungen abgeben will um kurzfristig die eigene Unfähigkeit zu überbrücken.

    In jeder Stadt lernt man auf die harte Tour, dass solche Verkäufe schädlich sind und Halle will es weiter forcieren…

    • lederjacke sagt:

      Dresden lässt grüßen.

    • jep sagt:

      Man könnte sehr gut am Beispiel Dresdens studieren, wie „toll“ ein Verkauf städtischer Wohnungen ist und welche „Vorteile“ er einer Stadt auf längere Sicht bringt.

      • : sagt:

        Leider scheinen viele dieses Negativbeispiel schon vergessen zu haben. Halle muss ja nicht immer wieder die gleichen Fehler machen wie andere Städte zuvor.

  7. Patrick sagt:

    Was für ein Irrsinn während der Wohnraum längst aus allen Nähten platzt. Eine Wohnungsgenossenschaft sollte dem Wohl aller dienen und keinem kapitalistischen Unternehmen.

  8. Steff sagt:

    „Es sei Aufgabe der Verwaltung, den Haushalt so zu führen, dass Ausschüttungen nicht nötig sind. Die können zwar mal eine Ausnahme sein, in Halle werde es aber zum Dauerzustand, sagte Hensel. “So kann es nicht weitergehen”, meinte auch Bodo Meerheim (Linke), “wir gefährden unser kommunales Eigentum.” Die Stadt nutze die kommunalen Wohnungsgesellschaften als Schattenhaushalt und vernichte kommunales Vermögen.“

    Sagt ein Meerheim, der doch politisch aktiv immer den Liebediener vorm Land macht.
    Diese Scheinheiligkeit ist wirklich interessant.

    Wo bleibt denn der Aufschrei gegen die Landespolitik, die grundlegend falsch läuft?
    Wo ist denn das Mindestmaß an politischem Horizont, der die Ursachen benennt?

    Auch ein Herr Geier – der Aushilfs-OB – ist ja bekannt für seine Gratulationen zum magdeburger Lobbyismus.

  9. Oere sagt:

    Ich persönlich finde das die Aussagen der Wohnungsanbieter etwas übertrieben ist um auf die Tränendrüse zudrücken und Angst zu machen. Man schaue sich einfach mal den Mühlwerder an den die GWG gebaut hat und noch baut. Das sind keine normalen Wohnungen für den Ottonormalverbraucher. Das sind Luxuswohnungen und Häuser die neu gebaut werden für knapp 124m² wollen die 1400€ kalt). Und zu horrenden Summen vermietet werden. Da können die mir nicht erzählen das Geld fehlt. Das ist die klassisches rumjammern. Das die Auszahlungen zu hoch sind ok, aber komplett darauf verzichten würde ich nicht.

  10. Elfriede sagt:

    Dann zahlen HWG- und GWG-Mieter auch sozusagen Teile des geschmälerten Gehalts des suspendierten OB mit? Das ist ja toll!

    Und er nimmt es sogar an- das ist noch toller.

    Wer von den drei Genannten muss da einmal nachdenken über Tollheiten?

  11. Glaubeichnicht sagt:

    Warum jammert die HWG und die GWG so?

    Haben doch selber Prestigeobjekte erstellt. Unter anderem die teuersten Wohnungen im Paulusviertel oder im Böllberger Weg. Das war bestimmt kein Sozialauftrag. Wir können in der Stadt mal weiter sehen, wo beide Wohnungsgesellschaften die teuersten Wohnungen gebaut haben.
    Das war kein Sozialauftrag. Wenn die wesentliche Aufgabe der beiden Wohnungsgesellschaften darin besteht, sozialverträgliche Wohnungen zu vermieten, dann können die teuren neuen Wohnungen auch verkauft werden. Der Ertrag kann in den Haushalt fließen.

    Warum machen diese Gesellschaften eigentlich keinen Überschuss den der Gesellschafter, die Stadt bekommt. Das ist jedem privatem Wohnungsunternehmen so. Selbst Wohnungsgenossenschaften erwirtschaften einen Ertrag.

    Oder handelt es sich einfach nur um eine Retourkutsche weil keine Sonderzahlungen für die Geschäftsführer mehr gezahlt werden soll?