Werden einige Ampeln in Halle künftig ausgeschaltet? Verwaltung soll prüfen

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2 Antworten

  1. 10010110 sagt:

    Und für die Auszahlung der Mittel gab es die große Bedingung, dass sich die Fahrzeit der Straßenbahn verkürzen muss. Die Lichtsignalanlagen sollen den Bahnen eine durchgängig freie Fahrt gewährleisten.

    Würde ja schonmal reichen, wenn es – wie in Giebichenstein – Ampeln wären, die nur bei Annäherung einer Straßenbahn für alle anderen auf rot schalten würden und ansonsten aus sind.

    • Ebbe04Sand sagt:

      Wenn damit die „Kackampel“ am „Mohr“ gemeint ist, klares NEIN!

      • 10010110 sagt:

        Was ist an der Ampel denn so schlimm? Die wird rot, wenn eine Straßenbahn kommt (oder Fußgänger den Bettelknopf gedrückt haben) und ist ansonsten aus. Dass die Kreuzung für Autofahrer Scheiße ist, liegt nicht an der Ampel. Und auch mit einer Vollampel würde es dort nicht besser.

        • Ebbe04Sand sagt:

          Bin immer froh das ich von Kröllwitz kommend nie geradeaus in Ri. Trotha weiter muss und von Trotha kommend, nie links weg muss. Vor allem im Berufsverkehr. Mit einer Vollampel wäre es deutlich besser. 1) Burgstr. in Ri. Kröllwitz Rot->Geradeausfahrer in Ri. Trotha Grün.->Rechtsabbieger in Burgstr. ebenfalls Grün. 2) Seebener Str. li. in Burgstr. Grün->Ri. Kröllwitz Grün.-> Burgstr. in Ri. Kröllwitz Rot.

      • didi sagt:

        Ein klares JA!!! für diese Ampel.
        Der Verkehr fließt ordentlich und wenn eine Bahn kommt wird auf ROT geschaltet.
        Dass die Kreuzung für von der Brücke kommende und gerade aus fahrende Autofahrer, wegen der abknickenden Vorfahrt, ein wenig unübersichtlich ist, dafür kann die Ampel nichts.

      • Hallenser55 sagt:

        Doch er hat recht ! Wozu steht man Abends zw. 20+22 Uhr (bei wenig Verkehr) sinnlos vor dem Mohr ???….und bläst Abgas in die Luft.
        Wir haben alle rechts vor links gelernt
        Noch sinnloser ist die Dölauer Str.-Tulpenweg.

  2. entschiedener Bürger sagt:

    Ist die autoarme Altstadt mit dem Hallorenring als Einbahnstraße oder Fußgängerzone erst Realität, kann der Glauchaer Platz ampelmäßig sehr leicht weiter entschlackt werden, ohne die Straßenbahn auszubremsen.

    Das Konzept wirkt! Deswegen wird es ja auch umgesetzt.

  3. Resi! sagt:

    Ich kann bestätigen dass es besser läuft ohne Ampeln. Bin viel unterwegs und es läuft echt flüssiger. Die Autofahrer sind scheinbar doch in der Lage Schilder zu lesen und Rücksicht zu nehmen. Ich würde es sehr begrüßen wenn die ampfeln in Zukunft ausbleiben und es auch an anderen Stellen geprüft wird. Und ab 22 Uhr kann man die meisten ausschalten und so Strom sparen!

  4. Peter D sagt:

    Dem Ampelwahn in Halle muss endlich ein Riegel vorgeschoben werden. Es ist ein weiteres Beispiel für die kranke Bürokratie in Deutschland alles bis zur Funktionsunfähigkeit und Unerträglichkeit regeln zu wollen, so auch den Straßenverkehr. 90 % der Ampeln sofort abschalten!

    • Realität sagt:

      An vielen Stellen würde man aber aus Seitenstraßen ewig warten und dann wahrscheinlich riskante Schnellstarts hinlegen, um da irgendwann mal rauszukommen – also manchmal brauchts schon noch Ampeln.

  5. So zu sagt:

    Klar doch. Der Autoverkehr läuft flüssiger, aber andere Verkehrsteilnehmer*in haben dann das nachsehen. Wieder dieser Autotunnelblick. Ich hätte eine bessere Idee. Alle Autos raus aus der Innenstadt, dann braucht es noch weniger Ampeln. Fast alle Ampeln stehen WEGEN dem Autoverkehr.

    • Itschi sagt:

      Habe selten so einen Schwachsinn hier gelesen.

    • 10010110 sagt:

      So ist es!

    • Fahrradklingel sagt:

      Das sehe ich genauso. Gerade dann, wenn Kinder unterwegs sind.

    • Gork-vom-Ork sagt:

      Nachsehen? Als ob die „anderen Verkehrsteilnehmenden“ ja so auf Ampeln achten. Täglich sehe ich, wie Fußgänger und Radfahrer auf rote Lichtzeichen einen Dreck geben. Ja, auch so mancher Autofahrer gibt einen Dreck auf rote Ampeln. Aber bevor ich wieder einmal meine Fußgänger- und Radfahrertunnelblickbrille aufsetze, sollte man doch das große Ganze betrachten.
      Ampeln dahin, wo sie sinnvoll sind. Auch als Fußgänger komme ich an manchen ausgefallenen Ampelanlagen besser voran.

      • 10010110 sagt:

        Auch als Fußgänger komme ich an manchen ausgefallenen Ampelanlagen besser voran.

        Und da wundert’s dich, dass Fußgänger (und Radfahrer) rote Ampeln missachten? Das ist ja genau der Grund. Die Ampeln wurden nicht wegen der Fußgänger gebaut, sondern wegen des überbordenden Autoverkehrs. Die „Sicherheit“ für Fußgänger, mit der Ampeln regelmäßig gerechtfertigt werden, ist nur ein vorgeschobener Grund, den Autoverkehr nicht übermäßig einschränken zu müssen. Ohne Autos braucht es keine Ampeln für Fußgänger und Radfahrer. Menschen, die bei rot gehen, sind ein Symptom für viel tiefer sitzende Organisationsprobleme. Mal bei der Wurzel des Übels ansetzen.

        • dümmer gehts immer sagt:

          „Ohne Autos braucht es keine Ampeln für Fußgänger und Radfahrer“
          Und ohne Radfahrer könnten wir uns das viele Geld für den Umbau der LuWu sparen – wird es hier immer dümmer oder wirkt das nur so?

    • SUV sagt:

      @So zu …Dein Denken geht auch nur bis zur Ecke !

  6. Prost Mahlzeit sagt:

    Da fallen mir gleich zwei sehr überflüssige Ampeln ein: Rannischer Platz und Lutherplatz. Hier wurden Fußgängerüberwege einfach durch Ampeln ersetzt, die können gerne wieder verschwinden.

  7. nachgefragt sagt:

    „Die Lichtsignalanlagen sollen den Bahnen eine durchgängig freie Fahrt gewährleisten.“

    Tun sie es denn?

    • Huibu sagt:

      Ich bin begeistert. Ein vernünftiger Vorschlag aus der halleschen Politik. Ehrlich es berührt mein Herz ♥ . Das ich das dieses Jahr noch erleben durfte.
      @nachgefragt: das tun die Ampeln wirklich sehe das jeden Tag ab Wasserturm in Richtung frohe Zukunft und auch wieder zurück.

  8. Vd sagt:

    Die im Stadtrat haben doch völlig die Bindung zur Realität verloren. Wundert ihr euch noch so wie die Politik machen? Schickt sie in die Wirtschaft, damit sie mal richtig arbeiten

    • didi sagt:

      Viel Ahnung über die Stadträte scheinen SIE nicht zu haben.
      “ Die Stadträte des Stadtrates der Stadt Halle (Saale) erhalten zur Abgeltung ihres Aufwandes für die Wahrnehmung ihres Mandats zum 01. eines Monats im Voraus eine pauschale Entschädigung von monatlich 180,00 EUR.“
      Sie brauchen also die Stadträte nicht in die Wirtschaft zu schicken, sie sind schon dort und müssen für ihren Lebensunterhalt sorgen.
      Damit haben sie auch nicht die Bindung zur Realität verloren.
      Ihr Beitrag ist einfach UNSINN und zeugt von NICHTSWISSEN.

  9. Zauberwort Schulterblick sagt:

    Autofahrer nehmen rücksicht? Aber leider nur auf sich selbst. Anderen Verkehrsteilnehmern wird am Gkauchaer Platz immer wieder die Vorfahrt von abbiegenden Autos genommen. Und die schauen noch nicht einmal, es wird einfach gefahren beim abbiegen. Ich muss 2 mal täglich über diese Todesfalle und noch nie wurde mein Vorfahrtsrecht gewährt.

    • JtD sagt:

      Mir immer. Als Radfahrer. An Stellen, wo ich nicht mal weiß, dass ich Vorfahrt habe, weil da für mich nichts ausgeschildert ist.

      Nur die Autofahrer, die mich verlassen, haben irgendwo eine Vorfahrt gewähren Schild stehen.

  10. Weisse Maus sagt:

    Jeder, der Augen hat und klar denken kann erkennt, das der Verkehr am Glauchaer Platz ohne Ampeln 300% besser funktioniert als mit – Unfälle eingeschlossen. Alles andere ist Realitätsverweigerung. Ampeln weg und vom gesparten Geld Radwege bauen.

  11. Max sagt:

    Die Ampel für Fahrräder am ZOB könnte auch abgeschaltet werden 🙂

  12. Fat Tony sagt:

    Im Böllberger Weg gab es vorher keine Ampeln, da konnte die Bahn auch frei fahren. Auch Rettubgsfahrzeuge konnten an jeder Stelle wenden. Das Stadtbahnprojekt hat nach wie vor nur ein Ziel: Den Autoverkehr zu behindern und Ampeln, Ampeln, Ampeln! Und das schon vor der Ampelregierung 😉

    • slimjim sagt:

      Wenn mit „vorher“ die Zeit vor ca. 1980 gemeint ist, dann hast du Recht. Allerdings fuhren da keine Bahnen weiter als bis zur heutigen Haltestelle Böllberg (ehem. Pestalozzi-Schule, davor Böllberger Weg) und die Diesterwegstraße endete am Schlettauer Weg.

      Aber immerhin erkennst du zumindest schemenhaft den Sinn von ÖPNV.

    • Hart Nachgefragt sagt:

      Was sind Rettubgsfahrzeuge ??