Nach 6 Tagen: Warnstreik bei Radio SAW unterbrochen – neuer Ansprechpartner in der Geschäftsführung

Die Streiks bei der VMG Verlags- und Medien GmbH & Co. KG wurden bis zum 21.03.2023 ausgesetzt, nachdem die Beschäftigten insgesamt 6 Warnstreiktage abgehalten hatten. Am 15.03.2023 haben die Beschäftigten ihre Arbeit wiederaufgenommen.
Am 13.03.2023 erhielten die Beschäftigten einen personalisierten Brief, in dem sie über einen neuen Ansprechpartner in der Geschäftsführung informiert wurden.
Dies vermittelte den Eindruck, dass die Geschäftsführung sich ebenfalls um das Wohl der Beschäftigten bemüht, heißt es von ver.di. Angesichts der Umstände waren die Beschäftigten bereit, einen gemeinsamen Termin mit dem neuen Ansprechpartner schon für die nächste Woche zu vereinbaren. Falls der neue Ansprechpartner bei diesem Termin jedoch weiterhin keine Verhandlungsbereitschaft zeigt, werden die Beschäftigten erneut zu einem Warnstreik zurückkehren.
„Wir freuen uns, dass die Geschäftsführung erstmals Bereitschaft zum Dialog signalisiert hat. Dies ist ein kleiner Schritt in die richtige Richtung, dem wir uns nicht verschließen wollen.“ sagte der betreuende Gewerkschaftssekretär Lucas Munzke.
Die ver.di Mitglieder fordern eine Entgelterhöhung in Höhe von 23 % für Festangestellte und Volontär*innen, eine moderne und transparente Entgeltstruktur sowie die dynamische Anwendung des Manteltarifvertrages für den privaten Rundfunk in seiner jeweils gültigen Fassung.
Alles nur Zeitschinderei.
Ich hoffe, die Geschäftsführung lässt sich auch unter einem neuen Ansprechpartner nicht erpressen. 23% mehr Lohn ist einfach nur Verdi-Erpressung. Unter dem Deckmantel der Verdi tummelt sich jede Menge übles Gesindel.
„jede Menge übles Gesindel“
Dein Vorschlag wäre?
Ganz einfach: Streik bis zum bitteren Ende, bis die Streikenden kein Geld mehr haben. Die fangen dann schon wieder von allein an zu arbeiten. Die Rädelsführer werden als Gegenmaßnahme rausgeworfen. Zur Überbrückung werden Ersatzmoderatoren eingestellt. Ganz einfach.
„Die Rädelsführer werden als Gegenmaßnahme rausgeworfen“
Von wem und warum nicht schon vorher?
Na von der Geschäftsführung des Senders natürlich. Wenn die sich das nicht traut, können die mich zum Interimsgeschäftsführer ernennen und ich ziehe die Sache dann knallhart durch. Verdi und Konsorten verstehen nämlich nur eine Sprache.
Bleibt die Frage, warum so lange warten?
„Rädelsführer“
Selten so gelacht, was bist du für ein dämlicher Spießer…
Schwachsinn
Streikt ruhig etwas länger, SAW hört doch keiner.
Künstliche Intelligenz, bitte übernehmen Sie:
https://listen.streamon.fm/radiogpt
Wenn sich die in ver.di organisierten Mitarbeiter zum Streik entschließen, wird das am Geld nicht scheitern. da wird die Streikkasse gut gefüllt sein. Und für alle Schwätzer hier: eine Forderung ist noch immer kein Verhandlungs(!)ergebnnis. Weiterhin wäre ich mal vorsichtig mit solchem Union-Bashing, das ist bisher arbeitsrechtlich immer den Arbeitgebern voll auf die Füße gefallen-
Warum streiken sie nicht weiter, wir hören inzwischen Radio Brocken
Dafür dass radio SAW hauptsächlich aus Werbeblöcken besteht und immer noch mit der Verpackung von 2013 sendet und mittlerweile Regiocast-Content wie Nachrichten und die nervige barbaradio-Show übernimmt, frage ich mich wo da das ganze Geld verpulvert wird? Vielleicht wäre es gut wenn an die Stelle von Mario A. Liese ein neuer Mensch trittt, wie wärs mit einer Frau die den ganzen Sender umkrempelt. Solche Moderations-Hampelmänner wie Holger Tapper und Co. fande man 2006 vielleicht richtig cool aber jetzt braucht der Sender mal neue frische Gesichter.
Radio ist überhaupt ein besonders visuelles Medium.