Nach Brandserie: Ordnungsausschuss für bessere Beleuchtung in Heide-Nord

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8 Antworten

  1. Logiker sagt:

    Aber die Elektrisierung der Sicherheit haben Sie doch im selben Ausschuss verteufelt Herr Raue.

    • Buerger sagt:

      Es ist schon ein Unterschied ob man Drogendealer am Maritim, die am helligten Tag ungestört dealen können, meint mit Beleuchtung vertreiben zu können oder ob man das Sicherheitsgefühl für Einwohner von Heide Nord stärkt, die sich überwiegend gegen Kleinkriminelle schützen müssen.

    • Öli sagt:

      Naja, wenn man mehr nach „Gefühlen“ geht statt nach Fakten, interessiert das Geschwätz von gestern nicht mehr. Vielleicht will die AfD ja auch Gas oder Öllaternen anbauen. Dieses scheiß Elektrozeug, taugt doch nicht. Die Öllampen kann man zur Not mit Waltran betreiben.

  2. 100.000 Lux sagt:

    Ob sich ein Pyromane von besseren Lichtverhältnissen tatsächlich hätte abschrecken lassen bleibt fraglich.

    Angenommen die Brandserie hätte trotz besserer Lichtverhältnisse stattgefunden. Wäre die Lösung dann noch mehr und/oder noch stärkere Straßenbeleuchtung aufzustellen?

    Auch anderenorts in Halle gibt es schlecht beleuchtete Straßen. In diesen Straßen müsste das Aufkommen von Kriminalität logischerweise auch erhöht sein um der Behauptung gerecht zu werden, dass schlecht beleuchtete Straßen Kriminalität fördern.

    Rhetorisch wurde es ja nun so verpackt, dass es nicht darum geht Kriminalität zu senken, sondern den Menschen ein besseres Sicherheitsgefühl durch mehr Licht zu geben. Was macht man als nächstes, wenn trotz des besseren Sicherheitsgefühls Verbrechen passieren?

    Ein gutes Sicherheitsgefühl schützt nicht vor Verbrechen oder hält die positive Energie die von Menschen mit gutem Sicherheitsgefühl ausgeht alle bösen Menschen einfach so ab?

  3. Gerdi aus der DDR sagt:

    Streife laufen wie früher und man hat Erfolg

  4. So ist es sagt:

    Ich habe unseren jetzigen OB Kontaktiert gehabt, und er meinte das ,wenn er OB ist, sich mit der Polizei zusammen zu tun und was ist passiert nix. Logisch nur Floskeln

    • So war es schon immer sagt:

      Aber es klang doch so einfach im Wahlkampf….
      Es gibt nun mal Zuständigkeiten. Zuständigkeiten wie die Polizei, auf die ein OB keinen Einfluss hat. Polizei ist Ländersache und da kann der OB aller höchstens bitten. Da hier aber kein Geld und kein Personal da ist, wirds eben nix.

    • micha sagt:

      Was soll den in den paar Wochen seit Amtsantritt passieren? Er schnippt doch nicht mit dem Finger und alles ist gut.

  5. Abseits sagt:

    Gegen bessere Beleuchtung finden sich m.E. nur wenig Argumente. Nur weil es von der AFD kommt muss es nicht schlecht sein. Ich war in Israel und zu meiner Überraschung waren dort sogar Autobahnen beleuchtet, warum wohl!

  6. Detlef sagt:

    Da muss immer erstmal was passieren bevor man handelt und auf die Anwohner hört. Mit besserer Beleuchtung wird sich aber auch nicht viel ändern

  7. Sven Tautenhahn sagt:

    Egal große oder kleine kriminell Sachen müssen auf hören mit durch Lichtern! Die Geldern soll in Sicherheit gesteckt werden! Statt in Kriegstreiber und kriegsgebiete!

  8. micha sagt:

    „Anwohner wagten sich nach Einbruch der Dunkelheit nur ungern vor die Tür, viele ließen ihre Fahrzeuge aus Sorge gar nicht mehr am Straßenrand stehen.“

    Trauen sich die Anwohner dort nicht vor die Tür, aus Angst auch angezündet zu werden?
    Und wo habe sie ihre Autos abgestellt, wenn nicht am Straßenrand?

  9. Wien 3000 sagt:

    Mit einer modernen gut geplanten LED-Beleuchtung in warmweiß, die auch noch bedarfsgesteuert arbeitet könnte man die Beleuchtung verbessern, Energieverbrauch und Lichtverschmutzung reduzieren. In Wohnstraßen braucht man eigentlich nicht die ganze Nacht eine Beleuchtung. Mitten in der Nacht also z.B. von 22/23-5/6 Uhr oder in anderen Zeiträumen sollte eine Beleuchtung nach Bedarf genügen. Man stattet die Lampen also mit Bewegungsmeldern aus und immer wenn ein Auto, Fußgänger oder Radfahrer kommt, schalten sich die Lampen in der näheren Umgebung ein bzw. Werden deutlich heller. Anschließend reduziert sich die Helligkeit oder die Lampe geht aus, wenn die Person wieder weg ist. Durch diese Beleuchtung klnnte man dann gut sehen, wo gerade eine Person ist und ein potentieller Brandstifter würde durch seine bloße Anwesenheit Aufmerksamkeit generieren und zwar mehr als mit eine konventionellen Straßenbeleuchtung. Ob das technisch möglich ist, sollte von der Stadt geprüft werden.

  10. : sagt:

    „viele ließen ihre Fahrzeuge aus Sorge gar nicht mehr am Straßenrand stehen“. Die Anwohner nehmen anscheinend ihre Autos mit in ihre Wohnung. Und ansonsten geht es im Artikel viel um Gefühle! Na da ist die AgD der richtige Ansprechpartner. Gefühle statt Fakten!

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