Neue Brücke, altes Problem: wieder stand ein Auto am Sandanger am Gleisbett

Seit zweieinhalb Wochen ist die neue Elisabeth-Brücke in Betrieb. Doch auch mit der neuen Trassenführung gibt es das alte Problem. Am Donnerstagabend gegen 20.40 Uhr ist am Sandanger ein Auto ins Gleisbett der Straßenbahn gefahren. Eigentlich ist der Abschnitt für Autos komplett tabu.
Für mehr als eine Stunde war der Straßenbahnverkehr zwischen Innenstadt und Rennbahnkreuz unterbrochen.
Die Führerscheinlotterie muss früher echt geboomt haben…
Blauäugig? Blind oder nur blöd? Der Lappen sollte mal für ein paar Monate eingezogen werden bei soviel Blindheit
Vollidioten
Offensichtlich muss man da wieder irgendwas anbringen, um die Autofahrer auf den unübersehbaren Gleisbereich hinzuweisen.
Ein Nagelstreifen gleich hinter dem Abzweig zum Sandanger wäre ein geeignetes Mittel.
Dieses Mittel wäre sicher auch auf den Fußwegen geeignet, um die Radfahrenden vom Fahren auf Fußwegen abzuhalten.
Die landen dort nicht im Gleisbett, oder?
Und wie sich da erst die Hundehalter freuen werden!
Das sind Menschen, die halten sich für super clever, wenn sie für Kfz verbotene Wege benutzen. Da hilft gar nichts außer Lappen weg.
Wow, hier geben sich die Autohasser wieder die Klinke in die Hand. Ganz großes Tennis. Hier kann man dann solch intelligente Kommentare lesen wie: „Das sind Menschen, die halten sich für super clever […].“ bla bla bla! Nein meine grünen Sektenfreunde. Das sind Menschen, und Menschen machen eben Fehler. Unser irrationales Handeln unterscheidet uns von stumpfen Maschinen! C’est la vie 🙂
Der Fehler sind die verlegten Gleise, stimmt´s?
Menschen machen in der Tat Fehler, und niemand ist perfekt. Doch es gibt Unterschiede zwischen menschlichem Versagen und vorsätzlichem Fehlverhalten. Wenn jemand bewusst Verkehrsregeln ignoriert und damit nicht nur sich selbst, sondern auch andere gefährdet, ist das mehr als ein kleiner „Fehler“. Es zeigt eine gefährliche Gleichgültigkeit gegenüber den Konsequenzen des eigenen Handelns. Das Argument, dass Menschen eben Fehler machen, darf nicht als Entschuldigung für wiederholtes Fehlverhalten herhalten. Sonst riskieren wir, dass diese „Fehler“ zur Norm werden und die Sicherheit im Straßenverkehr darunter leidet. Fehler passieren, aber sie sollten nicht durch Nachlässigkeit oder vorsätzliches Handeln provoziert werden.
Und du erkennst die Gedankenwelt des Fahreres nur anhand des einen Bildes? Wow…
@so einfach…,wenn solche Individuen alle Schilder und Absperrungen missachten,Führerschein weg,Auto sofort verschrotten,die Kosten dafür selbst tragen und eine deftige Strafe obendrauf. In meinen Augen Vorsatz. Mit Dummheit nicht mehr erklärbar. Ignoranz oder deutscher Regeln nicht mächtig.
Ich weiß nicht, ob der Humanist nicht erkennt, dass das Bild von dubisthalle noch zur hellen Stunde entstanden ist. Dementsprechend hat der Fahrer oder die Fahrerin ALLE Schilder bestens gesehen, dass dort überall Baustellenabsperrungen stehen (muss man sich ja dabei nichts denken, na klar) UND dass am Ende der Brücke nur noch Gleise und Schotter sind.
Zumal ist die Brücke jetzt deutlich höher gelegen, sprich man hat von oben einen deutlich besseren Überblick über das Gefälle, wo man ganz klar sieht, dass es da nicht weitergeht.
Es ist Dummheit.
🧐 Reifen runter, Spurweite anpassen…
Der Kandidat ist in jedem Fall ziemlich weit vorn in der diesjährigen Gleisbettchallenge. Wird schwer zu toppen.
Aks Kandidat Nr. 1 hat er schonmal einen Ehrenkranz sicher.
Na irgendwann muss ja einer mal die Strecke Einweihen, gell.
Nah….ich glaub nicht, dass das für einen Platz auf dem Treppchen reicht ….
Wir reden hier von Autos im Gleisbett. Autos auf der Treppe sind eine andere Sportart.
Messingtafel mit Kennzeichen und Namen an der Stelle zur Ehrung aufstellen.
Mir haben solchen Meldungen schon richtig gefehlt.
Schild aufstellen, er da lang fährt wird sein Auto los, und dann in die Tat umsetzen, dass macht schnell Schule und beendet das Dilemma
Nein.
Auch du, sechs Minuten später: „Unfälle lassen sich nicht vermeiden“. Aber da wurde ja nur ein Kind angefahren.
https://dubisthalle.de/radelndes-kind-an-der-vogelweide-von-auto-angefahren#comment-875582
Wieso hat er/sie/es nicht den Weg neben den Gleisen genommen. Ist zwar nur für zu Fuß Gehende und Radfahrende erlaubt, aber hat dem Kollegen am Mittwoch Mittag auch nicht gestört.
Bin kein Autofreund..aber es könnte, um diese Uhrzeit, an der Sonne gelegen haben!
Ist natürlich keine Ausrede, da man ja den Verhältnissen entsprechend fahren sollte!
Das Problem ist,daß manche Autofahrer zu dicht hinter der Straßenbahn herfahren und dadurch den Schotter nicht sehen.
Schlimmer wärs gewesen, wenn es gefahren wäre. 🙂
Es IST zunächst gefahren.
Es WURDE auch gefahren.
Dann HIELT es bzw. WURDE es gehalten — nicht ganz freiwillig.
Dann STAND es, und zwar vor allem im Weg. (auch: im Schotter)