„Frag den Rat“: SPD-Fraktion lädt zur am Dienstag zur Sprechstunde ein
Seit über zwei Monaten wird im Stadtrat über den Haushaltsentwurf des Oberbürgermeisters diskutiert. Die Verwaltungsspitze plant Steuererhöhungen und Kürzungen, um auf die steigenden Ausgaben und sinkenden Einnahmen zu reagieren. Der SPD-Fraktion Stadt Halle (Saale) ist weiterhin wichtig, dass die Bürger:innen in dieser Debatte Gehör finden. Deshalb lädt die Fraktion zur nächsten Sprechstunde „Frag den Rat“ am Dienstag, den 16.12.2025, von 16.30 Uhr bis 17.30 Uhr ein. Bürger:innen können dabei vor Ort in der Fraktionsgeschäftsstelle (Stadthaus, Marktplatz 2, 1. Etage, Raum 115) vorbeikommen oder einfach anrufen unter 0345 / 221 3045. Eine vorherige Anmeldung ist wünschenswert, aber nicht notwendig. Als Gesprächspartner:innen stehen diesmal Prof. Dr. Christine Fuhrmann (Stadträtin und Vorsitzende des Kulturausschusses), Katharina Kohl (Stadträtin und Mitglied im Sozial-, Gesundheits- und Gleichstellungsausschuss) sowie Philipp Pieloth (stellvertretender Fraktionsvorsitzender und Vorsitzender des Jugendhilfeausschusses) zur Verfügung.
„Gerade in einer angespannten Haushaltslage dürfen wir Kultur nicht als verzichtbaren Posten betrachten“, erklärt Prof. Dr. Christine Fuhrmann. „Kulturelle Bildung und Teilhabe sowie die vielfältige freie Szene sind Grundpfeiler unseres gesellschaftlichen Zusammenhalts. Kürzungen im Kulturbereich würden nicht nur Strukturen gefährden, sondern auch die Menschen treffen, die sich jeden Tag dafür engagieren, Halle lebendig, kreativ und offen zu gestalten.“
Philipp Pieloth ergänzt: „Bei aller Knappheit der finanziellen Ressourcen müssen wir die Jugendhilfe verlässlich absichern. Wenn wir heute an präventiven Angeboten sparen, zahlen wir morgen einen deutlich höheren Preis – sozial wie finanziell. Investitionen in frühe Hilfen, Jugendarbeit und Unterstützungssysteme sind Investitionen in die Zukunft unserer Stadt. Besonders Kinder und Jugendliche brauchen in schwierigen Zeiten Verlässlichkeit, nicht zusätzliche Unsicherheit.“












„Gerade in einer angespannten Haushaltslage dürfen wir Kultur nicht als verzichtbaren Posten betrachten“, erklärt Prof. Dr. Christine Fuhrmann.“
Die Frau hat wie viele hallesche SPD-Genossen noch immer nichts verstanden. Ohne Einsparungen geht es nicht, wenn fast 200 Millionen Euro pro Jahr fehlen.