Neues Online-Angebot unterstützt Lehrkräfte in Sachsen-Anhalt bei Prävention von Islamismus in sozialen Medien

Ein neues Online-Angebot unterstützt Fach- und Lehrkräfte im Umgang mit islamistischen Inhalten im Internet.
Ob auf TikTok, YouTube oder Instagram – islamistische Botschaften erreichen in sozialen Medien weiterhin ein großes Publikum. Dabei spielen gewaltverherrlichende und andere strafrechtlich relevante Inhalte eine untergeordnete Rolle. Oft geht es um gesellschaftliche und religiöse Fragen, die zunächst ganz unverfänglich daherkommen: Wie verhalte ich mich als Muslim, wenn ich krank bin? Was gibt mir als Muslim in diesen schweren Zeiten Hoffnung? Warum werde ich als Muslimin diskriminiert? Die Fragen, die hier aufgeworfen werden, sind für viele Jugendliche von Bedeutung. In sozialen Medien besteht die Gefahr, dass die Antworten gezielt mit islamistischen Botschaften verwässert werden, um Feindbilder und rigide Religionsverständnisse zu befördern. Dabei werden auch Jugendliche und junge Erwachsene erreicht, die mit islamistischen Szenen ansonsten nichts zu tun haben.
Das neue Online-Angebot für pädagogische Fach- und Lehrkräfte, schulische Sozialarbeiter und Sozialarbeiterinnen und weitere Multiplikatoren gibt Anregungen für die schulische und außerschulische Bildungsarbeit, um Jugendliche und junge Erwachsene gegen islamistische Ansprachen zu stärken: Eine TaskCard – eine kostenlos zugängliche Online-Pinnwand – gibt einen Überblick über Lernmaterialien sowie Informationen zu aktuellen Themen, die Jugendliche beschäftigen und in islamistischen Medien instrumentalisiert werden. Ein Schwerpunkt liegt dabei auf Angeboten für Fachkräfte in Sachsen-Anhalt. Die TaskCard informiert über Beratungsstellen und Ansprechpersonen und stellt Initiativen vor, die die Bildungs- und Jugendarbeit mit Fortbildungen und Workshops in Sachsen-Anhalt unterstützen.
Das Online-Angebot wurde vom Ministerium für Arbeit, Soziales, Gesundheit und Gleichstellung Sachsen-Anhalt initiiert und von einem Redaktionsteam aus zivilgesellschaftlichen und staatlichen Trägern erarbeitet.
Zur TaskCard:
Ach und das muss richtig gestellt werden? Schon sehr eigenartig diese Methoden in diesen Religionen, hat viel mit Gewalt und Unterdrückung zu tun, stimmt doch und muss nicht erklärt werden.
Du hast offensichtlich nie die Bibel gelesen. Die ist min. genau so schlimm
Der Islam gehört nicht nach Deutschland, dass sollte man mal beachten.
Warum nicht? Gilt die grundgesätzliche Religionsfreiheit nur für bestimmte Religionen?
Genau genommen: ja.
Allerdings gehört der Islam zu den Religionen im Schutzbereich.
Als das Grundgesetz geschrieben wurde, gab es in Deutschland fast nur Christen. Insofern war die grundgesetzlich verankerte Religionsfreiheit wohlfeil, um dieses schöne Wort zu gebrauchen.
Die Steuerbelastung war niedriger, von Klimawandel nichts zu spüren, auf den Strassen wurde noch Deutsch gesprochen, was in westdeutschen Grosstädten keine Selbstverständlichkeit mehr ist.
Gesetze sind von Menschen geschaffene Regeln, die man bei Bedarf ändern kann und muss.
Du weißt aber wann und warum das Grundgesetz geschrieben wurde?
Und warum es zu der Zeit fast nur (noch) „Christen“ in Deutschland gab? 😳
„Gesetze sind von Menschen geschaffene Regeln, die man bei Bedarf ändern kann und muss.“
Leider werden Gesetze heutzutage meist nur so geändert, dass Übergriffigkeit des Staates gegenüber seinen Bürgern legitimiert wird.
„In sozialen Medien besteht die Gefahr, dass die Antworten gezielt mit islamistischen Botschaften verwässert werden, um Feindbilder und rigide Religionsverständnisse zu befördern.“
„Verwässern“ ist in diesem Zusammenhang wohl mehr als daneben gegriffen!
Ein neues Online-Angebot… Jetzt schon? Ist das nicht ein bisschen Zeitig?
Guten Morgen! Jetzt sind die „Schläfer“ in den Ministerien und Behörden aufgewacht.
Warum wird Michael Stürzenberger nicht in die islamische Bildung für Lehrer/innen erwähnt ? Die Lehrer/innen müssen sich doch vielfältig informieren können.