Parksituation in der Wegscheider Straße wird Thema im Stadtrat
Seit Dezember gilt in der Wegscheider Straße in Halle auf einer Seite ein Parkverbot. Die Stadt hatte das mit den Rettungswegen begründet. CDU-Stadtrat Steve Mämecke thematisiert nun die Situation im Stadtrat.
Seit Jahren schon sei die Situation der öffentlichen Stellflächen für Autos in der gesamten Südlichen Innenstadt problematisch, so Mämecke. „Als Anlieger findet man an manchen Tagen und zu bestimmten Tageszeiten kaum eine freie Fläche, um seinen PKW ordnungsgemäß im Straßenraum abzustellen. Der vor einigen Jahren eingeführte Anwohnerparkausweis führt zu keiner nennenswerten Verbesserung.“ Mämecke fragt deshalb, wie die Situation verbessert werden kann.
Laut Baudezernent René Rebenstorf sei bei einem Brand in der Wegscheiderstraße 17 am 02. August 2019 festgestellt worden, dass der Rettungsweg für das Rettungsfahrzeug nicht breit genug war. Deshalb habe man das Parkverbot anordnen müssen. Hoffnung auf eine Besserung der Situation macht er nicht. „Die Stadtstruktur und somit der historische Straßenraum begrenzen die Möglichkeit, PKW im öffentlichen Verkehrsraum abzustellen“, so Rebenstorf. Deshalb strebe man an, „den ÖPNV weiter zu attraktivieren, die Möglichkeiten für den Radverkehr zu verbessern und Carsharing zu unterstützen. Die Konzeptionen zum Klimaschutz, zum ÖPNV und zum Radverkehr liegen derzeit dem Stadtrat zur Diskussion vor.“
Parallel prüfe man zwar, wie das Stellplatzangebot in den vorhandenen Bewohnerparkzonen verbessert werden kann.“ Eine Lösung kann jedoch nur in einem geänderten Mobilitätsverhalten und privaten Initiativen liegen.“
An dieser Stelle wird deutlich, wie verlogen Herrn Teschners Einlassung zur „Verkehrswende“ war.
Es gibt viele Straßen in Halle mit vergleichbaren Verhältnissen. Spätestens wenn die STÄDTISCHE Müllabfuhr nicht durch eine Straße kommt oder an einer Kreuzung steckenbleibt, muss jedem Beteiligten klarwerden, dass es der Feuerwehr nicht anders erginge.
Aber NUR in diesem EINEN Fall, wo es tatsächlich einen Brand gab und die Feuerwehr tatsächlich behindert würde, wird die Stadt aktiv. Das hat mit Verkehrswende nichts zu tun, und auch nicht mit Sicherheit und Ordnung.
Die Müllabfuhr bleibt dort aber nicht stecken. Die Stadt wurde aktiv, weil es dort gebrannt hat UND die Feuerwehr behindert wurde. Ich weiß nicht, wie oft es bei dir schon gebrannt hat, aber mir wäre es lieber, die Feuerwehr schafft es IMMER ohne Behinderung, sprich auch nur EIN Fall sollte schon vermieden werden. Dafür war es in der Wegscheider im August schon zu spät.
Aber ja, reg dich über einen Satz von Herrn Teschner auf. Das ist viel wichtiger…
In der MZ findet sich gerade ein Artikel zum Thema, dazu ein sehr anschauliches Foto, wie es aussieht wenn die Müllabfuhr nicht durchkommt.
Ist das die gleiche Müllabfuhr, die sich „Zentimeter für Zentimeter zwischen den parkenden Autos“ hindurchschiebt? Ja, das ist der Normalzustand. Die Müllabfuhr kommt übrigens jede Woche dort lang bzw. durch.
Würde sich etwas an deiner gespielten Aufregung ändern, wenn Herr Teschner neben der Feuerwehr auch noch die blöden Müllkutscher erwähnt hätte? Sicher nicht.
Es gibt hunderte Straßen in Halle, wo die Feuerwehr nicht mehr durchkommt. Spätestens an den zugeparkten Kreuzungen.
Bitte 50 betroffene Straßen aufzählen.
…das ist das Gleich, wie wenn ich vor einer Synagoge plötzliche einen Polizeicontainer aufstelle, (nur) weil dort einer Amok gelaufen ist. Auch müsste man vor jeder gläubigen Einrichtigung einen Container aufstellen, damit die dortige Religion besser geschützt wird – auch vor Schulen. Macht man aber auch nicht.
Alles nur Augenwischerei!, damit man nachweisen kann etwas getan zu haben. Die eigentlich Ursache wird damit aber nicht bekämpft – weniger Autos, besseres relegiöses Zusammenleben, etc….
Vor Schulen ist z.B. regelmäßig die Höchstgeschwindigkeit beschränkt, nur weil irgendwann mal ein Kackwanst umgekachelt wurde. Wenn du selbst mal Kinder hast, wirst du das vielleicht trotzdem nachvollziehen können. Der Weihnachtsmarkt in Halle wird auch bewacht, nur weil mal ein paar Leute in Berlin unter die Räder kamen, usw.
In einem Land mit ausgeprägtem Antisemitismus, der sogar in Gewalt umschlägt und noch dazu mit einer so einprägsamen Geschichte macht es eben doch einen Unterschied, ob sich wenigstens zu den höchsten Feiertagen hinsichtlich des Polizeischutzes etwas tut.
Ursachen für Brände sind selten die vor dem Haus parkenden Autos. Bei der Brandbekämpfung geht es um Hindernisfreiheit. Da sieht es dann schon ganz anders aus. Die Ursache für die Behinderung ist nun beseitigt.
Gurki, du scheinst entweder die Kritik nicht zu verstehen oder trollst mit Absicht, nur um des Trollens Willen. Ja, die Ursache für diese eine Behinderung ist beseitigt. Und was ist mit den zahlreichen anderen (potentiellen) Behinderungen? Soll man etwa immer erst tätig werden, nachdem mal die Feuerwehr nicht durchgekommen ist (es also bereits zu spät war)? Nein, es soll an allen entsprechenden Stellen der Rettungs- und Versorgungsweg freigehalten werden – das ist die Kritik.
Ohne deine Erklärungen wüsste ich nicht, wie ich Herrn Herzog aus Ammendorf verstehen darf. Ein großes Dankeschön! *zwinkersmileymitkuss*
Davon ab: Es ist nun an dieser Stelle der Rettungs- und Versorgungsweg frei. Was ist daran noch zu kritisieren? Dass retroaktiv die Ursachen (zu viele Autos, zu enge Straßen) nicht beseitigt wurden?
…Feuerwehr behindert wurde…
Die CDU scheint ja die einzige Partei zu sein, die sich um die Sorgen all derer kümmert, die keine Aktivisten sind. Also um Normalbürger. Also um die Mehrheit. Um die Leute, die in diesem Staat die Mittel erarbeiten, um grüne Träume wahr werden zu lassen. Um Steuerzahler.
Selbstverständlich muss Platz für die Rettung sein. Aber ein „Gewöhnt euch dran, es kommt noch schlimmer, reicht nicht.“
Dort parken zwar mehrheitlich, aber eben nicht ausschließlich Anwohner. Die Anwohner werden aber mehrheitlich von den Auswärtigen mit Kostenlosmentalität eingeschränkt. Die Anwohner sind dafür verantwortlich, dass Steuergelder in Halle landen.
Ach, isses jetzt schon ein grüner Traum, dass die Feuerwehr zum Löschen kommt?
hat Bertold Brecht mal gesagt. Es ist klar, dass, wenn rechts und links zugeparkte Straßen, Kreuzungen und Geh-, Rad- und Rettungswege der „Normalzustand“ wird, jeder Widerspruch gegen diese unhaltbaren Zustände „Aktivismus“ bedeutet. Die „Normalbürger“ sind aber Teil des Problems, also können sie nicht der Maßstab sein.
Es gibt Gesetze und StVO, über die sich auch steuernzahlende „Normalbürger“ nicht hinwegsetzen dürfen. Jetzt soll es also schon Aktivismus sein, den eigentlichen Normalzustand wiederherstellen zu wollen?
Vielleicht hilft die japanische methode : Parken auf Straßen verboten, nur auf Parkpätzen möglich, Nahverkehr im 5-Minutentakt. Autokauf erst möglich, wenn Garage oder Stellpatz nachgewisen wird.
Das was Sie da beschreiben ist vielleicht in Nordkorea so, ganz sicher aber nicht in Japan. Auch in Japan ist man in 95% des Landes (und darunter Millionenstädte, etwas womit sich die Provinz Halle sicher nicht messen kann) vollkommen frei. Was Sie beschreiben existiert nur in einigen sehr beschränkten, extrem dicht (x-fach dichter als Halle) besiedelten Gebieten. Als Gegenstück sollten Sie aber erwähnen, daß die Bauvorschriften in Japan wesentlich tolleranter sind als in DE. Versuchen Sie doch mal im Paulusviertel ein Parkhaus zu bauen? Oder im Mühlwegvietel einen Vorgarten (Ihr privates Grundstück!) in einen Stellplatz umzuwandeln. Viel Spaß mit dem Denkmalamt. In Japan kein Problem. Altes Haus weg, neues hin, hat 10 Etagen mehr. Einzige Frage vom Bauamt: nur 10 Etagen?
P.S: Nahverkehr im 3 Minuten Takt gibt es nicht nur in Japan sondern praktisch in Jeder Stadt mit U-Bahn. Allerdings sehe ich bei Pleite-Halle wenig Chancen mehrere Milliarden Euro für einen U-Bahn Bau aufzutreiben. Obwohl: unser Stadtrat gibt ja gern ohne Gegenfinanzierung Geld aus, was nicht da ist. Nach mir die Sintflut.
Immer die selbe Leier: Einen Vorgarten zum Stellplatz zu machen schafft keinen einzigen zusätzlichen Stellplatz. Dieser Vorgartenstellplatz braucht nämlich eine Zufahrt, die auf der Straße mindestens einen Stellplatz vernichtet, bei Anwendung der StVO drei.
Na, fairerweise muss man dazu aber sagen, dass dann eben keiner mehr am Straßenrand parken würde, wenn das Einfahrten wären. Trotzdem ist es nicht erstrebenswert und würde den Charakter eines Viertels nachhaltig verändern, wenn Vorgärten nur noch Parkplätze wären.
Aha. Vernichtet also immer einen Stellplatz. Zum Beispiel im mühlweg ist beidseitig Parkverbot. Vernichtete Stellplätze gleich Null. Und darf man jetzt den Vorgarten umwandeln? Nein. Aber welches Argument haben sie jetzt?
Es war vom Mühlwegviertel die Rede, nicht vom Mühlweg.
Ich hab einen einfachen Alternativvorschlag: Parken beidseitig, aber mit Maximalbreite 1,75m. Jede Woche zufällige Kontrollen und Abschleppen, wer zu weit in den Fußweg oder den Fahrbereich (beides gut markiert) hineinragt.
Wer in einer begrenzten Stadt immer fettere breitere schwerere Autos kauft und sich dann wundert, dass irgendwas nicht mehr passt, der hat doch echt Mathe in der Grundschule abgewählt.
Es ist sicher für den, der nach einem langen Arbeitstag von seiner entfernten, mit ÖPNV kaum erreichbaren Arbeitsstelle nach Hause kommt und ewig nach einem Parkplatz suchen muss, unangenehm.
Aber wenn man sich das Foto anschaut, das ist zu Herbst-/Winterzeit aufgenommen, wo es relativ früh dunkel wird (also die meisten Berufstätigen auch im Dunkeln nach Hause kommen). Doch schon am hellichten Tag sind die Straßenränder voll. Das in einem Wohngebiet. Mag einige Schichtarbeiter geben, die gerade frei haben. Aber soviele?
Oder ist das ein Sonntagsfoto?
Auch nach einem langen Arbeitstag in seiner entfernten, vom ÖPNV kaum erreichbaren Arbeitsstelle ist ein Fußweg von 500m vom ordentlichen Parkplatz zum Wohnhaus zuzumuten.
Aber wieviele Leute betrifft das eigentlich?
Wenn ich so an Bekannte, Verwandte und Kollegen denke, dann haben die, die das Auto benutzen, entweder einen Arbeitsplatz, der trotzdem gut genug vom ÖPNV erschlossen ist und/oder sie haben ihren Wohnort mit all seinen Konsequenzen explizit gewählt.
Dort parken tagsüber in großer Zahl Leute, die dort nicht wohnen. Nicht nur sonntags. Das kann man z.B. an den Kennzeichen erkennen, aber auch und vor allem an Ankunfts- und Abfahrtszeiten.
Coole Diskussion.
Btw: ob mit oder ohne Parkverbot – die Straße ist die ganze Zeit zugeparkt, wie auch Fußwege, Garageneinfahrten, Feuerwehreinfahrten usw…
Wen interessieren Regeln die niemand kontrolliert … niemanden wie überall zu beobachten.
Ja, und das hat auch Methode. Denn Herrn Teschners „Verkehrswende“ ist eine inhaltsleere Floskel.
Der einzige Unterschied ist, dass die Stadt nun beim Abschleppen im Rettungsfall nicht mehr auf den Kosten sitzen bleibt, denn das Schild definiert den Verursacher. Aber mehr wird nicht passieren, solange die Politik der Stadt sich nicht ändert. Augen zu und durch.
Letzte verbleibende Hoffnung ist die verspätete StVO-Novelle. Vielleicht rafft sich das „Ordnungs“amt ja wieder auf, wenn es für die Ordnung mehr Geld gibt.
Auch ohne das Schild hätte die Stadt abschleppen lassen können, ohne Gefahr zu laufen, auf den Kosten sitzen zu bleiben. Du hängst dich an dem einen Satz auf, ignorierst aber alles drumherum. Anders ausgedrückt: Es gibt für dich keine wichtigeren Probleme als eine Kurzbemerkung Teschners.
Mit Blick auf die Straßenbreite dürfte selbst ohne Parkverbot das Parken nicht zulässig sein – die MIndestbreite von 3,05 m wird unterscrhitten.
Eben! Genau das ist unter anderem ein Grund, warum auch schon ohne das Schild für ausreichend breite Rettungswege hätte gesorgt werden können. So umgeht man aber den sehr viel schwerwiegenderen Eingriff des Abschleppens/Umsetzens oder gar des Wegrammens im Notfall und ermöglicht trotzdem die Anfahrt bzw. das Aufstellen der Feuerwehr und nebenbei auch noch der Müllabfuhr.
Das ist richtig, jedoch muss man eine Ordnungswidrigkeit auch beweisen können. Wer ist denn schuld, wenn beide Seiten beparkt sind und die Durchfahrtsbreite unterschritten wird? Jeder Abgeschleppte wird sich damit verteidigen, er habe zuerst dagestanden.
Die Halter der Fahrzeuge auf beiden Seiten belangen. Wer dann nachweisen kann, zuerst dort gestanden zu haben, muss nicht bezahlen. Schon daran siehst du, dass die jetzige Regelung im Sinne der Verhältnismäßigkeit (und der Praktikabilität) unumgänglich ist. Dennoch hyperventilierst du…
Man muss in Deutschland nicht seine Unschuld beweisen, sondern gilt als unschuldig, bis die Schuld erwiesen ist.
Es sind beide Schuld. Das ergibt die Lage vor Ort. Es könnte sein, dass sich einer exkulpieren kann, indem er nachweist, zuerst da gewesen zu sein.
Bevor du dich weiter in Theorien versteigst, akzeptier doch lieber die Praxis.
Ja klar. In der Geseniusstr.- Kreuzung Röpziger Str. Richtung Böllberger Weg konnte man auf der linke Seite zw. Bäumen parken. Es handelt sich um ca. 20-25 Parkplätze…Leider stehen da jetzt Steinblumentöpfe und parken unmöglich. Es ist da genug Platz. In Wegscheiderstr. gab noch nie Probleme. Müllautos sind noch größer…Könnt ihr aufhören d. Leuten d. Leben schwer zu machen???
Es gibt auch genug Autoidioten, die ihren Dreck auf Grünflächen abstellen. In dem Fall bin ich für abschleppen und verschrotten ?
Müllautos sind nicht breiter, erst recht nicht, wenn die Stützen am Tatütata ausgefahren werden. So eine Drehleiter ist auch länger und hat einen entsprechend größeren Wendekreis.
Auf dem Gehweg parken ist grundsätzlich nicht erlaubt. Auch nicht zwischen Bäumen und erst recht nicht in einer Kreuzung.
Mach dir das Leben nicht noch schwerer und verzichte auf das Auto vor dem Fenster! Du siehst doch, wie sehr dich das belastet.
Ich frag mich eh schon seit Jahren wo sich das Ordnungsamt versteckt und warum Politessen immer nur ein und die selben Straßen abgrasen. Okay man könnte ja Verständnis haben weil das meistens ältere Frauen und Männer sind die diesen Job machen oder auch nicht, aber seinen eigenen Pelz auf Steuerzahlers Kosten bis zur Rente irgendwo nicht anwesend oder kontrollierend zu retten geht gar nicht. Mit so müden älteren Menschen wird sich nix ändern. Mich kotzt es zum Himmel wenn egal die Fahrradwege und Fußgängerwege zugeparkt sind. Teilweise muß man mit Kinderwagen auf die Fahrbahn ausweichen um an diesen beschissenen Autos vorbei zu kommen. Wo ist dieser Rentnerverein Ordnungsamt?
Aha, in dem „Rentnerverein“ Ordnungsamt sind also nur Leute, die ihre Haut bis zur Rente retten wollen, also noch nicht in Rente sind. Interessanter Wiederspruch. Merken Sie selbst, oder? ?
Und ihre Frage: Am Stadion 5, 06122 Halle (Saale)
Bitteschön. ?
Ich finde es immer wieder beeindruckend, wie Leute Entscheidungen treffen die nicht von der Parksituation betroffen sind bzw. Ihren Parkplatz sicher haben, geregelte normale Arbeitszeiten u die Arbeitsstelle wahrscheinlich direkt nebenan (hat nicht jeder), ohne über echte Alternativen nachzudenken und die Anwohner abzuzocken. Im Glauchaviertel ist parken nur mit Anwohnerausweiß möglich – prima, tolle Sache, fährt man eben 2 Straßen weiter u parkt dort, toll für die Anwohner wenn sie von Schicht oder Arbeit kommen wo der ÖVP dummerweise nicht hinfährt. Super Sache.
Genau das ist das Problem in der Wegscheiderstraße und den angrenzenden Straßen. Dort parken nämlich die, die nicht mehr im Glauchaviertel parken dürfen bzw. nicht bezahlen wollen und nehmen den Anwohnern den Platz weg. Es gibt eine auffällige Schnittmenge mit denen, die hier rumjammern, aber nach Feierabend nach Hause auf’s Dorf fahren und dort wiederum kostenlos parken. Aber die zahlen ja mehrere Euro Kfz-Steuer pro Jahr. Da ist das natürlich alles inklusive.
Die Gegend ist übrigens sehr gut mit ÖPNV zu erreichen…
Tut den Herren ja auch nicht, weh. Beschildern geht eben schneller u kostet nicht viel.
Solange es mehr Anwohnerparker als Anwohnerparkplätze gibt, wird sich die Situation nicht entspannen. Nur die Anwohner, die nun bezahlen und trotzdem keinen Parkplatz bekommen.
Im Glauchaviertel hat sich die Situation für Anwohner (mit Anwohnerparkausweis) erheblich entspannt. Immer noch keine Garantie, aber deutlich weniger Fremdparker, die die Stellflächen blockieren. Die sind z.B. auf die Straßen weiter südlich ausgewichen. Weingärten sind gerade keine Alternative, aber auch da wurden die kostenlosen Parkplätze vielfach von Nicht-Anwohnern in Anspruch genommen. Anwohnerparkplätze sind zahlreich vorhanden. Das Problem muss also woanders liegen. Kommst du von allein drauf?
Musst einfach nur oben lesen.
„Der vor einigen Jahren eingeführte Anwohnerparkausweis führt zu keiner nennenswerten Verbesserung.“
Wovon hast du eigentlcih Ahnung?
Eigentlich von der Situation in Glaucha. Du anscheinend noch weniger als Mämecke. Was nicht verwundert, warst du doch noch nie da.
Anwohnerparken ist im eigentlichen Glauchaviertel eingeführt worden (zwischen Glauchaer Str., Steinweg, Moritzzwinger, Torstraße), was die Fremdparker in die angrenzenden Straßen hat ausweichen lassen, wo sich die Situation entsprechend verschärft hat, statt sich zu bessern. Im Viertel selbst ist aber mehr Platz für Anwohner.
Manchmal muss man sich eben auch ein Bild vor Ort machen. Es steht nicht immer alles im Internet…
Im Internet gibts aber etliche Webcams.
Die scheint er ja aber auch nicht sinnvoll einsetzen zu können. Manchmal frage ich mich, wovon er überhaupt Ahnung hat…
Was sind denn bei dir die fremdparker?
Die beschäftigten u. patienten, welche zb. in der umgebung der arztpraxen im steinweg ,taubenstr.,frankeplatz etc. für ordentliche gewerbesteuern sorgen?
Diese dienstleister=unternehmer müssen für parkplätze i.ö.R. dafür doch ordentlich ablöse lönhen oder?
aber wie gehabt, dummschwätzer sabbel weiß alles besser.
und wie gesagt, motorisierte ps-starke gehhilfen in dwer stadt nur zulassen, wenn ein stellplatz nachgewiesen wird -analogh zu japanischen städten punkt!!
Da sich die meisten Jammerlappen hier um die Anwohner Sorgen machen, sind es die Nicht-Anwohner. Das ergibt sich so aus dem Kontext. Na gut, offenbar nicht für jeden.
Wer Arztpraxen im Steinweg mit dem Auto ansteuert, ist selbst Schuld. Dort fahren alle zwei Minuten Straßenbahnen, dazwischen noch Busse und Taxen. Die brauchen alle keinen Parkplatz. Am Franckeplatz gibt es ausreichend Parkmöglichkeiten und eine Taubenstraße gibt es nicht mehr. Aber auch in der Pera-Straße gibt es Stellflächen für Fremdparker und sogar eine Tiefgarage.
Die Parkplätze i.ö.R. werden eben gerade nicht von privaten Dienstleistern bezahlt, sondern von den „Betreibern“ d.ö.R., in diesem Fall der Stadt Halle. Auch die Stellplatzablöse schafft keine Parkplätze. Die Leute kommen trotzdem mit ihrer motorisierten Gehhilfe. Um die, die nicht in Halle wohnen bzw. ihr Auto hier zulassen geht es gerade.
Wieder viel Anlauf genommen, weit daneben gehauen und bis in die Heimstättensiedlung gestolpert…
Arztpraxen und Gewerbesteuer? Schon mal was von freien Berufen und dem Unterschied zum Gewerbe gehört?
Um mal ganz konkret zu werden
Parken ist erlaubt wo verkehrzeichen dieses regeln.
Es muß eine fahrspurbreite von zur sicheren durchfahrt der anderen vk gewährleistet werden. Natürlich ist die „breite über alles“ – also mit spiegel- analog zu den autobahn 😉 damit gemeint .
Andernfalls sollte rigoros abgeschleppt werden, oder einfach mal rigoros „durchziehen“ :-), da gefahr für leib und leben, wäre das durchaus im rahmen. WER verantwortet die toten wenn keine hilfe kommt?–alle parker dorten in sippenhaft nehmen und zahlen lassen, daß die schwarte kracht!!
Ich wette die meisten haben vergessen, daß über schächten,abstellern etc. oder außerhalb an F-straßen ebenfalls parkverbot gilt.
Mein Vorschlag:
das inzwischen „wüste sportdreieck“ als anwohnerparkplatz ausweisen“ entschärft so manches.
Ebenso wie die praxis in japan: Nur wer einen stellplatz nachweisen kann, bekommt seine „protzmühle“ zugelassen.
mal’n beispiel wie das in anderen ländern gehandhabt wird, köstlich 😀
http://www.ffcd.net/cache.php?img=http%3A%2F%2Fwww.web-hamster.de%2Funbezahlbar%2Funbezahlbar-9.jpg
upps korrektur
sollte mir doch mal ne neue tastatur anschaffen, na ja vielleicht jibbets mal spende:-)
die fahrspur muß >3> m betragen und jetzeheißen die F-straßen B-dingens.
trotzdem fährste aber immer noch noch halle nach in die gleiche richtung 😀